Wären Mikrotransaktionen eine Möglichkeit, Diablo 3 zu retten, oder seid Ihr gegen so ein Bezahlmodell?
Blizzards Hack and Slay Diablo 3 hat aktuell einen schweren Stand bei Teilen der Community. Kritikpunkte, die häufig mit dem Spiel in Verbindung gebracht werden, sind langweiliges End-Game oder Einfallslosigkeit bei Neuerungen. Als aktuelles Beispiel stellte Blizzard kürzlich die archaischen Gegenstände vor, zu denen es so viel negatives Feedback gab, dass die Entwickler nun starke Änderungen an diesen Primal Ancients planen.
Micro-Payments könnten dem Spiel helfen, indem der Umsatz dieser Käufe in die Entwicklung des Spiels gesteckt wird. Aber ist das eine realistische Option?
Bessere Entwicklung durch zusätzliche Verkäufe
Offenbar sind einige Spieler bereit, kleinere Ingame-Käufe abzuschließen, um das Spiel zu verbessern. Im Diablo-Reddit schlug der Nutzer Paladinwtf_ vor, dass das Diablo 3-Team anfangen sollte, kosmetische Zusatz-Inhalte zu verkaufen, um eine bessere Entwicklung zu finanzieren. Als Beispiele für diese Micro-Payments nennt der Nutzer:
- Spezielle Färbemittel
- Leuchtende Auren
- Coole Transmogrifikation-Sets
- Neue Flügel
Natürlich sollen die Ingame-Käufe keine Verbesserungen gegenüber anderen Spielern gewähren (Pay 2 Win), sondern eher kosmetischer Natur sein. “Verkauft mir etwas, damit ich Euch Geld geben kann und ihr (Blizzard) das Spiel besser macht, anstatt auf die Verkäufe des eigentlichen Spiels angewiesen zu sein”, fordert Paladinwtf_ in seinem Post.
Viele Nutzer stimmen diesem Gedanken zu und sind dafür, dass Blizzard so ein Bezahlmodell auf weiteren Servern eingeführt wird. Spieler auf Chinesischen Servern haben bereits die Möglichkeit, Flügel, Pets und Portrait-Rahmen oder einen Erfahrungsboost + extra Beutefach zu kaufen.
Möglicherweise ebnet das Totenbeschwörer-DLC in Diablo 3 den Weg für solche Ingame-Käufe, wenn Community und Blizzard mit dem Ergebnis des DLCs zufrieden sind.
Diablo 3 verbessern – oder Diablo 4 Release?
Ein Diskussionspunkt zu diesem Thema ist, ob man das verdiente Geld durch die Mikrotransaktionen in die Verbesserung von Diablo 3 oder die Entwicklung von Diablo 4 investieren sollte. Reddit-Nutzer Shadic schreibt, dass er es besser fände, wenn man die Ressourcen in Diablo 4 fließen lassen würde. Diablo 3 ist seiner Meinung nach nicht mehr zu retten. Je früher Blizzard an einem neuen Spiel arbeiten würde, desto besser.
Ob ein möglicher vierter Teil der Diablo-Serie nun wirklich die große Änderung bringen würde, lässt sich aktuell schlecht sagen. Vermutlich haben die Entwickler mehr Freiraum dabei, wenn sie ein Spiel von Grund auf neu entwickeln, anstatt sich an die Strukturen eines bereits vorhandenen Spiels halten zu müssen.
Was denkt Ihr zu diesem Thema? Wäre ein Bezahlmodell eine Möglichkeit, Diablo 3 zu verbessern? Oder sollte man das Geld durch diese Käufe gleich in die Entwicklung von Diablo 4 stecken?
Der Totenbeschwörer – Gameplay, Skills und Pets in der Übersicht
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Weil *Geld* die Entwickler vielleicht motivieren würde für richtige Inhalte. Game ohne Umsatz einkommen wird nicht lange existieren/Supportet.
Ich Spiel D3 noch immer! gerade jede Season macht spass zumindest bis man sein Ausrüstung hat und wer es schwerer haben will spielt Hardcore!!
Aber ich muss auch sagen das das endgame einfach langweilig ist auf Dauer!
immer das selbe wenig bis nichts neues!
Ich denke aber auch das diese microzahlungen das Spiel nicht retten werden!! Auch der totenbeschwörer wird es nicht retten! Auch wenn ich mich sehr auf die Klasse freue wird es den tot des Spieles nur ein wenig heraus zögern!
Liegt nicht an Blizzards Umsatz. Sondern an den Umsatz von Diablo wie beschrieben wurde. Wieso auch Geld reinpumpen wenn das game nicht mal etwas abwirft? Klingt logisch.
Bei Aussagen wie dieser frage ich mich immer, was aus dem Gaming geworden ist…
Tja, weils tatsache ist. Entweder liegts an dem Umsatz von D3 oder sie haben einfach kein plan mehr von Hack and Slay titeln. Wahrheit tut weh.
Nee, für mich ist das Spiel tot. Wenn sie ein Hack’nSlash MMO machen bin ich wieder dabei aber ansonsten reizt mich das Diablo Universum nicht mehr. gibt zu viele andere gute Spiele.
Mu Legend wird halt einfach mal alles wegblasen, die Beta war einfach zu krass, wie schon Setoy sagte. Ich finde es fast schon unfassbar, wie sehr dieses Spiel hierzulande von so gut wie keinem Medium ernst genommen wird!
manch einer wird sich wundern wie viele aktive spieler mu in zukunft haben wird 😉
9 tage noch dann sogar auf deutsch reinschnuppern ^^ (*schnuppern? 24/7)
😀
Wenn es nicht nur auf dem PC kommt bin ich dabei.
D3 ist nicht mehr zu retten – wir haben es lange und gerne gezockt, doch zu Zeiten von Mu Legend, Lost Ark oder Lineage sind da und dort hat mir allein die Beta von Mu Legend mehr Spaß gemacht, als D3 jemals 🙂
Die verschiedenen Spielmodi fehlen D3 einfach, wie Endless Towwer, Labyrint etc und das grau kann man auch nicht lange ertragen. Also lieber Geld in ein neues D4 stecken oder einfach auslaufen lassen.
Bin ich ganz deiner Meinung.
Mich hat an Diablo einfach immer gestört das es so Setastig ist. alle andern Gegenstände schaut doch keiner mehr an wenn sie droppen.
Ausserdem ist mir dieses Riften immer etwas stupide vorgekommen das ist doch schon eher was für die Gogogo-Generation aus WoW.
Oder frei nach Grunt (ME2):Wenn du schwache Feinde hast bist du nichts wert.
Das Geld was sie einnehmen würden kommt ihren Konto zugute aber ganz sicher nicht dem Spiel.
Das ist wie der Politik Mythos wir nehmen von den reichen und geben es den armen. Da kam es auch nie an.
Das ist die eine Seite die sich dann beschwert.
Die andere ist warum gibt es keinen Content.
Egal wie man es macht es ist falsch.
-Neuer Content kommt weil sie neues Geld verdienen wollen.
-Kein neuer Content kommt weil der alte noch genug Geld abwirft und mit Microtransaktionen wird dann wohl noch länger kein neuer Content kommen.
Ich persönlich finde diablo 3 furchtbar langweilig. Hab es mir leider zu weinachten gewünscht ohne mich vorher ausreichend informiert zu haben. Hab etwas 5 stunden gespielt, null abwechslung. Langweilige graue Umgebung. Kämpfe waren sogar auf schwer durch einen zauber spammen gut machbar. Und außer den Kämpfen hat das Spiel ja auch keinen Inhalt. Keine Ahnung was man da so lange dran finden kann xD
glaub spiele dieser art sind nicht das richtige genre für dich ;D
Eigentlich sollten Blizzard doch ihre ganzen Cash Cows reichen, und da auch ein paar Mittel für die Weiterentwicklung von D3 zu haben oder?
Mehr schreibe ich besser nicht, sonst reg ich mich nur wieder auf.
Blizz verarmt doch wenn man ned noch mehr Kühe melken kann 🙂
Das liegt doch nicht am Umsatz von Blizzard. Sondern an dem von Diablo 3. Weshalb sollte man auch Geld reinpumpen , wenn D3 nichtmal ordentlich Geld abwirft. Ist doch völlig logisch.
Wie hat Blizzard es nur geschafft, D2 am Leben zu halten, und daß über soviele Jahre?
Nicht falsch verstehen, es gibt fast kein Genre, daß mir egaler sein könnte als Hack’n’Slay Grindspiele, aber Blizzard als Quasi Branchenkrösus sollte es am allerwenigsten am Geld scheitern lassen, wenn es um die eigenen Spiele geht.
Blizzards Kunden sind doch in der Regel sehr verzahnt mit anderen Blizzardspielen. Ich selber habe jahrelang WoW gespielt, besitze Overwatch ( macht mir allerdings keinen Spaß ) und SC. Warum eine IP einschlafen lassen, wenn man sie doch mit wenig finanziellen Mitteln am Leben halten kann?
Sehe ich ähnlich wie Rudi Loca, neue Flügel zu kaufen ändert nichts am leider unter anderm schwachen Paragonsystem das ja laut Entwickler keine Änderung braucht etc.
Diablo 3 kann man nicht mehr retten,ein World of Diablo müsste her.