Sind die neuen archaischen Items in Diablo 3-Patch 2.5.0 zu viel RNG? Das sagt der Diablo-Erfinder zu dem Thema.
Vor wenigen Tagen stellte Blizzard den neuen Patch für Diablo 3 vor. In den Patchnotes von Update 2.5.0 fand man neben Veränderungen an Gegenständen auch neue Features, die aktuell auf den PTR-Servern getestet werden. Als neues Feature wurden die archaischen Gegenstände vorgestellt, die noch seltener als uralte Gegenstände sind und noch bessere Werte bieten. In der Community sind diese Gegenstände Grund für viele Diskussionen. Für die einen ist der Glücksfaktor zu stark ausgeprägt, für die anderen sind sie die richtige Belohnung beim Grinden.
Auch der Diablo-Erfinder David Brevik ist noch nicht überzeugt von den archaischen Gegenständen.
Glücksfaktor zu hoch?
Der Youtuber und Streamer Rhykker interviewte David Brevik und fragte ihn dabei nach seiner Meinung zu den archaischen Gegenständen.
Er ist von dem System nicht überzeugt, weil es sich anfühlt, als hätten Spieler keinen Einfluss auf den Loot. Wenn er bei World of Warcraft einmal pro Woche einen bestimmten Boss tötet, um ein seltenes Reittier zu bekommen, dann ist die Chance hoch, dass er nach einigen Wochen diese Beute bekommt. Darauf hat man als Spieler direkteren Einfluss, weil eben immer wieder das gleiche Ziel getötet wird und dort entweder die seltene Beute drin ist – oder nicht.
Bei archaischen Gegenständen muss man darauf hoffen, dass irgendwann genau das richtige Item mit den richtigen Werten zufällig für den Charakter droppt. Spieler, die diese Gegenstände farmen, könnten sauer werden, wenn die Chancen auf die Items so extrem niedrig sind und sich die “Suche” danach hoffnungslos anfühlt.
Am Ende des Videos betont Rhykker, dass David Brevik in dem Video seine persönliche, spontane Meinung zu dem Thema sagte und sich nicht vorher tiefgehend mit dem Thema auseinandersetzen konnte. Vor diesem Interview wusste Brevik noch nicht, dass es uralte beziehungsweise archaische Gegenstände in Diablo 3 gibt.
Um das Zufallsprinzip von den Primal Ancients zu lösen, nennt Rhykker einen Vorschlag für eine Aufwert-Mechanik. Mit dieser Mechanik könnte man einen uralten Gegenstand garantiert zu einem archaischen Gegenstand aufwerten. Allerdings müssten die Kosten dafür deutlich höher sein.
Was ist Eure Meinung zu so einer Mechanik?
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als erstes para cap einfügen, spanne mitlerweile viel zu hoch das man mit alten bekannten nicht mehr zocken, da es für einen langweilig bleibt.
gleiches gilt für items irgendwan wirs eintönig und langweilig
neues addon? auch sinnfrei ändert nichts an oben genannter problematik es sein denn blizz sagt wer im addon spielt beginnt bei null. macht nur sinn bei sinnvollen caps
Finde die Aufwertmechnaik auch dämlich Uralt “garantiert” aufwerten ? Wieso ? Ich mein da kann man ja gleich bei Uralt bleiben sowas ist toter Content.
Einige der “schlimmsten” Änderungen die D3 durchmachte war bereits das aufwerten/rerollen von Legendarys. Man findet sprichwörtlich keine Legendarys mehr, man kauft sie sich, wertet sie auf und rerolled sie bis sie sinnbildlich “legendär” werden.
Ich finde es ist etwas ganz anderes in einem Spiel wo es ums looten & leveln geht, ob man nun wirklich lootet, oder sprichwörtlich nur scheiße findet und das erst im nachhinein zu Gold macht.
Ich erzähle noch heute von meinem ersten richtig guten Crit Mempo aus Vanilla-Zeiten, eines der schönsten Funde meines Lebens ( eigentlich traurig aber ist so xD ) … Und mittlerweile? Ich finde Splitter, kaufe bei Kadala was gelbes, mache es Legendär, nicht ganz perfekt also rerolle ich und mach noch einen Sockel rein und “freue” mich. Das wirkt irgendwie falsch … Und Leute flamen das Auktionshaus x,D
aufwerten lol
hab das lager proppe voll mit mats..egal wie teuer es sein soll.. als alter hase hätte man dann sofort wieder alles.