YouTube erkennt nach Jahren, was Amouranth da genau mit Mikrofonen macht – Löscht all ihre Kanäle

YouTube erkennt nach Jahren, was Amouranth da genau mit Mikrofonen macht – Löscht all ihre Kanäle

Die Streamerin Amouranth ist entsetzt: YouTube hat ohne Vorwarnung ihren privaten Kanal gelöscht, auf dem sie gar nichts anstellt. Sie fragt, was da vor sich geht? Der Bann ist offenbar eine Folge ihrer „ASMR“-Aktivitäten auf YouTube, das „ASMR Ear Licking“-Meta ist wohl doch nicht so unschuldig wie gedacht.

Worüber beschwert sich Amouranth? Die Streamerin Amouranth ärgerte sich am 6. September auf Twitter darüber, dass ihr privater YouTube-Kanal „Amouranth“ ohne Vorwarnung gelöscht wurde.

Das sei ihr persönlicher YouTube-Kanal, auf dem sie gar keinen Content mache.

Sie sagt: Sie habe gerade ihr YouTube-Premium-Abo erneuert. Was nehme man ihr als Nächstes weg, etwa ihren Google-Zugang und dann müsse sie Bing nutzen?

Privater Kanal von Amouranth auf YouTube wird wegen „Ban Evasion“ gelöscht

Woran liegt das? YouTube hat am 21. August den ASMR-Kanal von Amouranth wegen sexuellem Inhalt gelöscht.

Wie die Seite Dexerto meldet, wurde in der Folge nun ihr privater Kanal ebenfalls gelöscht, weil es als „Ban Evasion“ gilt, wenn eine Person, die auf YouTube gebannt ist, mit einem weiteren Kanal auftritt. Denn ein Bann auf YouTube richtet sich nicht gegen einen Kanal, sondern gegen die Person hinter dem Kanal.

Der private Account von Amouranth ist also sozusagen der Kollateral-Schaden wegen ihres ASMR-Kanals.

ASMR-„Meta“ von Amouranth war anzüglich

Was war denn an dem ASMR-Kanal so schlimm? „ASMR“ steht für Autonomous Sensory Meridian Response – dabei flüstern Streamer häufig oder machen bestimmte Geräusche, um beim Zuhörer ein wohliges, kribbelndes Geräusch zu erzeugen.

Die ASMR-Streams von Amouranth waren aber eine sehr seltsame Variante davon, dabei leckte sie Mikrofone ab. Mit etwas Phantasie und schmutzigen Gedanken, war zu erkennen, dass sie da eigentlich Oralsex mit den Mikrofonen simulierte (via youtube).

Das ASMR-Meta kommt aus einer Zeit, als Twitch-Streamerinnen die Regeln von Twitch umgingen, indem sie sich sexuell freizügig verhielten, aber dafür einen Vorwand brauchten, um nicht gebannt zu werden. So stellten sie sich eine Badewanne ins Wohnzimmer, damit sie im Bikini streamen konnten, oder betrieben eben ihre eigene Variante von ASMR. Stellenweise räkelten sich Streamerinnen in knappem Outfit auf einem Bett und leckten das Mikrofon ab, während sie sich rhythmisch bewegten. In einigen Fällen war das sogar Twitch zu doof und sie bannten Streamerinnen.

Der ASMR-Kanal wurde schon im August von YouTube gebannt. Auf Nachfrage von Amouranth, warum der völlig unschuldige und harmlose Kanal gebannt wurde, sie habe ja nur mit einem Pinsel über das Mikrofon gestrichen, stellte YouTube klar, dass der Kanal wegen Verstoßes gegen die Regeln zu Sexualität und Nacktheit gebannt wurden.

 Der Kommentar von Amouranth damals: „Ich bereue gar nichts.“

Die Streamerin Amouranth tanzte zur Hochzeit dieses ASMR-Metas auf Twitch immer knapp an der roten Linie zu einem permanenten Bann von Twitch. Sie wetteiferte damals mit einer anderen Streamerin: Amouranth erzählt, warum sie dem Twitch-Bann entging, der ihre große Rivalin für immer von der Plattform warf

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