In Guild Wars 2 haben die Entwickler einen Schwung Betrüger in der aktuellen PvP-Season gefunden. Zur Strafe wurden sie mit dem „Dishonored“-Status belegt und können nun nicht mehr an PvP-Gefechten teilnehmen.
Die Entwickler bei Arenanet hatten es bereits vor Wochen angekündigt: Wer im PvP bescheißt, hat mit Strafe zu rechnen.
Viele Spieler würden sich nämlich unlautererer Methoden bedienen, um ihr PvP-Rating zu boosten. Besonders beliebt: Account-Sharing mit Spielern und Gilden, die dann den Account im PvP hochziehen und gegen Spielgeld ein besseres Rating verdienen.
Guild Wars 2 – Account-Sharing Match-Manipulation
Account-Sharing, vor allem, wenn man damit sein Rating unerlaubterweise boosten will, ist jedoch streng verboten. Daher haben die Entwickler ihre Drohungen wahr gemacht und haben nun einen Schwung dubioser Accounts identifiziert.
Diese Spieler haben sich solcher Betrügereien wie Account Sharing und Wettkampfmanipulationen durch abgesprochene Runden strafbar gemacht haben. Viele Spieler haben wohl auch an so genannten „Win-Trading“ teilgenommen. Damit ist gemeint, dass beide Seiten vorher absprechen, wer gewinnt, und so der Wettkampf manipuliert wird.
Guild Wars 2 – Ehrlosigkeit für Match-Manipulation
Die Strafe für solch ein Vorgehen ist jedoch vergleichsweise milde. Die betreffenden Spieler wurden allesamt mit dem Status „Dishonored“ im PvP belegt. Diesen Status bekommt man normalerweise fürs wiederholte Verlassen von PvP-Runden. So lange man „Dishonored“ ist, kann man an keiner PvP-Runde mehr teilnehmen.
Im Falle der erwischten Spieler gilt die Strafe für den Rest der aktuellen PvP-Season. Sobald der Status aber abgeklungen ist, können die Spieler wieder wie gehabt weiterspielen und der PvE-Modus steht ihnen völlig uneingeschränkt offen. Bleibt zu hoffen, dass sie ihre Lektion gelernt haben und sich in Zukunft ordentlich verhalten.
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