Derzeit findet ein Jubiläums-Sale des kommenden Weltraum-MMOs Star Citizen statt, der das Crowdfunding ordentlich in die Höhe treibt.
Star Citizen ist bekannt dafür, wahnsinnig viel Geld mit virtuellen Raumschiffen zu verdienen. Aber die Summen, die da kursieren, erstaunen doch immer wieder.
Zum Jubiläums-Sale stehen einige der bereits “ausverkauften” Raumschiffe wieder zur Verfügung, was gerade Sammler anspricht. Diese geben auch ordentlich Geld im Sale aus.
Wie die Seite Dualshockers berichtet,
- hat Star Citizen vom Samstag auf dem Sonntag rund eine Million US-Dollar eingenommen, weil viele Schiffe zum Black Friday günstiger waren
- und nun kam am Montag noch mal eine halbe Million dazu!
Raumschiffe sind Sammlergegenstände
Die Raumschiffe von Star Citizen sind viel mehr geworden als nur “Gebrauchsgegenstände”, die man irgendwann mal im Spiel fliegen kann. Für viele ist es zur Sammelleidenschaft geworden, diese Schiffe in ihren Fuhrpark aufzunehmen. Während manche Personen Bücher oder kleine Kristallfiguren sammeln, gönnen sich Star-Citizen-Fans eben virtuelle Raumschiffe. Und da kommt so ein Jubiläums-Verkauf genau richtig.
Um den Verkauf anzuheizen, wurde auch ein neues Video veröffentlicht. Dieses zeigt die Raumschiffe des Herstellers Origin. Dabei handelt es sich um die beiden Schiffe 600i und 890 Jump.
Crowdfunding wächst und wächst
Durch den Jubiläums-Sale konnte sich die Crowdfunding-Summe, welche Cloud Imperium Games bisher für Star Citizen einnehmen konnte, auf 167.747.118 Dollar steigern. Beteiligt haben sich mittlerweile 1.921.715 Backer.
Star Citizen ist nach wie vor eines der am meisten erwarteten Spiele. Jedes Video wird verschlungen, wie etwa die Keynote zur CitizenCon.
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Und schon wieder ein Sale. Die sind ja sooooo selten 🙂 Bestimmt auch wieder mit “einmaliger” und “einzigartiger” LTI? Inzwischen kann man über die SC Fanboys nur noch fassungslos den Kopf schüttel. Sie sehen ein paar hübsche Bilder und Videos, lauschen Roberts Visionen und werfen ihm Unmengen an Geld in den Rachen. Und was bekommen sie dafür? Wacklige PreAlphas und viele leere Versprechen. Wo ist denn bitte die tolle Alpha 3.0? Und sollte SQ42 nicht schon längst fertig sein? Aber der wahre SC Jünger ist über jegliche Kritik erhaben. Für alles und jedes findet er ein Rechtfertigung. Seltsam an diesem Menschenschlag ist allerdings, das sie Unsummen für nichts ausgeben, sich aber über die großen Publisher aufregen, die bemüht sind neue Wege der Wertschöpfung zu finden. Wobei diese im Gegensatz zu Roberts auch was halbwegs brauchbares liefern.
Ich denke das die SC Fangemeinde kurz vor dem erwachen ist. Noch wollen sie nicht so recht glauben, das sie von Roberts abgezogen werden, aber der Tag rückt näher, an dem viele begreifen werden, das sie nur Roberts Zahlsklaven sind und SC auf ewig ein Wunsch bleibt.
Wo 3.0 ist? Im geschlossenen ptu. Gibt reichlich videos.
Die sind aber zugegebenermaßen noch nicht berauschend, immer Mal wieder Abstürze und nicht so dolle fps.
Ketzer!!!
Nachdem sie jetzt virtuelle Grundstücke verkaufen, wird es definitiv so sein, dass viele davon abrücken. Ich wollte ja nochmal so 100-150 Euro reinstecken in das Projekt, wenn sie mich mit 3.0 überzeugen. Aber der Zug ist jetzt abgefahren.
Wahnsinn, heute wird ja gerne auf Spieleentwickler eingehakt, die ihre Software zu früh auf dem Markt werfen und dann für eine vermeintliche “Beta” mit noch allerhand Bugs Geld verlangen. Es wird auf Publisher eingeschlagen, weil sie über Microtransaktionen versuchen noch mehr Geld einzunehmen für die Weiterentwicklung eines ansonsten schon lauffähigen und ausgereiften Spieles.
Warum der ganze Ärger, Chris Roberts und Star Citizen zeigen doch geradezu eindrucksvoll wie man mit rein gar nichts außer Versprechen, ein paar tollen Videos und kurzen Demos geradezu Millionen scheffelt. Ich bin so gespannt darauf wenn SC mal wirklich erscheint und hoffe das es noch zu meinen Lebzeiten passiert. Ob es wirklich das Spiel wird das sich viele versprechen? Man darf gespannt bleiben. Außer Chris Roberts hat es vermutlich nur die Kirche bisher geschafft mit einem “Glauben an etwas” so verdammt viel Geld rein zu holen.
Es fühlt sich auf jeden Fall schon genau so an 🙂
3.0 braucht ja noch ein bisschen, aber ich freue mich schon drauf, das erste Mal selbst auf einem der planetoiden zu landen…
Wenn auch mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Lachend weil’s super wird, weinend weil die Planeten bei ED so doof aussehen…
Nochmal: Die 1.921.715 sind mit nichten Backer die sich am Crowdfunding beteiligt haben, sondern Accounts, viele nur für Freeflight-Aktionen, Acounts weil zu erst der Refarrall Code vergessen etc. Die haben ja noch nicht mal 1,5 Million Schiffe verkauft und die meisten anderen Backer die ich kennen haben mehrere Schiffe, deshlab kann das gar nicht sein.
Wenn das so weiter geht, wird das das neue Geschäftsmodell von EA xD
Auf den Sale geh ich nicht so ab, aber ich finde es gut Mal zu sehen in welchem Entwicklungsstadium die einzelnen Schiffe sind
Ich werde nie verstehen warum die Leute so massiv auf EA einschlagen, aber die P2W Schiffverkäufe von SC verteidigen. Und ja, mir ist bewusst das man alle Schiffe später im Spiel auch mit ingame Geld freischalten kann, aber das kann man bei BF2 auch und mir kann keiner Erzählen das man im MMO Part von SC nicht einen großen Vorteil hat wenn man am Start Tag bereits die besten Schiffe sein eigen nennt.
Hat man tatsächlich nicht.
Ein Capitalship bringt dir erstmal nix, du brauchst auch nen kompletten Clan als Besatzung…
Da sollten sich ja aber in den Trümmern von Destiny welche finden lassen^^
Und die ganzen laufenden kosten von so einem Schiff wollen dann natürlich auch noch bezahlt werden. Sprit, Wartung, Munition, et-cetera et-cetera…
Ich bin so gespannt wie es wir wenn es irgendwann mal raus kommt. Wenn das alles klappt wirds endgeil
werden wir in 10-20 jahren vl erleben 😀
Ja 🙁
Was ändert dass an der Aussage von Zord?
1 großes Schiff mit einer Besatzung von 20 Mann ist ne Hausnummer.
20 einzelne Starterschiffe sind aber auch nicht weniger beeindruckend.
Geld macht hier eigentlich nur einen Unterschied im Spielstil.
Ich kann mir auch 1 Mann-Schiffe kaufen, die wesentlich besser ausgestattet sind als das was man zu Spielstart in die Hand gedrückt bekommt.
Mal ganz davon abgesehen, dass die Tatsache, dass für große Schiffe 20 Mann benötigt werden, kein Argument gegen p2w ist. Dann legen die 20 Mann das Geld halt zusammen und erkaufen sich gemeinsam Vorteile.
Oder spielen als Clan in nem Multiplayerspiel zusammen. Allein die Zusammenarbeit verschafft Vorteile, das wäre auch ohne einen investierten euro Der Fall…
Hehe. Ich mach gleich mal nen Reddit-Thread auf in dem ich ausrechne, wieviel tausend Stunden die Spieler investieren müssen, um sich alle Inhalte im Spiel freizuspielen. Und das obwohl sie ja bereits für das Spiel bezahlt haben!!!!111
Dir ist schon klar, dass große Schiffe Multicrew Schiffe sind auf denen Du auch spielen kannst, ohne es zu besitzen? Die Orgs brauchen ja auch Spieler für die Crews. Was ist das für eine Rechnung? Wie viele Lebensstunden brauchts Du um alle Flugzeigmodelle, Schiffsmodellen und Auto-Modelle zu besitzen? Die reinen “Inhalte” wirds Du eh nicht kaufen können und auf jedem Schiff mal gewesen zu sein sollte kein Problem sein wenn Du höflich deren Besitzer fragst. Unf wo ist der thread?
Ihr habt die Diskussion um Battlefront 2 nicht verfolgt oder? Das war jetzt eher ein Gag, der darauf abspielt, dass es manche Spieler gibt, die der Ansicht sind, dass in jedem kostenplfichtigen MP-Spiel, sofort alles freigeschaltet sein sollte.
Ich glaube du hast die Kritik an SW BF 2 nicht ganz verstanden. Es ging mitnichten um sofortige Freischaltung aller Spielinhalte, sondern um eine künstliche Verknappung der Ingamepunkte um spielrelevante Inhalte (Skills, Helden) freizuschalten und gleichzeitig die Existenz einer Abkürzung wenn man echtes Geld ausgibt.
Das was du schilderst ist nur ein Teil der Kritik. Es gab genauso zahlreiche Stimmen, die ein Erspielen / Ergrinden von Spielinhalten auch unabhängig der Lootbox- und Echtgeld-Problematik ablehnen und permanent darauf hinweisen, dass es früher auch ohne “Unlockables” geklappt hat.
P2W geht nur wo es was zu gewinnen gibt. Klar kann man durchaus eine Superhornet derzeit als P2W-Schiff bezeichen. Aber was ist mit großen teuren zivielen Mulitcrew-Schiffen? Wie willst Du ne Origin 890 Jump, die eine Luxusjacht ist als P2W bezeichnen? Die hat doch im Kampf keinerlei Vorteile gegen über kleinen Kampgschiffen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mit meiner Standard-Aurora eine Origin 890 Jump zerstören kann. Also müssen ja Vorteile da sein. Und wenn es nur mehr Trefferpunkte sind.
Darum geht es gar nicht. Eine 890 Jump ist kein Kampfschiff, das kauft man nicht um gegen irgend Jemanden zu gewinnen sondern als Luxus-Jacht und um Luxus-Gäste zu transportieren.
Wie gesagt: Wenn schon kann man eine Super-Hornet als P2W beichnen, nicht abe Schiffe die für Jobs ausserhalb der Gewinnen/Verlieren-Mechanik liegen.
Ich hab Mal nachgeguckt, die Primärbewaffnung der 890 tendiert gegen null. Dazu ist sie wahrscheinlich deutlich Träger als die Aurora… Der Typ müsste also die ganze Zeit von einem Geschützturm zum nächsten sprinten während du ihn mit Raketen beharkst^^
Und wenn die Schüssel mit einem eingespielten Team besetzt ist, solltest du denen bei der Anzahl an geschütztürmen sowieso aus dem Weg gehen…
Wenn mir Gegner nichtmal mehr Kratzer in den Lack schießen können, ist das für mich im PvP schon ein riesen Vorteil, auch wenn ich keine Möglichkeit habe zurückzuschießen.
Mal ganz davon abgesehen, dass PvP nicht nur mit Waffengewalt, sondern auch auf ökonomischer Ebene stattfinden kann.
Ohne den Schiff Verkauf wer die Summe für das Spiel sehr wascheinlich nie zusammen gekommen und irgendwo mussste das Geld für den Aufbau der Studios das einstellen der über 400 Entwickler herkommen und das sind ja auch keine einmaligen kosten die Entwickler möchten jeden Monat ihr Gehalt wie alle anderen Menschen die arbeiten auch. Die Schiff Verkäufe sind zwar nicht toll aber ein notwendiges Übel um Star Citizen überhaupt zu realisieren vor allem in der Form und nicht in so nen ödes AAA spiel was schnell hingeknallt wird.
Und bf2 bzw EA brauch das Geld für die Entwicklung in dem Sinne nicht weil sie eine bereits existierende Firma sind das Spiel von den reinen Entwicklungskosten(ohne Marketing) durch die verkaufen locker drin ist und auch Gewinn erzielen die lootboxen in bf2 sind nur dazu da noch mehr Gewinn zu erzielen weil sie den Hals nicht voll bekommen und den gewinnen steigern möchten auf kosten der Spieler völlig egal ob den Spielern der Spaß dabei vergeht.
Weil die Schiffe kein P2W sind, zumindest wenn man P2W streng definiert. Wenn du dir jetzt eines der größten Schiffe kaufst und es dann bei Release auspackst, was machst du damit? Nichts, denn dir fehlt die Kohle für die Module, den Sprit und die NPC Besatzung. Du musst also wie alle anderen auch, erstmal “klein” anfangen. Und wenn es so wie bei EVE Online gemacht wird, dann sind sowieso die Module die teuersten Sachen.
Und wenn es tatsächlich so ist, wie sie es sich vorgenommen haben, also 90% NPCs und 10% Spieler, dann ist sowieso nur eines von 10 Schiffen eines mit einem Spieler drin, als würde man in SW BF2 gegen 200 Gegner antreten, wovon nur 20 potentiell Karten “gekauft” haben könnten.
Ich war damals auch nicht glücklich darüber, dass sie Schiffe verkaufen. Aber mir fiel auch keine bessere Lösung ein um so viel Geld zu machen.
Edit: Nachdem CIG jetzt Grundstücke verkauft, nehm ich alles wieder zurück. Das geht mir definitiv zu weit.
Weil EA Spiele dich vielleicht höchstens ein Jahr unterhalten können. Dann kaufst du dir den aktuellen Teil usw. Soweit ich weiß, ist Star Citizen da schon etwas anders ausgelegt. Man will hier die Leute schon einige Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte damit unterhalten, so zumindest, entnehmen das viele. Das Spiel ist schon ein Phänomen für sich.