Amouranth erzählt, warum sie dem Twitch-Bann entging, der ihre große Rivalin für immer von der Plattform warf

Amouranth erzählt, warum sie dem Twitch-Bann entging, der ihre große Rivalin für immer von der Plattform warf

Die 29-jährige Kaitlyn Siragusa hat sich als “Amouranth” mit freizügigen Inhalten ein Imperium auf Twitch und der Bezahl-Plattform OnlyFans aufgebaut. Dabei bewegt sie sich oft an der Grenze des Erlaubten auf der Streaming-Plattform. Nun erzählt sie, wie sie einem permanenten Bann entging, der ihre Rivalin Indiefoxx 2021 für immer von Twitch bannte.

Was war das für eine Rivalität? 2021 übernahm eine neue Meta die Streaming-Plattform Twitch: Streamerinnen planschten in Hot Tubs und leckten in der ASMR-Kategorie an ihren Mikrofonen.

Zwei Streamerinnen taten sich besonders mit dieser Art Content hervor: Amouranth und Jenelle “Indiefoxx” Dagres. Die beiden Streamerinnen konkurrierten um Zuschauer.

Indiefoxx warf Amouranth vor, ihre Inhalte zu kopieren und von ihrer Kreativität zu profitieren – das mache sie krank (via dexerto).

Wie endete die Fehde? Im Juni 2021 wurde Indiefoxx schließlich permanent von Twitch gebannt und wechselte zu YouTube. Amouranth hingegen wurde zu einer der erfolgreichsten Streamerinnen der Plattform.

In einem Interview mit der US-Seite Dexerto liefert Amouranth nun einige Hintergründe zu dem Bann.

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“Man könnte sagen, ich habe sie angestiftet”

Wie beschreibt Amouranth die Situation heute? Im Interview kommt die Streamerin auf die kontroverse “Ear Licking”-Meta zu sprechen: Dabei lagen Streamerinnen in engen Leggings auf ihren Betten und leckten an ihren Mikrofonen.

“Alle Mädels haben das gemacht,” so Amouranth.

Das ging vielen Zuschauern und schließlich auch Twitch zu weit, sodass die Plattform mit Banns gegen das Geschlecke vorging.

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Amouranth erklärt, sie und Indiefoxx seien unter den ersten gewesen, die gesperrt worden seien. Doch während sie offenbar den Warnschuss wahrgenommen hat und ihren Content angepasst habe, sei Dagres durch die Rivalität zwischen den beiden angespornt gewesen, immer provokativere Inhalte zu bringen.

Ich war eine der Ersten, der gesperrt wurde, und sie auch. Ich zog mich zurück und begann, sicherere Inhalte zu erstellen, aber sie machte weiter und überschritt die Grenzen. Also habe ich mich rechtzeitig zurückgezogen, aber weil sie es nicht tat, wurde sie gesperrt.

Man könnte also sagen, dass ich sie geködert habe, damit sie gesperrt wird, aber ich habe nur versucht, mich zurückzuziehen.

Somit gelang es Amouranth quasi unbeabsichtigt, ihre größte Konkurrentin auf Twitch auszustechen. Indiefoxx selbst bestätigte ungefähr ein Jahr nach ihrem Bann, wegen einer Kleiderpanne in ihrem letzten ASMR-Stream gesperrt worden zu sein.

Die Geschichte zeigt, dass Amouranth trotz der augenscheinlichen Frivolität ihrer Inhalte sehr bedacht und kalkuliert vorgeht. Seit Jahren testet sie die Grenzen von Twitch aus, ohne ihre Karriere auf der Streaming-Plattform zu gefährden. Selbst ihr erster Bann aus dem Jahr 2019 erwies sich als Vorteil für sie:

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Quelle(n): dexerto
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