Die AK-47 ist in Call of Duty: Black Ops Cold War das einzige Sturmgewehr mit dem großen 7,62 Kaliber, spielt sich aber trotzdem sehr angenehm und haut viel Schaden raus. Ein Profi der “Call of Duty: League” zeigte nun sein Setup, das euch MeinMMO hier vorstellt.
Die sowjetische Kalaschnikow-Reihe gehört zu den bekanntesten Waffen-Reihen unter Shootern-Spielern der ganzen Welt. Und obwohl “Kalaschnikow” eigentlich für viele verschiedenen Waffen steht, denken viele wohl an ein ganz bestimmtes Model: die AK-47.
Die automatische Waffe hat es schon in viele “Call of Duty”-Spiele geschafft und ist auch bei Black Ops Cold War wieder dabei. Sie ist das einzige Sturmgewehr, das mit dem großen 7,62 Kaliber antritt und dabei ordentlich aufräumt.
Was macht die AK-47 stark? Anders als beispielsweise im “Cold War”-Vorgänger Modern Warfare spielt sie sich dieses Jahr wirklich gut, ist beherrschbar und bietet dazu einen ordentlichen Schadens-Output.
Der Profi-Spieler James “Clayster” Eubanks spielt diese Saison bei den New York Subliners als Sturmgewehr-Main und setzt in seinen Testspielen (Scrims) meistens auf das schwere Sturmgewehr AK-47. Auf seinem Twitch-Kanal zeigt er nun sein bestes Setup, das MeinMMO euch hier vorstellt.
Cold War: AK-47 Setup vom Profi getestet
Wie sieht das Setup aus? Clayster nutzt für sein Loadout die Wildcard “Revolverheld”, damit er mehr als die üblichen 5 Aufsätze auf seine Waffe schrauben kann. Am Ende erhält er damit ein wirklich stabiles Sturmgewehr, mit hoher Reichweite und einer starken Time-to-Kill (TTK), die euch Gegner auf bis zu 95,25 Meter in 300 Millisekunden umfeuern lässt:
- Visier: Microflex LED
- Mündung: Mündungsbremse 7,62
- Lauf: 18,2″ Zugriff
- Körper: Ruhige-Hand-Laser
- Unterlauf: Speznas-Griff
- Magazin: 40-Schuss
- Handgriff: Speznas-Feldgriff
- Schaft: KGB-Skelettschaft
Was bringt das Setup? Das Visier bietet eine 1,25-fache Vergrößerung, ein schön großes Sichtfeld und kleine Ränder, sodass in der unmittelbaren Umgebung eures Ziel nur wenig verdeckt ist.
Unterlauf und Mündung verringern den Rückstoß der Waffe – Vertikal um knapp 12 % und den horizontalen um 20 %. Mit dem Zugriff-Lauf geht eure Schadensreichweite um heftige 150 % nach oben und ihr könnt bei so gut wie jedem Schusswechsel auf euren vollen Schaden zugreifen.
Das größere Magazin bringt euch 10 Extra-Kugeln auf Kosten von etwas Nachlade-Geschwindigkeit. In der ersten Schadenszone benötigt ihr nur 4 Kugeln, um einen Gegner auf die Bretter zu legen, doch mit 40 Kugeln könnt ihr noch mehr Druck ausüben.
Der Speznas-Handgriff sorgt für ein schnelleres ZV-Zieltempo und bringt euch in 255 Millisekunden ins Visier. Zusammen mit der TTK liegt der Wert hier bei 555 Millisekunden. Zudem bringt euch der Griff 80 % Zuckungs-Resistenz, damit ihr die Waffe ruhig haltet, auch wenn Kugeln bei euch einschlagen.
Um die Abzüge beim Movement und Hüftfeuer der anderen Aufsätze wieder auszugleichen, kommt zum Schluss noch der KGB-Skelettschaft und der Ruhige-Hand-Laser ans Schießgewehr und fertig ist das Pro-Setup der AK-47 für Cold War Black Ops.
3 Sturmgewehre kämpfen um eure Loadout-Slots in Cold War
Welche Sturmgewehre bringen es noch in Cold War? Kurz nach Release konzentriert es sich bei den Sturmgewehren auf 3 Waffen:
- FFAR 1: TTK – 330 ms / ZV – 255 ms
- XM4: TTK – 333 ms / ZV – 255 ms
- AK-47: TTK – 300 ms / ZV – 255 ms
Bei der Time-to-Kill liegen die 3 Knarren knapp beieinander. Doch die AK hat den leichten Sturmgewehren mit 5,56 Kaliber knapp 10 % Time-to-Kill voraus, spielt sich dafür dann aber doch ein klein wenig wackliger, als XM4 und FFAR 1.
Bei der ZV-Geschwindigkeit liegen die 3 sogar gleich auf, das verspricht dieses Jahr einige spannende Duelle. Versucht auf jeden Fall alle 3, wenn ihr auf Sturmgewehre steht. Einen Vorteil gegenüber anderen Sturmgewehr-Spieler könnt ihr auch dann noch über die richtigen Settings besorgen. Hier findet ihr die wichtigsten Settings von Cold War, die euch sofort besser machen.
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
War tatsächlich auch meine erste Gold Waffe in Cold War, jetzt ist die M4 dran!