DOTA 2: Neu-Millionäre in Gefahr – Preisgeld schrumpft von 40 Millionen $ auf niedrigsten Stand in 10 Jahren

DOTA 2: Neu-Millionäre in Gefahr – Preisgeld schrumpft von 40 Millionen $ auf niedrigsten Stand in 10 Jahren

Im Gaming spricht man vom „E-Sport-Winter“: Der ehemalige Gaming-Trend E-Sport lohnt sich immer weniger. Das merken sogar die sonst so verwöhnten Profis von DOTA 2 (Steam): Deren Turnier „The International“ galt immer als irre lukrativ, 2021 spielte man um ein Preisgeld von 40 Millionen US-Dollar – doch 2023 sieht das ganz anders aus. Die Profis könnte am Ende froh sein, wenn noch 5 Millionen $ zusammen kommen.

Was ist das für ein Turnier?

  • Das „The International“ ist die Club-Weltmeisterschaft von DOTA 2.
  • Valve stellt eine relativ geringe Basis-Summe als Preisgeld: 1,6 Millionen $. Darauf kommt aber jedes Jahr eine Menge Geld aus Verkäufen von DOTA 2 über die riesige PC-Plattform Steam: 2021 war der Preis-Pool riesig und betrug über 40 Millionen US-Dollar. 2022 ging es dann „nur noch um 18,9 Millionen US-Dollar.“
  • 2023 wird der Preis-Pool jedoch viel geringer ausfallen. Man geht vom geringsten Preispool des Turniers seit 2013 aus, damals betrug das Preisgeld nur „2,8 Millionen $.“
DOTA 2: Cave Johnson Announcer Pack Trailer

Abkehr vom Battle Pass senkt den Preispool fürs Turnier

Wie viel Preisgeld soll es 2023 geben? Das ist noch nicht ganz klar, aber man weiß, dass der Preispool dieses Jahr deutlich geringer ausfallen wird, als in den Jahren davor.

Aktuell rechnet man mit einer Summe unter 5 Millionen $. Das wäre der kleinste Preispool in 10 Jahren.

Aktuell ist 4-mal weniger Geld im Topf als zur gleichen Zeit im letzten Jahr

Woran liegt das? Das Geld über den Grundpreis kommt durch die Verkäufe des „Compendium“, das ist eine Art Battle Pass.

Doch 2023 hat der Battle Pass viel weniger Inhalte, als in den Jahre davor: Valve hat sich dagegen entschieden, so viel Energie und Zeit in die Entwicklung des Battle Pass zu stecken und will sich lieber um die Qualität kümmern.

Das hat dazu geführt, dass der Battle 2023 viel seltener gekauft wird, als in den Jahren zuvor. Daher sind die Einnahmen und folglich das Preisgeld für das Turnier viel niedriger.

Im Moment steht der Preispool nach 6 Tagen erst bei 2,8 Millionen $. 2022 stand er zur selben Zeit bereits bei 10 Millionen $ (via dota2.prizetracker).

Offenbar hat sich Valve mit der Abkehr vom Battle Pass auch bewusst von den riesigen Summen getrennt, um die jedes Jahr im The International gespielt wurde.

Sollte es so weitergehen, könnte sogar das Unmögliche passieren: Spieler könnten das The International i in DOTA 2 gewinnen und danach nicht über Nacht zum Millionär aufsteigen.

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Quelle(n): pcgamesn, DOTA 2
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Miku

Hm und vllt weil viele Spieler in diesem game Russen sind?

HiveTyrant

“Chantal,heul leise!”

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