Diablo 4 hat mittlerweile etliche Features, die das Spiel angenehmer machen und den Spielfluss einfacher machen sollen. Dazu gehört, dass ihr etwa Items nicht einzeln verwerten müsst. Genau das kann nun aber wichtige Gegenstände zerstören, die ihr eigentlich behalten wollt, weil eine Beschreibung nicht ganz eindeutig ist.
Was ist das für ein Klick?
- Ihr habt die Möglichkeit, mit einem Klick sämtliche Items beim Schmied zu verwerten, um an Materialien zu kommen. Das Gleiche funktioniert beim Juwelier mit Edelsteinen und beim Okkultisten mit Siegeln.
- Genau beim Okkultisten müsst ihr aber nun aufpassen: Hier werden nicht nur Alptraum-Siegel verwertet, sondern auch Kompasse für die Höllenhorden und Tribute für die Unterstadt von Kurast.
- Ein Klick auf „Alle Siegel“ beim Verwerten zerstört sämtliche dieser Items, obwohl sie zumindest namentlich nicht als Siegel gekennzeichnet sind – anders als Alptraum-Siegel.
Wie kann ich das verhindern? Auf Reddit ist genau das bereits einigen Spielern passiert. Zwar sind die Tribute und Kompasse als Siegel in ihrer Beschreibung passiert, dennoch gingen einige Nutzer davon aus, dass lediglich Alptraum-Siegel zerstört werden.
Es gibt aber zwei einfache Möglichkeiten, wie ihr verhindert, dass ihr versehentlich Items verwertet, die ihr behalten wollt:
- Legt die entsprechenden Gegenstände einfach in eure Truhe, ehe ihr verwerten geht.
- Markiert sie zuvor als Favorit, wenn ihr nicht zur Truhe gehen wollt.
- Oder ihr verwertet alles per Hand – was jedoch am längsten dauern dürfte.
Seit ihr Glyphen in der Grube leveln könnt, dienen Alptraum-Dungeons hauptsächlich noch als Farm-Spot für Obduzit, wobei es hier Alternativen gibt. Bis Season 6 waren Glyphen allerdings der Grund, warum Spieler in Alptraum-Dungeons gereist sind.
So sieht ein Flügel der Unterstadt von Kurast aus:
Tribute sind wichtig für das neue Feature in Vessel of Hatred
Versehentlich Tribute zu zerstören, dürfte viele Spieler ziemlich ärgern. Die Tribute braucht ihr, um den neuen Solo-Dungeon „Unterstadt von Kurast“ anzupassen. Der Dungeon ist ein Lauf gegen die Zeit.
Ihr müsst in einer begrenzten Zeit genügend Gegner töten und „Einstimmung“ sammeln, um am Ende einen Boss zu erledigen. Je nach Menge der Einstimmung erhaltet ihr mehr oder weniger Loot. Grob funktioniert das wie Greater Rifts aus Diablo 3.
Mit Tributen könnt ihr definieren, wie ihr die entsprechenden Belohnungen aufwertet. Allerdings macht ihr den Dungeon damit auch schwerer. Die Tribute sind dazu gedacht, die Herausforderung anzupassen und euch dafür bessere und gezielte Items zu liefern. Entsprechend ärgerlich ist es, wenn ihr sie verliert.
Wenn es euch um neue Items geht, die ihr gezielt farmen möchtet, müsst ihr allerdings nicht unbedingt auf die Unterstadt zurückgreifen. Besser kann es sein, Events zu farmen und Obolusse zu sammeln. Denn der Kuriositätenhändler hat gerade richtig gute Ware: Ein Händler ist jetzt die beste Anlaufstelle für richtig guten Loot, Experte fürchtet einen Nerf
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Ehrlich gesagt verstehe ich die Aussage, das NMD nun nahezu nutzlos seien, nicht ganz. Ich dachte, das die Möglichkeit, dort das wichtige Material, für die Vollendungen, farmen zu können, sie wieder relevanter machen würden? In den vorangegangen Seasons war es doch vielmehr so, das die Dungeons, wenn man die Glyphen auf Stufe 21 gelevelt hatte, sie absolut keine Relevanz mehr besaßen. Je nach Spielstil war man in 2-7 Tagen mit den NMD Thema durch.
Du kannst da Obduzit farmen, musst aber nicht:
https://mein-mmo.de/diablo-4-uebersicht-beste-farm-spots-endgame/
Vielleicht klingt der Satz aber zu hart. Ich passe ihn mal an.