Call of Duty soll auf Nintendo Switch kommen, aber die schafft kaum Fortnite flüssig – Kann das klappen?

Call of Duty soll auf Nintendo Switch kommen, aber die schafft kaum Fortnite flüssig – Kann das klappen?

Microsoft hat mit Nintendo einen Deal über Call of Duty (CoD) geschlossen. Jetzt soll der beliebte Shooter auch auf die Switch kommen. Doch kann das überhaupt funktionieren?

Microsoft und Nintendo haben eine 10-jährige Partnerschaft geschlossen und unterzeichnet (via theverge.com). Dahinter steht vor allem die Kritik, dass Microsoft mit der Übernahme von Activision Blizzard große Spiele wie Call of Duty nur noch für Windows und den Game Pass veröffentlichen wolle. Mit der Partnerschaft will man dieser Kritik jetzt Wind aus den Segeln nehmen.

Doch kann ein Spiel wie Call of Duty überhaupt auf der Switch funktionieren? Denn die Nintendo Switch ist jetzt nicht unbedingt als leistungsstarke Konsole bekannt.

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Ein Call of Duty für die Switch mit „30 FPS“-Sperre?

Die Switch gilt mittlerweile unter Freunden als auch Feinden als veraltet. Vor allem moderne Titel laufen nicht mehr flüssig oder funktionieren nur mit 30 FPS. Ein beliebtes Beispiel ist etwa der bunte Shooter Fortnite, der in heftigen Gefechten 30 Bilder pro Sekunde schafft. Hohe Frameraten über 60 FPS sind weder im Handheld- noch im Desktop-Modus auf der Switch möglich.

Doch wer gerne kompetitive Shooter zockt, der weiß, dass Shooter mit 30 FPS nur bedingt Spaß machen. Denn je höher die FPS, desto flüssiger wirkt das Spiel. Alles unter 30 FPS gilt für die meisten User mittlerweile als unspielbar.

Der Shooter-Profi Shroud hatte etwa getestet, ob euch ein 144-Hz-Monitor zu einem besseren Spieler macht. Hier hatten die Tester festgestellt: Wer mit 144 oder sogar 240 Hz und FPS spielt, der hat bessere Chancen, schneller gut zu werden.

Was spricht für Call of Duty? Die Switch ist ohnehin für viele eher eine Plattform für „Casuals“, also Gelegenheitsspieler. Viele kompetitive Spieler sind vorzugsweise auf dem PC unterwegs und würden ohnehin nicht auf die Switch wechseln.

Würde man auf Crossplay verzichten, dann würden sich nur Switch-Spieler gegenüber stehen, hätten also alle die gleiche Hardware und die gleichen Vor- und Nachteile. Eine CoD-„Switch Edition“ wäre dann für Gelegenheitszocker durchaus reizvoll, wenn sie nicht gegen PC- oder PS5-Spieler antreten müssten.

Obendrein, und das betonen viele, bedeute Vertrag noch lange nicht, dass Microsoft das „richtige“ Call of Duty auf die Switch bringen müsse. Denn es gibt bereit CoD: Mobile, welches auch auf schwachen Handys laufe. Das könne man genauso gut auf die Switch portieren und hätte damit den Vertrag mit Nintendo erfüllt.

Andere hoffen weiterhin, dass in den nächsten Jahren eine neue Version der Switch erscheinen wird. Etwa in Kombination mit einem neuen Call of Duty, welches dann die Stärken einer Switch Pro oder Switch 2 präsentieren könne. Denn mit Features wie DLSS wären ganz neue Frameraten möglich:

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Es kann nur klappen wenn sie für die Switch ein eigenständiges Spiel raus bringen für die switch .

Aber es gib noch zwei andere Möglichkeiten

1) der / die Switch Nachfolger kommt mit bessere Technik . Dann sehe ich da eine Zukunft eines Port .

2) per streaming. Auch wenn ich kein Fan bin per streaming besteht aber die Chance

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