Neuer Survival-Shooter auf Steam sieht aus wie Left 4 Dead mit Aliens, startet mit 11.000 Spielern

Neuer Survival-Shooter auf Steam sieht aus wie Left 4 Dead mit Aliens, startet mit 11.000 Spielern

Am 10. Dezember startete der neue Shooter GTFO für den PC auf Steam. Am ersten Wochenende konnte das Indie-Projekt bereits über 11.000 Spieler anlocken und bekam „sehr positive“ Bewertungen. MeinMMO stellt euch den Hardcore-Shooter vor.

Was ist das für ein Spiel? Ihr seid Gefangene und werdet von eurem Gefängniswärter in eine verlassene Forschungsstation geschickt, um dort nach Daten zu suchen. GTFO lässt sich vom Gameplay her am besten mit bekannten Spielen wie Left 4 Dead oder PayDay vergleichen.

Mit einem Team aus vier Personen bewegt ihr euch durch die verschiedenen Level, sollt etwas holen und wieder verschwinden. Im Idealfall zieht ihr dabei so wenig Aufmerksamkeit auf euch wie möglich. Taktisches Vorgehen ist Pflicht.

Gegner können euch schnell überrennen und erscheinen in Horden, wenn ihr nicht aufpasst. Sollte das vorsichtige Vorgehen schiefgehen, verschanzt ihr euch im Regelfall an einer sicheren Position und hofft, dass ihr mehr Kugeln habt als Gegner kommen.

Munition und Heilung sind knapp und eher spärlich in den Leveln verteilt. Im Unterschied zu den Klassikern spielt GTFO in einem Sci-Fi-Setting. Eure Gegner sind Aliens, die weitestgehend an Menschen erinnern. Mutierte, verzerrte Menschen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Sound-Kulisse, die alles noch unheimlicher macht, denn die Entwickler schreien euch noch selbst an.

Erschaffen wurde GTFO vom schwedischen Indie-Studio 10 Chamber. Viele Mitglieder des Studios haben schon an Payday mitgearbeitet und wollen den Geist des Spiels in GTFO einfließen lassen. 2019 gaben uns die Devs schon exklusive Einblicke in ihr erstes, eigenes Projekt.

Seht hier den Release-Trailer zum Shooter-Geheimtipp, GTFO – Startet heute bei Steam
Seht hier den Release-Trailer zum Shooter-Geheimtipp, GTFO – Startet heute bei Steam

So kommt GTFO an: Auf Steam hat GTFO zum Release-Wochenende 11.091 Spieler in der Spitze (via steamcharts.com). Die Bewertungen liegen mit 88 % bei „sehr positiv“ bei 22.101 Stimmen seit dem Early Access vor 2 Jahren. Die kürzlichen Rezensionen sind immer noch zu 82 % positiv.

Im Moment gibt es GTFO nur für den PC und nur über Steam. Eine Version für PlayStation und Xbox würden die Devs zwar gerne machen, wie es schon vor 2019 hieß, dazu fehlte damals aber noch der Partner. Möglicherweise ändert sich das nach einem erfolgreichen Release.

1.0-Release bringt „eine irre Menge an geilem Zeug“

Was ist neu zum Release? Mit der Version 1.0 kamen etliche Änderungen ins Spiel, die GTFO vor allem für Einsteiger leichter machen (via Steam). Die wichtigste Änderung sind dabei die Bots.

Seit Release könnt ihr im Zweifel sogar solo zocken mit 3 KI-Kollegen. Das soll schwer, aber machbar sein. Mit nur einem Freund und 2 Bots im Team sollen die meisten Missionen („Expeditionen“ genannt) recht gut klappen.

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Die Kollegen der GameStar finden GTFO noch immer zu schwer, aber das sei genau das Richtige.

Zudem gibt es nun optionale Checkpoints. Durch diese ist eine Mission nicht mehr direkt verloren, wenn ihr einen Fehler begeht. Stattdessen werdet ihr zum Checkpoint zurückgesetzt. Wer es lieber Hardcore mag, kann die Option deaktivieren.

Für Fans des Spiels gibt es zudem nun Kosmetika, mit denen ihr eure Gefangenen anpassen könnt. Durch das Abschließen von Expeditionen schaltet ihr etwa neue Kleidung frei.

Das sagen die Spieler: Auf Steam sind die Spieler begeistert von GTFO. FaYde’ etwa nennt den neuen Shooter das „beste Koop-Spiel überhaupt“ und Happy Christmas schreibt: „Sie haben eine irre Menge an geilem Zeug mit dem 1.0-Release eingeführt.“

Seit Release sei GTFO auch für Neulinge zu empfehlen, aber der Konsens ist generell, dass man Freunde braucht. Kompetente Freunde, wie ein Spieler spezifiziert. Kritik gibt es vor allem dafür, dass die Schwierigkeit nicht jedem gefällt. Fehler werden hart bestraft und nicht jede Mission werdet ihr erfolgreich abschließen. Stellt euch auf’s Sterben ein.

Wer auf diese Art von Spielen steht, kann sich mit Back 4 Blood auch an einem eher klassischen Zombie-Setting versuchen. Der geistige Nachfolger von Left 4 Dead erschien im Oktober:

Back 4 Blood nach 70 Stunden: So gut ist der Koop-Shooter wirklich

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„Survival Shooter verlässt Early Access und startet mit 11000 Spielern auf Steam.“ Das wäre eine coole Überschrift! Das Game ist nicht neu.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Max Mustermann
Tronic48

Mich erinnert das eher an Outrider, auch deshalb wegen den Missionen/Expeditionen, rein raus, immer wieder das selbe, ob das auf Dauer Spas macht, das wird sich zeigen wenn der Hersteller auch immer schön neue Missionen einbaut.

Was die schwere des Spiels angeht, wir wissen doch alle so was hält so manche Spieler nicht auf, die finden schnell Wege wie sie auch die Härtsten Missionen locker schaffen, dann heißt es wieder, ist viel zu leicht, und andere sagen es ist genau richtig so, das kennen wir doch alle schon.

Nico

L4d mit aliens? Wtf es immer wieder kurios mit was für Titel ihr spiele vergleicht

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