2 neue Aufklärungs-Mechaniken machen CoD Warzone 2 richtig persönlich – Und ich hab ein bisschen Angst davor

2 neue Aufklärungs-Mechaniken machen CoD Warzone 2 richtig persönlich – Und ich hab ein bisschen Angst davor

Call of Duty: Warzone 2.0 ändert die gewohnte Warzone-Erfahrung grundlegend und bringt dafür auch neue Features ins Spiel. MeinMMO-Autor Maik Schneider feiert viele Änderungen, hat aber auch ein wenig Angst davor, auf dem Schlachtfeld von Fremden angeschrien zu werden.

Die erste Warzone war mein Gaming-Highlight 2020. Mit Abstand. Endlich ein Battle Royale, das mir gefallen hat und ich kannte die Waffen, die Mechaniken sogar schon aus CoD MW 2019. Ich kann gar nicht genau sagen, ob meine Freizeit ohne Lockdown damals anders ausgesehen hätte.

Entsprechend hoch sind meine Erwartungen an Call of Duty: Warzone 2, das am 16. November startet. Ein Mitspieler der alten Truppe kommt am ersten Release-Wochenende sogar vorbei, um eine ungesunde Menge Shooter-Content zu konsumieren.

Beim Blick auf die neuen Features und Änderungen im Vergleich zur ersten Warzone fielen mir besonders zwei Dinge direkt ins Auge, die für eine ganz besonders Dynamik sorgen könnten. Aber es macht mir auch ein wenig Angst, weil ich weiß, wie sich manche Spieler im Chat von Call of Duty verhalten.

Ich spreche vom Annäherungs-Chat und den neuen „Verhören“.

CoD Warzone 2: Ein bisschen zu persönlich?

Was sind das für Features? Mit dem Annäherungs-Chat könnt ihr den Voice-Chat von Gegnern in der Nähe wahrnehmen. Einmal zu laut geschmatzt und man kennt die Postion des Feindes.

Dieses Feature ist gar nicht so neu, hat aber aktuell ein kleines Comeback. Die MMORPGs New World und Mortal Online setzen etwa darauf – ich kenne es bereits aus Killzone 3 von 2011, damals noch auf der PS3.

Das zweite Feature sind „Verhöre“. Schieße ich einen Gegner K.O., kann ich zu ihm hingehen und das Verhör starten. Dadurch werden mir die übrigen Mitspieler kurz angepingt und ich kann sie auf der Mini-Map sehen.

Ich binde euch ein kurzes Video mit shroud ein, der die Mechanik auf einem CoD-Event bereits testen konnte:

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Was ist das Problem? Für sich gesehen sind die Mechaniken gute Ergänzungen. Wenn ich dann aber überlege, was passiert, wenn die beiden Dinge aufeinandertreffen … wird mir schon komisch.

Call of Duty hat schon immer mit dem Chat gespielt – die „Death Coms“ sind bis heute ein Highlight-Feature. Dadurch kann man im Multiplayer den Gegner kurz hören, nachdem man ihn gekillt hat.

Wenn der Gegner allerdings direkt vor mir hockt und mich anschreit, weil er das mit dem Verhören etwas zu wörtlich nimmt, dann habe ich schon wenig Angst davor, was mir da alles an den Kopf geworfen wird.

Das braucht man sich nur mal ansehen, was einem familienfreundlichen Streamer kürzlich passiert ist, der im CoD-Chat für gute Laune sorgen wollte. Sagen wir mal so – der Chat war nicht auf seiner Wellenlänge.

Insgesamt bin ich trotzdem sehr gespannt und freue mich, dass die Warzone etwas „persönlicher“ wird. Solche sozialen Elemente finde ich sehr wichtig, auch in Shooter-Games.

Deswegen habe ich mich auch besonders über eine kleine Änderung beim Matchmaking gefreut, die kurz vor Release von CoD MW2 kam.

Wie steht ihr zu den neuen Mechaniken von Warzone 2? Vorlagen für Albträume, Comedy oder einfach nur stressig? Lasst mir einen Kommentar zum Thema da.

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Maximus106

Das ist ja schwach, dass beim Verhör direkt alle Mates angezeigt werden, als ob der Soldat einfach so seine Buddies verraten würde. -1

Lieblingsleguan

Ich habe bisher noch absolut gar nichts bemerkt von Lobbies, die nicht nach dem Match auseinander gehen. Jemand andere Erfahrungen gemacht?

Toby87

Das Thema hatten wir dieses We auch.
Haben mal versucht darauf zu achten. War maximal ein Persönchen das mit in die neue Runde gekommen ist, aber ist uns auch sehr sehr selten aufgefallen.
Gefühlt werden die Lobbies wieder komplett zerstückelt und ganz selten hast du mal einen Mit- oder Gegenspieler der mit in die neue Runde kommt

Lieblingsleguan

Wenn ich alleine Spiele, dann Abschuss bestätigt und Stellung (bzw. heißt bei mir Hardpoint, aber ich glaube, das ist gemeint). Wenn ich mit Kumpels spiele gerne noch Domination dazu.

Stimmt, vielleicht liegt es daran, mal schauen was passiert, wenn wir richtige Playlists bekommen.

Team Deathmatch habe ich nicht mehr im Filter drin. Es tut dem Spiel gut, wenn es ein Ziel gibt, das die Leute zum Bewegen animiert.

Fly

Der Sprachchat is immer das erste was ich deaktiviere.. Wildfremden Leuten bei ihrem Trashtalk zuhören, übersteuerte Musik oder den Streit im Hintergrund hören, dafür hab ich absolut keine Nerven mehr – und auch keine Lust.
Aber es kann Comedy-Gold werden für Youtube, allein die Möglichkeiten dass StoneMountain64 dann in seiner Rolle als Commanding Officer Leute “verhört”, herrliche Vorstellung.^^

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