Wir haben die Ghost Recon Wildlands Beta getestet und zeigen Euch, wie sie uns gefallen hat.
Heute endete die geschlossene Beta-Phase von Ghost Recon Wildlands. Seit Freitag konnten Spieler in die Welt von Ubisofts neuem Taktik-Shooter eintauchen und sich einen ersten Eindruck vom Spiel und Gameplay machen. Die Grundstimmung des Spiels kam bei vielen Testern gut an, allerdings gibt es noch viel Arbeit, um die Spieler zufriedenzustellen.
Während der geschlossenen Beta traten starke Performance-Probleme und Bugs auf. Außerdem wurden einige Gameplay-Aspekte kritisiert. Aber ist deshalb das gesamte Spiel schlecht?
Koop-Spaß trotz Fehlern
Die Beta von Ghost Recon Wildlands gab vielen Spielern am Wochenende erstmals die Möglichkeit, Features wie den CharacterSmith und den GunSmith auszuprobieren. Man beginnt das Spiel mit der optischen Anpassung des Ghosts im CharacterSmith. Dort finden Spieler viele Möglichkeiten, ihren Charakter durch Kombinationen aus Frisuren, Bart, Accessoires, Narben und Kleidung einzigartig zu designen.
Nach der Charakter-Erstellung kann man mit bis zu drei weiteren Freunden im kooperativen Modus durchstarten. Im Interface und auf der Minimap werden Eure Freunde deutlich gekennzeichnet, so dass Ihr Euch nicht aus den Augen verlieren könnt. Ein großer Vorteil, denn die Welt von Ghost Recon Wildlands ist riesig.
Fahrzeuge
Auf den Straßen fahren Zivilisten mit Fahrzeugen, die Ihr Euch “aneignen” könnt. Stehlt Ihr nicht unbedingt einen Lamborghini oder ein Motorrad, bieten die Fahrzeuge Platz für Euer gesamtes Team. So können Mitspieler unterwegs die Planung übernehmen, während eine Person aus Eurem Team die Fahrer-Rolle einnimmt. Die Auswahl der Fahrzeuge ist in Ordnung und reicht von SUVs über Flugzeuge und Helikopter bis hin zu Traktoren oder Rettungswagen.
Missionen und Fähigkeiten
Die Fahrzeuge könnt Ihr nutzen, um die Einsatz-Orte der Missionen zu erreichen. Im aktiven Gebiet der geschlossenen Beta konnte man ein paar Quests der Hauptstory abschließen und hatte außerdem eine Auswahl an verschiedenen Nebenmissionen. Auf dem Weg zu den Hauptmissionen kam man immer wieder an Nebenmissionen vorbei. Dadurch ließen sich die meisten optionalen Aufgaben bequem und ohne große Umwege erledigen.
Die ersten Story-Missionen, die in der geschlossenen Beta verfügbar waren, gaben einen Eindruck davon, wie düster es in der Geschichte dieses Spiels zugeht. Durch Notizen und Aufnahmen, die sich auf dem Weg zu den Quests finden lassen, erhält man interessante Zusatz-Informationen über die Menschen, mit denen man es in Bolivien zu tun hat. Die Sprecher der Dialoge sind besonders authentisch. Dadurch läuft es einem schon mal eiskalt den Rücken herunter, während man sehr detaillierte Sprachaufnahmen der “Feinde” hört, die Einblick in die kranke Psyche dieser Menschen geben.
Während Euch Hauptmissionen mit Erfahrungspunkten und Waffen versorgen, erbeutet Ihr bei Nebenmissionen vor allem Material, das Ihr zum Skillen benutzen könnt. Durch das Skillen von Fähigkeiten spezialisiert Ihr Euren Ghost in unterschiedlichen Bereichen. In den ersten Leveln habt Ihr die Auswahl zwischen verbesserten Drohnen mit höherer Akkulaufzeit, stabileres Zielen oder auch Schmerz-Unterdrückung, um weniger Schaden zu erleiden.
In verschiedenen Lagern auf der Map gibt es Waffenverbesserungen wie Zieloptiken zu finden. Um diese Verbesserungen zu bekommen, müssen zuerst Gegner besiegt werden. Dieses Feature fiel mir positiv auf, denn dabei kann man sich die Modifikationen “verdienen”, anstatt sie einfach nur bei Level-Ups geschenkt zu bekommen.
Zwar ähnelten sich diese Missionen häufig, aber das wird sich vielleicht noch ändern, wenn mehrere Gebiete im kompletten Spiel veröffentlicht sind.
Welt
Während der geschlossenen Beta stand ein begrenztes Gebiet zur Verfügung, das man entdecken konnte. Überschritt man die Grenzen dieses Gebietes, tickte ein Countdown, dessen Ablauf tödliche Konsequenzen hatte. Wer mit Helikoptern und Flugzeugen unterwegs war, der konnte etwas weiter über das begrenzte Gebiet der Testphase sehen. Dort sah man in der Ferne Wüsten und Berge, die Lust aufs Entdecken machten.
Obwohl das Beta-Gebiet begrenzt und nur ein kleiner Teil der großen Map war, hinterließ das Gebiet schon einen großen und weitläufigen Eindruck.
Die Wege zwischen den verschiedenen Missionen waren nicht zu kurz und meist mit einer Autofahrt oder einem Flug verbunden, wodurch die Missionsziele bequem erreichbar waren. An der Steuerung der Fahr- und Flugzeuge sollten die Entwickler allerdings noch Verbesserungen vornehmen. Weil man die Fahrzeuge so häufig nutzt, sollte die Steuerung noch verfeinert werden, Sie fühlt sich aktuell schwammig an.
Waffen
Das Waffensystem von Ghost Recon Wildlands funktioniert in der Beta bereits gut. Ein Ghost trägt zwei primäre und eine sekundäre Waffe bei sich. Je nach Situation könnt Ihr viele Waffen bequem mit Schalldämpfern ausrüsten, um Gegner lautlos zu erschießen.
Neue Waffen schaltet Ihr Euch mit dem Fortschreiten im Spiel frei. Eine der ersten neuen Waffen in der Beta war ein Scharfschützen-Gewehr, das von meinem Team direkt ausprobiert und für “gut” befunden wurde.
Wildlands hat eine Bullet-Drop-Mechanik, die Treffer in der Ferne erschweren. Je weiter ein Gegner in der Ferne ist, desto höher müsst Ihr über ihn zielen, um zu treffen. Dadurch werden Scharfschützen-Kills realistischer, aber auch schwerer. Trifft man dann allerdings einen Feind, der in mehreren Hundert Metern entfernt auf einem Wachturm steht, ist die Freude umso größer.
Auch der Kampf mit Sturmgewehren war nicht zu einfach. “Abenteuer Dauerfeuer” bringt einen in Wildlands nicht weit, denn beim Zielen muss man Skill beweisen. Das Spielen mit den verschiedenen Waffentypen machte insgesamt viel Spaß.
Während der Beta hatten Spieler Sturmgewehre, Scharfschützengewehre, leichte Maschinengewehre, Schrotflinten und Pistolen zur Verfügung. Durch den GunSmith konnte man Waffen individualisieren und beispielsweise andere Ziel-Optiken ausrüsten. Zwar stand während der Testphase noch keine große Auswahl zur Verfügung, aber im kompletten Spiel soll der GunSmith über 10.000 Kombinationsmöglichkeiten anbieten.
Fazit zur Ghost Recon Wildlands Beta
Die geschlossene Beta von Ghost Recon Wildlands zeigte, dass das Spiel viel Potenzial bereithält. Doch viele Funktionen müssen noch verbessert werden, bevor das Spiel erscheint.
Dazu gehört die Fahrzeugsteuerung, das Verhalten der KI und die Belohnungen, wenn man Missionen im Stealth absolviert. Dieses Feedback las man auch häufig auf Reddit und anderen sozialen Kanälen. Fans gehen sogar so weit, und fordern einen späteren Release, damit die Entwickler mehr Zeit haben, die Probleme zu beheben.
Trotz dieser Kritikpunkte machte mir die Testphase viel Spaß. Wenn man nun richtig mit dem Feedback der Fans umgeht und nochmal an ein paar Schrauben dreht, steht Ghost Recon Wildlands eine gute Zukunft bevor. Ob allerdings ein großer Day-1-Patch genug ist, um die Probleme in den Griff zu bekommen, ist fragwürdig. Denn der Release ist bereits am 7. März 2017. Ein verzögerter Release würde mehr Zeit zur Problembehebung bieten, aber ob das an dieser Stelle noch möglich ist, ist fraglich.
Ghost Recon Wildlands ist ein spannender Koop-Taktik-Shooter, der aktuell noch seine Ecken und Kanten hat. Wenn man das Feedback der Community ernst nimmt, erwartet uns ein starker Titel im Koop-Shooter-Bereich.
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BREAKING NEWS ::: BREAKING NEWS ::: BREAKING NEWS
So eben kam ne E-Mail bei mir ins Haus und auch die Seite gamespot.com berichten, dass eine >> OPEN BETA <<< OFFIZIELL BESTÄTIGT wurde.
Ein Datum gibt aktuell noch nicht. Außerdem kann man sich ein kleines Goodie laut E-Mail abholen im UPlay Club für seinen Charakter von Wildlands.
Gleich vor weg, ich habe die Beta nicht gespielt aber wenn ich das hier alles so lese, kommt es mir vor wie bei The Division. Da war die Beta auch der Hammer von der Atmosphäre usw. und man hat gesagt, wenn sie noch ein paar Sachen verbessern wird es gut. Kann ich leider nicht bestätigen, der Weg zum endgame war klasse bei TD aber das war es leider auch schon und das selbe Problem sehe ich auch bei diesem Spiel. Der Weg zum max Level wird ganz gut sein aber, was soll danach kommen? So tolle Möchtegern Raids wie bei TD ????. Ich glaube des Setting ist noch schneller aufgebracht als die post Apokalypse von New York. Werde es mir nicht holen, der fail von TD mit Season Pass sitzt noch zu tief.
Ich hab mal eine Frage wie läuft das eig ab wenn man zusammenspielen will ?
Angenommen ein Freund ist in der Story schon etwas weiter vorne und ich fange gerad erst ganz am Anfang an und steige bei ihm dazu was ist dann mit der Story am Anfang ? verpasse ich dann einige Aufträge oder wie muss ich mir das vorstellen ?
Gruß
Hi erstmal.
Nein, es ist so das du für dich die Mission als noch nicht abgeschlossen siehst und auswählen kannst. Bei deinem Mitspieler wird dann angezeigt das du Mission XYZ wiederholen möchtest und er kann “Ja / Nein” wählen. Er kann die dann mit dir spielen bekommt aber nur noch die normalen XP für Kampf usw gutgeschrieben. ABER: In der Beta war es so, das nur der Host die Videos zu sehen bekam. Wenn du also bei ihm joinst und die Story spielst, kann es passieren, das du die Zwischensequenzen gar nicht selbst zu sehen bekommst. Falls es im finalen Game auch so sein sollte, müsst ihr einfach nur Host/Client tauschen. Zumindest für die Dinge die du noch nicht gesehen hast.
Okay super danke für die Antwort 🙂
Ich war voll begeistert von der Beta. Die KI- Kameraden machten nicht immer das was sie sollten (erinnerte mich an Socom Special Forces). Habe dann ohne Rücksicht alleine angefangen, später mit 2 Freunden alles ausgekundschaftet.
Ich habe schon Spiele mit schlechterer Fahrzeugsteuerung gespielt, hatte hier nur den Eindruck das die Motorräder recht schwierig unter Kontrolle zu halten sind.
Grafik fand ich grandios. Das ganze Feeling, selbst mit Headset auf dem Ohr und dem gequatsche von Kollegen,…Ich glaube, ich bin im Dschungel.
Eine gelungene beta für mich, macht Lust auf mehr.
Zu dem Post von meinem Vorredner, Danke Siebzig, wir standen vor dem selben Problem. 2 Freunde haben auf E-Mail gewartet, bis wir herausfanden das man seine Beta einladungscodes auch unter dem Ubisoft Accountmanagment einsehen kann.
Das ganze auf PS4
Ja, passt doch.
Die Frage stellt sich trotzdem in welchen game genau “skill” benötigt wird um zu zielen…
Naja skill ist relativ wie ich finde bei Shootern. Es handelt sich hierbei ja um einen nicht kompetitiven Single/-Coopshooter und ist deshalb eher schlecht zu vergleichen mit Titeln wie CS:GO oder ähnliches. Der Skill kommt hier eher vom Vorgehen bei den einzelnen Missionen als beim schießen ansich. Wenn man die Schwierigkeitsstufe 1-2 höher stellt, dann macht es einiges aus, da man bei der Rambo Methode sehr gute Reflexe braucht (sonst ist man ratzfatz down) oder eben die Stealth-Taktik wählt, da braucht man gute Aufklärung und gutes Timing.
Also wo hattest Du es denn mal nötig mit ner AR zu “sprayen”? 😉
M416, Einzelfeuer, zwei Schuß (davon einer zur Sicherheit) => 99% der Fälle kein Problem.
Nur wenn man (extra) ohne vorherige Aufklärung via Drohne/Fernglas in ein Camp oder ein Dorf gerannt ist und dabei Rambo gespielt hat, dann musste man manchmal auf Dauerfeuer umstellen. Aber selbst dann war es trotzdem sehr einfach die Gegner auszuschalten. Deckung nutzen und Ziele umgehen… dann hatte man keine Probleme.
Nur die “Radio laufen lassen” Mission bat nicht gerade viel Deckung. Da war das ggf. ein Problem und richtig vorbereiten via Landmine war ein Glückspiel, da meist noch Zivilfahrzeuge vorher mal vorbeifuhren. C4 (wenn man es dann schon freigeschaltet hatte – was eigentlich zeitlich nicht möglich war) hilft bei solchen Missionen natürlich deutlich besser.
Vor allem war die AI Deines Ghost Teams dabei gnadenlos überfordert zumindest eine Seite zu “halten” (Angriff erfolgt aus mehreren Richtungen). Im Coop waren auch fast alle Spieler bei dieser Mission etwas überfordert 😉
Die Sniper war übrigens immer “one shot kill”… egal wo man den Gegner erwischt hat. Mal was “Neues” und für Distanzschüsse auch genau richtig. Nur blöde, dass bei 850-900m Gegner nicht mehr angezeigt wurden 😉 … aber da haben manuelle Markierungen ja bei einigen Skillshots über 1km auch geholfen – und die Jungs, die einen Gegner einfach mal festgehalten haben, während 😉
Gab viel Gutes aber leider auch sehr viel Schlechtes in der Beta. Hoffe der Build war schon einige Monate alt… sonst wird das bis zum Release eher “sportlich” 😉
während = währenddessen usw. usw. 😉
Ich finde es einfach viel besser und auch realistischer wenn die Gegner auch nach 1-2 Schüssen umfallen. I nder Realität saugst du auch keine Magazin auf bevor du stirbst 😉
Wem es zu einfach ist, einfach höchster Schwierigkeitsgrad rein, dass war zumindest für mich durchaus hin und wieder sehr fordernd. Allerdings geb ich offen und ehrlich zu das ich mit Sicherheit kein Shooter-Profi bin, aber mit Sicherheit auch kein blutiger Noob ^^
moin. graphik ist nicht akzeptabel für ein neues game 2017, auf der pro sieht es echt
billig aus, KI ist mies programmiert, macht gar nix bis komische
sachen, zivilisten gehen nicht aus dem weg (strasse)… und und und…..
fahrzeugsteuerung geht gar nicht, ist
wie 1985, in extremo der hubschrauber…. und dann der mist mit den beta
codes….. HASS, HASS HASS…. 🙂
wir wolten zu viert eine geile beta zocken und (trotz korrektem
prozess) haben meine 3 kollegen nie ihre codes erhalten, 1 am Montag um
11:00, also 1 std vor ende…. UBISOFT ist eine seltsame bude…..
das game hat potential, aber das hatte The Division auch, massig…..ich warte auf jeden fall die ersten patches ab, die kommen zu 100%. an der software, die auf die cd`s gebrannt wird, werden wohl kaum noch änderungen möglich sein…..
ich find es auch gut, aber ich hoffe ubisoft sagt noch was zur langzeit motivation. sonst wird das game zu kurz meiner meinung nach.
Ich fand die Beta im großen und ganzen gut. Hatte auch keinerlei Bugs oder sonstige Fehler. Auch die Fahrzeug Steuerung fand ich jetzt nicht schlecht. Ist halt kein Rennspiel. Ich hoffe nur, dass das fertige Spiel etwas mehr zubieten hat. Die sechs Hauptmissionen in der Beta waren doch recht kurz und schnell vorbei.
Habe auch mit meinen Kumpels die Beta getestet, wir hatten viel Spaß zusammen besonders auch aufgrund der Team Kills, d.h. mit Autos überfahren, oder der Fahrer sprang mal vor einer Klippe aus dem Heli oder dem Auto und hat die anderen in den Tod geschickt. War alles ganz spaßig auch die Charakter Anpassung war gut. Die Grafik im Menü und bei der Anpassung war auch Super im Spiel wohl aber gefühlt unteres Mittelmaß an Qualität. Wir haben das Spiel am ersten Abend getestet, die Story durchgespielt und alle collecatbles gesammelt. Das Fazit war, hat Spaß gemacht aber für “70 EUR” kaufen wir es nicht. Vielleicht später mal wenn es reduziert ist. Haben irgendwie kein Feeling, keinen Bezug zum Spiel gefunden. Schwierig zu Beschreiben aber es hat uns einfach nicht vom Hocker gehauen.
Edit: PS4 Spieler
Mir und ein paar Kumpels hat es trotz ein paar kleinerer Probleme bzw. Optimierungsbedarf sehr gut gefallen. Wird auf jedenfall geholt !
Das es jetzt nicht allzu schwierig ist, da geb ich dir Recht. Aber man kann sehr wohl einen Unterschied zwischen den Waffen feststellen. Auf Entfernung einfach sprayen funzt auch mit dem Sturmgewehr nicht mehr. Zudem gibt’s nen sehr deutlichen Unterschied zwischen MPs und Sturmis und zwar den Rüstungsdurchschlag. Merkst du gegen die normalen Cartel-Heinis nicht, weil die Lappen keine Rüssi anhaben, aber versuchs doch mal gegen die Unidads. Da merkste sehr wohl was für ne Kniffte du grade in der Hand hast 😉
Naja, einen Pro-Aim-Gott wie du sicher einer bist, wird das nicht im Ansatz fordern;-) Aber den einen oder anderen vllt schon. Ich fand auch das es schon knifflig war bei der einen oder anderen Distanz mit der Sniper zu treffen. Bzw. hoffen nicht daneben zu schießen weil wir ja lautlos vorgehen wollten.
Mehr als Mittelmaß ist es bei mir nicht
Muss mich da leider anschließen, mehr ist es nicht. Ich werde wohl bei sniper ghost Warrior 3 bleiben bzw holen, das spricht mich mehr an wobei ich diesen Coop Part wohl etwas vermissen werde.
Die fehlenden Belohnungen für das Spielen im Stealth empfinde ich nicht als Nachteil. Es ist ein Ghost Recon !!! Das spielt man seit Anbeginn der Serie so. Außerdem würden größere Belohnungen für Stealth den Spieler in seiner Wahl der Art zu spielen einschränken. Dann würden die Action Gamer dieser Welt wieder auf die Barrikaden gehen. Stealth Spieler werden belohnt durch den vordergründig leichteren Erfolg und das Gefühl etwas ungesehen zu packen. Actionspieler erhalten erst einmal die größere Herausforderung da das Spiel auf einem höheren Schwierigkeitsgrad gegen diese Übermacht (Verstärkung etc.) wesentlich herausfordernder ist.
Und genau das ist die Art des Spiels den Spieler eine Spielart zu empfehlen. Größere Belohnungen würden aber zu viel des Guten sein.
Bei der Fahrzeugsteuerung gehe ich nur zum Teil mit. Ich hatte selten so viel Spaß mit einem Motorrad durch die Pampa zu preschen. Andererseits ist die Helisteuerung wirklich gewöhnungsbedürftig, erst recht das Zielen mit den Bordgeschützen ist mangels Zielkreuz und geeigneter Kameraperspektive nahezu unmöglich. Da sehe ich auch noch Verbesserungspotenzial.
Was mir am negativsten an der Beta aufgefallen ist, ist der drucklose und undifferenzierte Sound. Eine Explosion in meiner Nähe klingt genauso laut und langweilig wie eine Explosion 100m die Straße runter. Die Waffen Sounds könnten auch mehr Druck vertragen. Ich spiele entweder mit einem Turtle Beach x800 oder einer Teufel Sourround Anlage. Und während andere Spiele wie The Division oder BF1 oder Destiny oder eben alle anderen ordentlich knallen, ist mir der Klang von Wildlands noch zu harmlos bzw. zu undifferenziert.
An der Gegner KI ist mir nichts negatives aufgefallen. Ich habe auf Elite gespielt und dort haben sie mich eingekreist, sind mir in die Flanke gefallen, haben auf tote Kameraden reagiert (solange sie noch sichtbar waren) und waren auch sonst sehr aufmerksam. Die KI meiner Kameraden war mir zu passiv. Wenn ich mal verwundet wurde haben sie mir immer wieder auf die Beine geholfen. Allerdings kam es mir so vor als wenn sie sich, wenn denn mal die Action losging, zu sehr zurückgehalten haben. Vielleicht ist das daran geschuldet, was die Entwickler erreichen wollen. Nämlich das der Spieler mehr mit den Befehlen arbeitet, welche sich aber verdammt sperrig auswählen lassen. Also auch bei der Verbündeten KI sehe ich noch Verbesserungspotenzial.
Ich persönlich bin aber nicht der Meinung dass das Spiel noch einmal verschoben werden sollte. Zum einen sind meine empfundenen Mängel nichts was ein Day One Patch nicht regeln kann. Zum anderen ist ja auch garnicht raus wie alt der Build ist welchen wir zu Closed Beta spielen dürften. Der kann eine Woche alt sein aber genauso gut auch schon ein viertel Jahr. Und so freue ich mich auf den 07.03.17 ^^
super beschrieben…meine Meinung 🙂
Ich muss sagen; ich fand die Beta gut. Gunplay passt, Gunsound bzw. der Sound generell leider noch nicht. KI sollte wirklich nochmal überarbeitet werden sodass die eben auf getötete Kameraden reagieren. Was aber schwer ist wenn die Leichen wie von Zauberhand verschwinden 😉
Fahrzeugsteuerung und speziell das Fliegen waren ein Graus, da sollte nochmal nachgebessert werden.
Ansonsten hat es mir Spaß gemacht. Denke das Ich es mir holen werden und bin ebenfalls nicht der Meinung das es eine Verschiebung braucht. Day One Patches von der Größe ganzer Spiele sind ja heute keine Seltenheit mehr. Also immer her damit.
Auf jeden Fall n Spiel war sehr taktisch sein kann (Koop und auch alleine) und in dem man aber auch mit 3 seiner Freunde gehörig viel Blödsinn machen kann (dann ist ein Einsatz eben nicht mehr SWAT-Like sondern ganz schnell die gute alte Rambo Tour)^^
Besonders gut hat mir ebenfalls das Freispielen der Waffenaufsätze gefallen; dazu der Gunsmith der viel Breite und ein wenig Tiefe hat. Und darüber hinaus fand und finde Ich den Charaktersmith Screen grandios. Wobei Ich schon n Favoriten habe 😉
Ich für meinen Teil freu mich auf den Release 🙂
Is gut – wird gekauft.
LOL, wie geil. Du weißt was Du willst (Daumen hoch).
Finds auch fett. Habs mir gestern auch gekauft. Grafik auf max. ist mal so geil 🙂