ESO Gold farmen – 7 Tipps, um effektiv Gold im MMORPG zu verdienen

ESO Gold farmen – 7 Tipps, um effektiv Gold im MMORPG zu verdienen

Oft lautet eine der ersten Fragen: “Wie verdiene ich schnell viel Gold?” in MMORPGS. In The Elder Scrolls Online ist das nicht anders. Es gibt viele Wege an Gold zu gelangen, doch welcher ist der beste Weg? MeinMMO zeigt euch, wie ihr effektiv viel Gold verdienen könnt.

Jeden Tag Handwerks-Daylies machen

Das ist so ziemlich die einfachste Methode, um in ESO Gold zu verdienen. Seid ihr gerade Neueinsteiger, dauert es ein bisschen bis ihr einige Materialien angesammelt habt. Aber ab einem Punkt wird das nicht mehr eure Sorge sein. Und dann sind die Handwerks-Quest sehr schnell gemacht.

Wo mache ich die täglichen Handwerks-Quests? Ich empfehle euch dafür die Stadt Leyawiin in Dunkelforst. Dort liegen alle Handwerksbänke an einem Punkt. Nur der Reitstall ist weiter entfernt. Wenn ihr euer Reittier allerdings bereits auf dem maximalen Level habt, dann ist diese Stadt perfekt für euch.

Für die ganzen Materialien empfiehlt sich ESO+. In der Mitgliedschaft enthalten ist ein Handwerksbeutel, in welchem ihr endlos Materialien verstauen könnt. Prinzipiell müsst ihr das aber nicht, um das Gold zu erhalten. Auf lange Sicht sammelt sich aber einiges an und das Material ist ja auch nicht ohne Wert.

Außerdem ist euer erhaltenes Gold um 10 % erhöht, wenn ihr eine ESO+ Mitgliedschaft besitzt. Solltet ihr also im Sinne haben dieses MMORPG auf längere Sicht zu spielen, lohnt sich das möglicherweise für euch.

Wertvolle Items aus dem Antiquitäten-System ausgraben

Ihr könnt in jedem Gebiet beim Ausgraben Spuren für ein episches Item erhalten, welches ihr für 10.000 Gold beim Händler verkaufen könnt. Das geht allerdings nur einmalig. Wenn ihr aber ohnehin eure Skill-Linien des Antiquitätensystems leveln wollt, bietet sich das dafür an.

Nicht nur wegen des Extragoldes, sondern auch wegen der erhöhten Erfahrung, die ihr von einer epischen gegenüber einer überlegenen Spur bekommt. Solltet ihr das Antiquitätensystem noch nicht freigeschaltet haben, gibt es hier in den folgenden Absätzen eine Anleitung.

So funktioniert das Antiquitätensystem: Die beiden Fertigkeitslinien könnt ihr im Antiquarenzirkel in Einsamkeit (westliches Himmelsrand) freischalten. Dort müsst ihr die Quest Der Antiquarenzirkel bei Verita Numida annehmen und abschließen.

ESO Einsamkeit Map
Hier findet ihr den Antiquarenzirkel in Einsamkeit.

In der Quest wird euch auch erklärt wie das Spähen und die Ausgrabung funktionieren, ähnlich wie in einem Tutorial. Sobald ihr Stufe 5 in den beiden Fertigkeitslinien erreicht, könnt ihr die epischen Spuren erspähen und ausgraben. Dann solltet ihr alle Gebiete abklappern und euer Extra-Gold einsammeln.

Genaueres zum Antiquitätensystem und wie es funktioniert, erfahrt ihr hier.

Farm-Raids

Für die erfahrenen Spieler unter euch, erwartet euch in Veteranen-Raids Items, die ihr für viel Geld beim Händler verkaufen könnt. Aber Vorsicht! Damit sich diese Methode lohnt, solltet ihr relativ schnell, sicher und mit wenig Toden durch die Raids kommen. Ansonsten lohnt sich der Aufwand von Bufffood, Tränken und Co. nicht.

Das sind die Items:

  • Ein Raid-unspezifisches episches Item:
    • Unerschrockenen-Beute: Dieses Item erhaltet ihr mehrfach in Veteranen-Raids. Mit und ohne Hardmode. Ihr könnt es danach für satte 1.000 Gold beim Händler verkaufen.
  • Ein Raid-spezifisches legendäres Item: Diese Items gibt es für den Abschluss im Veteranen-Modus mit Hardmode. Ihr könnt es für 10.000 Gold beim Händler verkaufen, z.B.:
    • Rid-Thars Mondperlen (vMoL HM)

Sucht euch dazu optimalerweise einen älteren und somit einfacheren Raid aus. Mit sehr starken Gruppen könnt ihr euch auch an der Dauer der Raids orientieren. vAS+2 (Anstalt Sanctorium mit Hardmode) beispielsweise kann sehr schnell absolviert werden.

Handel in Gildenläden

Das Handeln verschiedener Items in den Gildenläden kann sehr profitabel sein. Dies setzt aber voraus, dass sich der Spieler mit Handels-Statistiken auseinandersetzt. Ein Grundkapital kann nicht schaden, ist aber nicht zwingend erforderlich. Denn jeder fängt ja mal mit dem kleinen Groschen an.

Sucht euch dafür als Erstes eine Handelsgilde. In der Gildensuche (G) könnt ihr dabei gezielt Ausschau nach Gilden halten, die sich auf den Handel konzentrieren. Beachtet aber, dass es in den meisten Gilden einen geforderten Mindestumsatz gibt. Wird dieser nicht erfüllt, wird meistens eine Spende auf die Gildenbank verlangt.

Dieser Mindestumsatz ist oft abhängig davon, wo der zugehörige Gildenhändler steht. Die Gildenleiter bieten jede Woche auf die Händler. In den Hauptstädten sind daher die Gildenhändler begehrt und somit deutlich teurer. Das lässt sich oft nur finanzieren, wenn die Spieler einen bestimmten Betrag an Gold umsetzen.

Wenn ihr aber gerade erst mit dem Handel in ESO anfangt, empfiehlt sich daher eher eine Gilde ohne geforderten Mindestumsatz.

Aber was biete ich zum Verkauf an? Das ist abhängig von eurem Schwerpunkt im Spiel. Aber Materialien aller Art sind eigentlich immer gefragt. Zum Beispiel lassen sich Aufwerter oder Rezepte verkaufen, die ihr aus den Handwerksdaylies oder beim Veredeln von Rohmaterialien bekommt.

Für die Preis-Statistiken gibt es einige Add-Ons, die euch dabei helfen. Aber da diese Add-Ons sehr viele Daten verarbeiten, wird eventuell eure Performance leiden. Aktiviert sie also nur, wenn ihr sie gerade braucht. In Dungeons oder Raids würde ich sie kurz deaktivieren. Hier eine Liste der Add-Ons für den Handel:

PvP-Aktivitäten

Wer sich von euch viel im PvP aufhält, kann relativ einfach Gold machen. Mit den Allianzpunkten (aus Cyrodiil) oder den Tel’Va Steinen (aus der Kaiserstadt) könnt ihr Items oder Materialien erwerben, welche sich gut in Handelsgilden verkaufen lassen.

Beliebt sind Alchemie-Materialien oder Allianz-Tränke. Diese könnt ihr für gutes Gold im Gildenladen verkaufen.

Der Vorteil daran ist, dass ihr quasi nebenher Gold verdient. Ohne gezieltes Farmen von Ressourcen.

Neue Handwerkstile aus Dungeons oder Gebieten verkaufen

Gerade wenn ein Handwerksstil relativ neu ist, kann er für hohe Beträge im Gildenladen verkauft werden. Aber ähnlich wie bei Farmraids müsst ihr immer das Kosten-Nutzen-Verhältnis im Auge behalten. Wenn ihr ein Dungeon eher mühsam abschließt, ist das vielleicht nicht der richtige Weg für euch Gold zu verdienen.

Das Farmen von DLC-Dungeons würde ich daher eher Veteranen und erfahrenen Spielern vorschlagen. Hingegen sind Stile aus täglichen Gebietsquests auch für unerfahrene Spieler leicht zu erreichen.

Tägliche Quests der Gebiete

Die täglichen Gebietsquest haben außerdem nicht nur den Vorteil, dass ihr eventuell einen Handwerksstil bekommen könnt. Hin und wieder droppen auch Housing-Rezepte, die sehr begehrt sind. Mit etwas Glück ist hin und wieder auch ein seltenes Rezept dabei, welches ihr teuer verkaufen könnt.

Ihr könnt mit jedem Charakter nur eine Quest bei jedem Questgeber annehmen. Allerdings gibt es insgesamt weitere tägliche Quests, die ihr euch von anderen Spielern teilen lassen könnt. So könnt ihr mehrere Gebietsquest am selben Tag machen.

Dieses Add-On hilft euch dabei Charakter-übergreifend den Überblick zu behalten: WPamA (What Pledges at my Alts)

Vielleicht fragt ihr noch andere Spieler, ob sie dabei mitmachen wollen. Dadurch profitiert jeder durch den anderen. Außerdem macht es meistens viel mehr Spaß zusammen.

Grüne Championpunkte (Geschick) richtig setzen

ESO Championpunkte Geschick
Der grüne Championpunkt-Baum: Geschick.

Ihr könnt durch die richtige Auswahl eurer Championpunkte im grünen Baum (Geschick) euer erhaltenes Gold erhöhen. Dafür müsst ihr 50 Punkte in “vergoldete Finger” setzen. Damit erhöht sich euer erhaltenes Gold pro Stufe um 2 %. Ebenso lohnen sich weitere 50 Punkte in “Gunst des Glücks”. Damit erhöht sich das von euch in Schatzkisten und Wertkassetten gefundene Gold um 10 %.

Außerdem können sich die folgenden aktiven Championpunkte noch lohnen:

  • Sorgfältiges Zerlegen: Erhöht eure Chance, beim Verwerten von Gegenständen Schreiner-., Schmiede-, Schneider- & Schmuckmaterialien zurückzuerlangen und stärkere Aufwerter aus Rohmaterialien zu erhalten.
  • Schatzjäger: Erhöht die Qualität der durch euch in Truhen gefundenen Gegenständen.

Wenn ihr eure Fundberichte einsammelt, solltet ihr unbedingt folgenden Championpunkt ausgerüstet haben:

  • Reichlicher Ertrag: Ihr habt eine Chance von 10 % pro Stufe, den doppelten Ertrag aus normalen Ressourcenvorkommen zu erhalten.

Diese Championspunkte sind dabei auch hilfreich, da sie eure Geschwindigkeit beim Ressourcen sammeln erhöhen:

  • Meistersammler: Verringert die Zeit, die ihr benötigt, um zu ernten, pro Stufe um 10 %.
  • Segen des Rosses: Erhöht euer Lauftempo außerhalb des Kampfes pro Stufe um 0,4 %.
  • Windläufer: Schnelligkeit: Erhöht euer Lauftempo pro Stufe um 2 % (Roter Championpunkt-Baum: Kraft)

Wenn ihr tägliche Gebiets-Quest absolviert könnt ihr folgenden Championpunkt aktivieren:

  • Heimwerker: Ihr habt eine Chance von 10 %, einen 2. Einrichtungsplan zu erhalten, wenn ihr einen Einrichtungsplan findet.

Denkt daran, dass ihr die aktiven Championpunkte ausrüsten müsst. Ansonsten sind sie inaktiv.

Gold ist aber nicht die einzig wichtige Währung in ESO. Wichtig für eure Ausrüstung sind vor allem die Transmutationskristalle. Was genau das ist und wie schnell euer Inventar mit ihnen füllen könnt, erfahrt ihr in diesem Artikel: ESO: Guide zum Farmen von Transmutationskristallen.

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Bodeus

Schöner Artikel. Ich würde noch zu den Antiquitäten folgendes hinzufügen:

Wenn man alle Lila Gebietsspuren, die einmalig sind, ausgebuddelt hat (nur die älteren Gebiete bis vor dem Markarth DLC) kann man eine erneute Spur finden im Antiquitätenstützpunkt, die einem einmalig 100000 Gold gibt.

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