Das Hack’n-Slay-Epos Diablo 3 bekommt einen großen Inhalts-Patch von Blizzard spendiert. Das Update 2.3.0. kommt demnächst auf den Test-Server und soll das Spiel wieder beleben.
Diablo 3 hat in letzter Zeit vor allem beim Start einer neuen Saison von sich reden gemacht oder wenn gar kein Kuh-Level aktiv war. Das Spiel ist über die letzten Monate aber etwas erstarrt.
Es gibt einige „Das ist gerade das Hauptproblem von Diablo 3“-Postings in den Foren. Böse Zungen behaupteten gar, Blizzard habe das komplette D3-Team abgezogen und lasse es an Overwatch oder Heroes of the Storm arbeiten. Aber da ist nichts dran, wie man bei Blizzard versichert. Und das stellt man jetzt mit einem dicken Inhaltspatch unter Beweis.
Diese 8 Dinge soll Patch 2.3.0. an Diablo III ändern
Der will gleich 8 große Themen bei Diablo 3 angehen:
- Als neue Zone sind die „Ruinen von Sescheron“ vorgesehen. Hier warten neue Feinde auf die Spieler und auch ein neues Artefakt.
- Dieses Artefakt ist „Kanais Würfel“. Der ähnelt dem Würfel der Horadrim aus Diablo 2. Hiermit sollen Spieler legendäre Gegenstände zerstören und deren Eigenschaften als passive Boni ausrüsten können. Die passiven Boni beziehen sich auf den Würfel selbst: Der kann beliebig viele speichern, aber nur einige wenige sind gleichzeitig aktiv: Ein Waffen-, ein Rüstungs- und ein Schmuckstück-Effekt. Außerdem lassen sich damit Handwerksmaterialien umwandeln.
- Apropos Handwerksmaterialien – die bekommen eine Entschlackung mit Diablo 3 2.3.0. Es sollen während des Levelns dieselben Materialien verfügbar sein, wie im Endgame mit 70.
- Im Abenteuer-Modus schmeißt man „das Reich der Prüfungen“ raus. Ferner will Blizzard es attraktiver gestalten, dass Spieler Kopfgelder in unterschiedlichen Akten annehmen
- In der Benutzeroberfläche „Saisonreise“ werden Meilensteine angezeigt, die Spieler während der Season IV anpeilen können und die ihnen eine bessere Orientierung bieten sollen
- 4 neue Schwierigkeitsstufen kommen hinzu, bis auf Qual X soll es hinaufgehen
- Man dreht an den legendären Gegenständen, bringt neue Items, neue Eigenschaften, beschäftigt sich mit der Balance – dabei lässt man die Items im Besitz der Spieler aber in Ruhe, die Änderungen gelten nicht rückwirkend
- Und man setzt sich noch mal mit den Nephalem-Portalen auseinander, hier sollen Gegner, die wenig Zeit erfordern, auch wenig EXP bringen; zähe Gegner hingegen mehr
Mehr zum Hack’n-Slay Dauerbrenner lest Ihr auf unserer Diablo-3-Themenseite.
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Uhh Qual 10. Mir fehlen nur noch 200 Kopfende auf Platin, seit 2 Monaten. War einfach kein Anreiz da weiter zu machen. Aber damit könnte es wieder interessant werden.
Kopfgelder* doofes Handy
Wenn sie die mod-waffen und rüstungen bannen könnten würde ich auch wieder spielen (xbox one)