Baldur’s Gate 3: So raubt ihr Händler auch ohne Taschendiebstahl komplett aus

Baldur’s Gate 3: So raubt ihr Händler auch ohne Taschendiebstahl komplett aus

Ihr wollt die schicke Beute von Händlern in Baldur’s Gate 3, aber habt keine Lust, dutzende Male auf Taschendiebstahl zu würfeln? Wir zeigen euch einen Trick.

Die Ware von Händlern in Baldur’s Gate 3 ist manchmal richtig verlockend – aber das passende Kleingold fehlt. Zum Glück gibt es einige Methoden, um auch an das Inventar des Händlers zu kommen, ohne dafür mit Gold zu bezahlen – und nicht nur Diebstahl ist eine Option. Die deutlich einfachere Variante ist eine kleine Verprügelungs-Aktion aus dem Schatten heraus.

Wie funktioniert das? Das Wichtigste ist, dass ihr keine Zeugen für den ganzen Vorfall haben wollt. Wie ihr andere NPCs weglockt, ist dabei euch überlassen: Ihr könnt entweder als Barde mit einer Musik-Performance alle weglocken oder zu simpleren Methoden greifen. Am einfachsten geht das, wenn ihr einfach den Zauber „Dunkelheit“ oder „Nebel“ auf den Händler zaubert und sofort den Rundenmodus aktiviert.

Stellt nun all eure Helden ebenfalls in die verdunkelte Fläche und aktiviert bei „Passiven Fähigkeiten“ den „Nicht-tödlichen Schaden“. Anschließend verwendet ihr Nahkampfangriffe (Zauber und Fernkampf bleibt tödlich!), um den Händler auf 1 Lebenspunkt zu prügeln und damit bewusstlos zu schlagen. Jetzt könnt ihr das ganze Inventar des Händlers einfach plündern – einschließlich des Goldes, das er bei sich trug.

Das ist ein deutlicher Unterschied zum Töten eines Händlers. Denn wenn ihr einen Händler umbringt, dann verschwindet ein großer Teil seines Inventars und ist nicht in der Leiche zu finden.

Um keine Probleme aufkommen zu lassen, verlasst im Anschluss die Dunkelheit oder Nebelwolke und nehmt ein wenig Abstand, damit niemand auf euch aufmerksam wird.

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Wer Händler klug ausräumt, spart einiges an Gold.

Was ist der Vorteil? Der Vorteil ist simpel: Ihr könnt das ganze Inventar eines Händlers leerräumen, ohne mehrfach auf einen erfolgreichen Taschendiebstahl zu würfeln. Denn selbst bei guten Werten in „Fingerfertigkeit“ scheitert der Diebstahl irgendwann und ihr fliegt auf.

Ist der Händler jedoch bewusstlos, dann könnt ihr euch in den meisten Fällen einfach an seinem Inventar bedienen und ohne Würfel-Probe sämtliche Gegenstände in euren Besitz bringen.

Was ist der Nachteil? Wenn ihr einen Händler auf diese Weise ausgeknockt habt, wird er im Anschluss nicht wieder für Handel zur Verfügung stehen. Diese Methode des Ausraubens ist also „final“ und ihr solltet davon immer nur Gebrauch machen, wenn ihr ein Gebiet permanent verlasst, der Händler an einem schwer erreichbaren Ort ist oder ihr mindestens noch einen anderen erreichbaren Händler kennt.

Warum ist Gold so wichtig? Die meisten Zeit hat man in Baldur’s Gate 3 mehr als genug Gold, um sich alles zu kaufen, was das Herz begehrt. Doch gerade im letzten Akt des Spiels gibt es eine Reihe von Händlern, die richtig starke Rüstungen oder Waffen im Angebot haben. Da gehen die Kosten gerne mal in den hohen vierstelligen oder gar fünfstelligen Bereich. Wer dann kein Geld hat, der muss auf Diebstahl zurückgreifen und damit Gefahr laufen, es sich bei den letzten Händlern im Geld zu verscherzen.

Habt ihr euch so schon an Händlern bereichert? Oder haltet ihr es eher mit Ehrlichkeit beim Handel?


Wart ihr schon im geheimen Dino-Land von Baldur’s Gate 3?

Quelle(n): kotaku.com
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procra

Man kann (zumindest im ersten Akt) einige Händler “grinden”, z. B. Arron, den Halbling im Smaragdhain und sie sowohl um ihr Gold als auch ihre einzigartigen Items bringen, ohne sie zu verlieren.

Ein paar Infos vorab: Verbrauchsgegenstände (also Schriftrollen, Tränke, magische Pfeile und Lagervorräte) erscheinen erneut im Inventar des Händlers, nachdem man eine lange Rast eingelegt hat. Diese Items haben alle (auch ungewöhnliche oder seltene) einen DC von 3 – 7, Astarion hat da leichtes Spiel. So kann man täglich “Munition” aufstocken.

Was ich noch festgestellt habe, ist, dass der DC bei Gold stärker steigt als bei Items. Sprich: es ist einfacher, eine Rüstung zu stehlen, die 1200 Gold wert ist, als 1200 Gold. Meine Routine geht so:

  • Habt Astarion (oder euren Protagonisten mit sehr hoher Fingerfertigkeit) in der Gruppe
  • Bewegt euch etwas von Händler weg und löst den Gruppenmodus
  • Speichert das Spiel
  • Schleicht euch mit Astarion an den Händler heran und begeht einen Taschendiebstahl. Wählt das Gold und macht den Wurf auf Fingerfertigkeit.
  • Seid ihr erfolgreich, schließt das Fenster
  • Fliegt ihr auf, ladet den gespeicherten Spielstand
  • Stellt den Gruppenmodus fest. Wenn die anderen Gruppenmitglieder weit genug wegstehen, werden sie nicht auf den Dieb zulaufen und ihn nicht verraten.
  • Öffnet die Karte und reist zu einem anderen Wegpunkt, am besten in einer separaten Zone (z. B. das Zhentarim-Versteck)
  • Wartet etwas ab, bevor ihr zum bestohlenen Händler zurückkehrt. Es dauert manchmal bis zu 15 Minuten, bis er die Verfolgung aufgibt.Beschenkt in der Zeit einen anderen Händler mit vergammeltem Gemüse und faulen Eiern um ihre Sympathie zu ergattern.
  • Kehrt zum ersten Händler zurück. Lasst Astarion vorsichtshalber im Lager
  • Falls der Händler die Suche nach dem Dieb aufgegeben hat, kauft euch eine schicke Rüstung, coole Waffe wasauchimmer. Der Händler hat jetzt wieder Gold im Inventar, vermutlich weniger als vorher…
  • Gehe zurück zu Punkt 1 dieser Liste.

Es gibt auch noch andere Varianten, das Inventar von Händlern vollsltändig zu plündern, ohne sie auszuknocken, damit sie euch länger erhalten bleiben. Lasst z. B. Gale als starken Zauberwirker Schlaf auf den Händler wirken. Wenn ihr dafür einen höheren Zauberplatz benutzt, erhöht das die Anzahl TP, die das Ziel maximal haben darf. Allerdings wirkt Schlaf nur 2 Züge und das ist in Echtzeit sehr kurz (etwa 12 Sekunden). Stellt also vorher den rundenbasierten Modus ein, wenn ihr diese Variante benutzt.

Wichtig: das geht nicht bei allen Händlern. Einige haben ihren Stand so aufgebaut, dass sie permanent im Sichtfeld anderer NPCs sind (z. B. Brem oder Roah Mondglüh). Die Zhentarim kennen die Tricks …

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