Einer der größten Pluspunkte von World of Warcraft: Dragonflight? Ihr müsst Shadowlands nicht mehr spielen – nicht einmal zum Leveln.
Es ist nicht gerade ruhmreich, dass einer der größten Verkaufspunkte der nächsten WoW-Erweiterung „Dragonflight“ der Punkt ist, dass es „wenigstens nicht mehr Shadowlands“ ist. Doch genau so ist es gekommen. Viele haben schlicht keine Lust mehr auf die Schattenlande und sehnen sich nach etwas Altbekanntem und da dürften die Dracheninseln Abhilfe verschaffen.
Doch eine schöne Kleinigkeit, die ebenfalls mit Dragonflight kommt: Ihr müsst Shadowlands gar nicht mehr spielen – auch nicht während der Level-Phase.
Was wird geändert? Die „Chromie-Zeit“ wird auch auf Level-Bereich ausgedehnt, der eigentlich Shadowlands vorbehalten ist. Das heißt, ihr könnt künftig von Stufe 10 bis 60 in jeder Erweiterung leveln, die euch gefällt.
Bisher ist es so, dass ihr auf Stufe 48 dazu aufgefordert werdet, in Shadowlands zu questen – ab Stufe 50 ist es sogar indirekte Pflicht, denn ab dann geben Quests im Rest der Welt quasi keine Erfahrungspunkte mehr.
Mit Dragonflight verschwindet diese Notwendigkeit, da die Chromie-Zeit bis Stufe 60 geht. Wer will, der kann also den Bereich von Stufe 50 bis 60 etwa in der Scherbenwelt, in Nordend oder der Garnison auf Draenor verbringen.
Wer die Gebiete von Shadowlands „nie wieder“ sehen will, der muss das mit dem Launch von Dragonflight auch nicht mehr.
Das Cinematic zur nächsten WoW-Erweiterung “Dragonflight”:
Was ändert sich noch? Zusätzlich zu dieser Anpassung wird auch das Leveln über die Strecke von Stufe 10 bis 60 deutlich schneller. Wenn die aktuellen Werte in der Beta von Dragonflight nicht mehr verändert werden, dann geht das Level rund 60 % schneller als bisher. Das liegt vor allem daran, dass die notwendige Erfahrung im Bereich von Stufe 50 bis 60 drastisch reduziert wird.
Das ist der normale Schritt, der in World of Warcraft im Grunde zum Beginn jeder neuen Erweiterung ansteht. Denn aktuell ist es noch so, dass das Leveln zwischen Stufe 50 und 60 fast genauso lange benötigt, wie das Leveln von Stufe 10 bis 50 – immerhin soll man ja „langsam genug“ leveln, um die Gebiete der aktuellen Erweiterung auch vollständig erleben zu müssen.
Mit Dragonflight braucht ihr aller Voraussicht nach von Stufe 10 bis 70 ungefähr genauso lange, wie aktuell in Shadowlands von Stufe 10 bis 60.
Gibt es auch wieder einen „Squish“? Mit dem Start einer neuen Erweiterung ist auch immer die Frage da, ob WoW wieder einen „Squish“ durchführt – also eine Reduktion sämtlicher Charakter-Werte, um die Zahlen wieder auf ein kleineres Niveau zu bringen. Das wird nicht der Fall sein. Allerdings möchte Blizzard die Itemlevel-Kurve von Stufe 10 bis 60 vor dem Release von Dragonflight anpassen.
Eure Charaktere werden auf Stufe 60 weiterhin genauso stark sein wie bisher, allerdings wird das Itemlevel auf dem Weg von Stufe 1 bis 60 deutlich angehoben, sodass ihr mit dem Übergang in den Bereich von Stufe 50+ nicht länger riesige Sprünge im Itemlevel habt. Damit soll einfach ein sanfterer Itemlevel-Anstieg während der Level-Erfahrung gewährleistet werden.
Werdet ihr die Schattenlande beim Leveln mit Twinks noch besuchen? Oder werdet ihr künftig immer einen großen Bogen um diese Erweiterung machen?
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Questen(Levelphase) war eigentlich ganz ok. Besonders die Nachtfae Quest sind mir in Erinnerung geblieben(Murhahaha for ppl who know)
Shadowlands hatte für mich kein Hauptfeature, dass mich lange halten konnte. Damit meine ich einzigartige Dinge wie Garnison in WoD, Artefaktwaffenskins in Legion…Pakte waren für mich kein Feature sondern eine billiger Versuch, Ruffraktionen als Hauptfeature zu verpacken. Thorghast sehe ich als einzig gutes Feature, was aber nicht konsequent genug umgesetzt wurde. Dazu kommt, dass ich die ganze Jenseits Thematik absolut langweilig fand. Die Levelzonen waren schön und das erste Mal durchleveln war gut, was danach kam war wieder 0815 Endgame einheitsbrei mit unwichtigen Storyhäppchen. Der Jailer an sich hat für mich schon nicht funktioniert und hat als Hintergrund der Arthas/Lichking Origin Story einfach nur versagt. Sie hätten auch irgend einen anderen Monsterskin als Bösewicht nehmen können. Hätte nichts verändert. Sylvanas hat nur noch genervt und ihre Motivation war einfach unlogisch. Anduin als LK 2.0 war viel zu kurz/nur abgehakt in paar cutszenes. Ich persönlich hätte Arthas in irgendeiner Form zurück gebracht, dann hätte man an beliebtes anknüpfen können und sylvanas hätte eine echte Motivation gehabt. Hat doch in Legion mit Illidan auch geklappt. Was bleibt ist bei mir ein Kopfkratzen was das ganze eigentlich sollte und abgehakt zum nächsten Expansion.
Blizzard hat aber doch auch gesagt, dass Arthas nicht groß zurück kommen soll, weil WoW kein “World of the Lichking”, ist und Arthas einen ziemlich würdigen Abgang gefunden hat.
Ja stimmt. Ich hätte auch gut mit dem ursprünglichen Ende von wotlk leben können. “Father… is it over? No King Rules forever my son.” Das war ein episches Ende. Trotzdem gehen wir ins Jenseits. Und durch Uthers Story wurde bei mir irgendwie trotzdem wieder Arthas Hype aufgebaut. Wir treffen ja auch andere alte ikonische Charaktere. Kaelthas, Vashj… Aber das, was sie jetzt am Ende gemacht haben, macht mich wütend. Arthas wird nur kurz als böser Funke erwähnt, der sich dann komplett auflöst. Warum??? Dadurch wird das tolle Ende von wotlk doch wieder zerstört. Als er starb war er ja nicht mehr der böse Lichking. In diesem “Is it over?” steckt die Erkenntnis und der Schock, was er da eigentlich getan hat. So jemand sollte im Jenseits nicht vollkommen böse sein.
Außer deine Seele wird, ohne dem vorhergehenden “Wiegen”, von einer wütenden anderen Seele, deren Aufgabe im Jenseits eigentlich wäre, dich zu diesem “Wiegen” zu bringen, gegen jede geltende Regel, einfach in die Hölle geworfen, in der sonst nur das (unrettbar) Böseste vom Bösen landet und wo deine Seele so lange gequält wird, bis sie vollkommen vergangen ist und dort wartet ausgerechnet die Entität auf dich, die hinter deiner “Bösartigkeit” steckt und die sowohl noch einer Rechnung mit, ob deines Versagens, offen hat, als auch noch weitere Pläne für dich hat.
Genau darum geht es ja im Uther-Teil der Story: Arthas selbst war, siehe das Ende von Wotlk, nicht böser als zB. Garrosh oder Kael’thas und wäre, hätte er eine faire Bewertung erfahren, nicht im Schlund gelandet und seine Seele hätte irgendwann Erlösung erfahren, doch der von der umgedrehten Devos fehlgeleitete Uther hat ihr, aus Rache, diese verwehrt und sie dazu verdammt, wieder dem Jailer ausgeliefert zu sein, der die Seele so lange gequält hat, bis nur noch dieser Funken übrig blieb, dr von sich, so zeigt es ja das Ende dieses Storyarchs, auch nicht nur böse
Ja du hast schon Recht. In dem context ergibt das natürlich alles irgendwie Sinn. Aber findest du das gut? Für mich ist das Fail beim Storyschreiben 😅
Ich habe SL nur eine Woche oder so gespielt. Ich wollte meinen Schurken auf Level 60 bringen, aber ich habe es nur auf Level 54 gebracht.
Die neuen Gebiete und Rassen gefallen mir absolut nicht und passen meiner Meinung nach auch gar nicht zu dem restlichen Content in WoW. Dazu kommt noch, dass ich die Story lächerlich finde. Und da ich schon weiß, wie sie ausgeht und was für ein dummes Ende alles nimmt, musste ich mich irgendwie in jeder Storysequenz fremdschämen.
Wenn ich mich dazu entscheiden sollte Dragonflight zu spielen, würde ich statt dessen in BfA leveln. Da finde ich wenigstens die Zonen stimmig. Die Zonen der anderen Erweiterungen habe ich mit meinem Main leider schon komplett durch gequestet.
Das borrowed Power zeug hat in SL echt mal wieder richtig überhand genommen, aber he der quark geht ja jetzt. Ansonsten hat aber SL in sachen PvP viel wieder in gute bahnen gelenkt. Ich konnte PvP spielen und habe doch tatsache mein Gear dort bekommen!!! Verrückte sache. 😮 Hatten wir 2 Addons lang nichtmehr. Das wird aber wohl mit Dragonflight nochmal deutlich angenehmer.
Die Gebiete in SL haben mir tatsächlich nicht so gefallen. Ich mochte die zerteilte Welt nicht. Das leveln wiederum war super! Zumindest nachdem der erste Char mal durch war. Das ich einfach frei entscheiden konnte welche Gebiete und welche Quests ich spielen möchte war richtig nice.
Puh shadowlands questgebieten waren nur beim 1 oder 2ten mal gut, aber danach haben die sich viel mehr nach qual angefühlt. Und da man dann noch nach ettlichen weltquests locker die hälfte der nebenquests aus dem gebiet x mal gemacht hat, wirkt das leveln halt ausgelutscht.
Das ist ein Traum ! Nie wieder sl und Sylvanas sehen müssen. Dann kann ich endlich bis lvl 60 only wod lvln. Ist einer der Gründe warum die meisten meiner chars lvl 50 sind. Ich halte ein 4 mal sl nicht aus.
Naja, Sylvanas wird schon irgendwann zurückkommen. Nur wie wissen wir noch nicht.
Also von wegen “nie wieder sehen müssen” ist da nix. Außer Du quittest vorher WoW.
Ja klar wird sie wieder kommen. Sonst hören ja die ganzen hardcore sylvanas fanboys auf und kündigen ihr Abo 😀 es wäre nur schön wenn sie nicht mehr 3 addons lang dauerhaft im Fokus ist. Naja und schlecht geschrieben wird zumindest seid Legion konnte ich das mit ihr nicht ernst nehmen aber ist denke Geschmackssache. Die Horde soll nur nicht wieder wegen ihr leiden müssen. Im Grunde meinte ich “nie wider sehen” eher in dem Umfang wie die letzten drei addons. Da hatte ich mich vtl falsch ausgedrückt. Tut mir leid wenn ich da einen sylvanas Fan auf den Schlips getreten bin. Bis cata fande ich sie ja oky. Feige und egoistisch aber es passte sehr gut zu ihrer Figur. Das Untoten gegen Worgen-gilneer war auch spannend.
Witzig. Anhand der hier getätigten Kommentare könnte man ja glatt annehmen dass Shadowlands eines der besseren Addons war….
Levelgebiete und Quests waren gut, Dungeons und Raids waren Großteils relativ solide, Schloss Nathria sogar einer der besten Raids (meiner Meinung nach), die es je gab.
Ist das ein persönliches Statement oder woher kommt die Aussage, dass es ein Verkaufsargument ist?
SL ist meiner Meinung nach das beste Addon mit dem besten Start seit wotlk, mit Abstand. Die contentlöcher mal weggelassen. Aber ich kenne sonst auch niemanden, der das Addon nicht mag.
Bin also etwas verwirrt.
findest du SL wirklich besser als legion?
Deswegen hatte Legion auch mehr Spielerzahlen als Shadowlands, weil das Addon ja so gut war. Shadowlands war der absolute Tiefpunkt von allen Addons gewesen was die Spielerzahlen angeht. Die Levelgebiete waren ja nicht schlecht, aber der Rest…
raids und dungeons z. b. waren auch nicht schlecht.
natürlich sinken die spielerzahlen immer weiter. das liegt aber an der natur von so einem spiel. wenn kein wunder passiert, wird dragonflight das addon mit den niedrigsten spielerzahlen. das liegt einfach an der übersättigung mit wow, nicht weil die addons immer schlechter werden. legion war ein ausreißer und hat kurz frischen wind gebracht. mit glück wird das bei dragonflight auch so. ich bezweifle es aber, dass die talente und die neue klasse ausreichen. m+ in legion war da schon besser, um das spiel zu pushen.
Raids und Dungeons geb ich mal ne 6/10 das ist fair, stimmt schon schlecht waren die auch nicht. 🙂
Schloss Nathria gilt gemeinhin als einer der besten Raids aller Zeiten. Also das Dungeon/Raid-Designteam liefert immer ganz coole Sachen ab, find ich.
ja stimmt, aber für mich bleibt Ulduar Platz 1, aber Nathria ist schon cool gemacht. Raids die mir gar nicht gefallen haben war Schlacht um Ogrimmar, fand ich ziemlich lieblos dahin geklatscht. Generell war Pandaria auch nicht so meins.
Verstehe es einfach nicht… na ja. Meine Favoriten der Levelgebiete wenn es nur um Questen geht: Draenor, Shadowlands, Legion, Cataclysm (alle anderen) und ich verstehe absolut niemanden der SL schlecht redet. Genau wie Draenor waren es bomben gute Addons mit Ausnahme der Content Löcher.
Du verstehst nicht, wie jemand eine andere Meinung haben kann?
Okay, erstens wie voxaN geschrieben hat, jeder hat andere Meinungen. Damit du verstehst wie ich als Anfang WOTLK Spieler Shadowlands als bisher schlechtestes Addon sehe (was auch in der Umfrage von Mein MMO die Mehrheit so sieht btw)
Positiv:
-> Levelgebiete schön, Dungeons schön, Raids schön
-> Quests waren auch okay, aber halt Standard
-> Der Vault mit der Itemauswahl
Negativ:
-> Die Story war absolut beschissen
-> Torghast und Legendary waren am Anfang sowas von grottig für Twinks und du konntest wenn du eine Woche vergessen hast nicht direkt aufholen
-> Legendarys waren Teils gelocked hinter Raids, bestimmten Torghastwings und hatten keine 100% Dropwahrscheinlichkeit. Dazu waren die Rohlegendary Items von den Kosten her einfach gigantisch und man musste wenn man die Berufe nicht selber gelevelt hat, sehr viel Gold ausgeben
-> Timegates in der Geschichte um die Pakte
-> Millionen von Währungen wo man als neuer Spieler zugeworfen wird und nicht immer direkt weiß, wo man was kaufen kann und so
Das alles hat sich jetzt mit Season 4 wesentlich verbessert und nun macht mir WoW auch wieder Spaß. Aber davor war es einfach mehr Krampf statt Spaß. Das sind so die negativen Punkte die mir im Kopf geblieben sind. In Shadowlands hatte ich die längste WoW Pause und ist auch mehr als neues nebenbei MMO degradiert wurden. Den Platz in meinem Herzen hat nun FF14 eingenommen. Dennoch wünsche WoW nur das beste mit Dragonflight und werde auch weiterhin dranbleiben.
Heißt das ich kann jetzt als neu anfang die alten startgebiete wieder besuchen um zu lvln und kann dadurch die Story von früher erleben?
Mit komplett neuem Account? Nein.
EY! Die Questgebiete waren allesamt allererste Sahne.
Die Probleme von Shadowlands waren eher nicht die Questgebiete. 😛
Stimme ich dir zu.
Da muss ich dir mal zustimmen. Die Questgebiete warn gut. Nicht die besten die WoW jeh hatte, aber grundsolide und interessant gestaltet.
Genauso wie die Raids und Dungeons, die waren auch richtig gut.
Bei den Dungeons würde ich sogar 6/10 Dungeons in meine Top 10 raten 😀