Baldur’s Gate 3: Spieler verkauft einem NPC mächtige Items – Der Händler nutzt alles gegen ihn

Baldur’s Gate 3: Spieler verkauft einem NPC mächtige Items – Der Händler nutzt alles gegen ihn

Fans loben Baldur’s Gate 3 immer wieder dafür, dass die Entwickler wirklich jedes Szenario irgendwie bedacht und mit einer Konsequenz versehen haben. Auch, wem ihr was verkauft, wie ein Spieler nun feststellen musste. Er hat versehentlich eine Gruppe von Feinden mit Ausrüstung ausgestattet.

Was passiert mit meinem Loot?

  • An sich ist der Handel recht leicht erklärt: Ihr verkauft Gegenstände, die ihr nicht mehr braucht und bekommt dafür Gold. Ihr könnt sogar mit erstaunlich vielen NPCs handeln.
  • Händler tun mit der gekauften Ausrüstung eigentlich nicht viel, außer dass sie sie euch zu einem höheren Preis wieder verkaufen würden.
  • Jetzt hat ein Spieler aber herausgefunden, dass verkaufte Ausrüstung durchaus an andere NPCs verteilt wird, die sich dann mit genau dem Zeug wehren, das ihr ihnen überlassen habt.

Übrigens: Der neue Patch 5 steht an und soll so groß werden, dass ihr am besten gleich das ganze Spiel neu herunterladet.

Das berichtet der Spieler: MKGSonic123 erzählt auf Twitter, dass er dem Händler im Druidenhain allerhand nützliche Sachen verkauft hat – etwa Items, die Sengender Strahl wirken können. Das ist einer der stärksten Zauber am Anfang.

Er entschied sich dann später, die Druiden zu überfallen, also einen „bösen Run“ durchzuziehen. Das ist etwa eine Voraussetzung, um die Drow Minthara zu rekrutieren. Hier kam dann die Überraschung: Die Druiden haben die gekaufte Ware gegen ihn eingesetzt.

Der Nutzer berichtet, dass Nettie und ihre Kollegen ihn mit den Sengenden Strahlen eingedeckt hätten und auch sonst Ausrüstung trugen, die er ihnen zuvor verkauft hatte. Im inneren Sanktum sei dann schließlich noch eine Truhe gewesen, in der die Druiden die gekaufte Ausrüstung gelagert haben, die sie nicht nutzen.

„Larian hört nicht auf, mich zu beeindrucken“

MKGSonic123 selbst sagt, er habe schon 300 Stunden im Spiel, aber das sei neu für ihn. Andere Nutzer mit noch mehr Spielstunden stimmen zu: auch sie wussten das noch nicht. Solche Interaktionen zeigen aber, wie viele Gedanken sich die Entwickler gemacht hätten.

Schon früh war bekannt, dass sich Larian Mühe gegeben hat, wirklich alle Möglichkeiten zu bedenken. Das führte dazu, dass Spieler ihre Kreativität voll ausgelebt haben, um etwa mit Kisten eine Stadtmauer zu erklimmen und Dialoge zu überspringen.

Die Community rätselt nun darüber, an welchen Stellen diese Interaktion mit Handelswaren noch relevant wäre. Sie überlegen etwa, ob Dammon wohl irgendwann zu einem Titan mit massenhaft Ausrüstung wird. Wir können zwar die Sache mit den ausgerüsteten Camps nicht zu 100 % prüfen, aber ihr solltet vermutlich vorsichtig sein bei:

  • den Githyanki in der Krippe
  • den Zhentarim unter dem Gasthaus
  • den Goblins im Lager

Die alle haben Händler und es ist recht leicht, einen Streit mit ihnen vom Zaun zu brechen. Da ihr in Akt 1 vermutlich noch nicht übermächtig seid, könnte es dann schnell passieren, dass euer Zweihandschwert+2, das ihr niemandem aus der Gruppe geben wolltet, gegen euch eingesetzt wird.

Ihr solltet ohnehin genau überlegen, was ihr verkauft und was nicht:

Baldur’s Gate 3: 8 Gegenstände, die viel nützlicher sind, als ihr denkt

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