Die Zukunft von Destiny liegt gerade in Trümmern. Einige Spieler von Warframe glauben deshalb, dass Destiny-Fans bald ein neues Spiel suchen könnten und bereiten schon mal ein paar Einsteiger-Tipps vor.
Was ist gerade bei Destiny los? Bei Bungie, dem Studio hinter Destiny, bröckelt es gerade gewaltig:
- Bungie hat bekannt gegeben, sich von 450 Mitarbeitern zu trennen – 220 werden entlassen, 155 wechseln zu Sony, 75 werden an ein neues Studio ausgelagert
- Zu den Mitarbeitern, die Bungie verlassen, zählen auch führende Köpfe von Destiny – darunter Luke Smith und Mark Noseworthy
- Luke Smith und Mark Noseworthy sollen die vergangenen an einem Spin-Off zu Destiny namens Payback gearbeitet haben
- Außerdem soll Bungie bei der Übernahme von Sony kurz vor der Insolvenz gestanden haben
- Insider berichten zudem, es wurde nie an einem Destiny 3 gearbeitet und es soll auch keine neuen Erweiterungen mehr geben.
In der Community von Warframe rechnen jetzt einige Spieler damit, dass Fans von Destiny zukünftig zu dem langjährigen Konkurrenten wechseln könnten – schließlich wird ihr Spiel möglicherweise keine großen Updates mehr bekommen. Da wirken andere Loot-Shooter wie Warframe oder das neue The First Descendant wie eine gute Alternative.
The Final Shape war wohl die letzte große Erweiterung für Destiny:
Erfahrene Space-Ninjas sammeln Tipps für Hüter
Was für Tipps geben erfahrene Warframe-Spieler? Die Warframe-Community hat einige gute Tipps für den Start in den Loot-Shooter parat. Wir listen euch ein paar der Tipps hier auf:
- Nicht hetzen. Warframe ist ein Marathon, kein Sprint.
- Die Spieler erklären: Versucht nicht alles an einem Tag zu verstehen. Konzentriert euch auf euer unmittelbares Ziel. Ihr müsst euch nicht beeilen.
- Schaut euch erstmal keine Meta-Builds an. Diese Builds sind nämlich für das Endgame gedacht und das werdet ihr laut den Warframe-Veteranen erst nach hunderten Stunden erreichen.
- Ihr bekommt recht früh im Spiel 50x Platin – gratis. Platin ist die Premium-Währung von Warframe. Die erfahrenen Spieler raten euch die 50x Platin für Slots, vorzugsweise für Warframe-Slots auszugeben.
- Wenn eure Warframe-Slots alle belegt sind, könnt ihr eurem Line-up keine neuen Warframes mehr hinzufügen. Dann müsst ihr neue Slots mit Platin erwerben. Nutzt dafür am besten euer gratis Platin.
- Verkauft keine Waffen, die noch nicht Level 30 sind. Level 30 ist die maximale Stufe und die wollt ihr mit allen Waffen erreichen, um euren Meisterschaftsrang zu erhöhen.
- Seid nett und höflich und viele Leute werden euch gerne helfen, Fragen beantworten oder euch sogar etwas schenken.
- Sucht euch idealerweise einen Clan, der Neulinge unterstützt. Viele Clans suchen aktiv Mitglieder und erfahrene Spieler an eurer Seite zu haben, wird euch den recht komplexen Loot-Shooter massiv vereinfachen.
- Warframes und Waffen haben die Möglichkeit, ihre Mod-Kapazität zu verdoppeln, indem ihr einen „Orokin-Reaktor“ beziehungsweise einen „Orokin-Katalysator“ installiert. Die könnt ihr durch den Nightwave Battle Pass verdienen.
Die Warframe-Spieler haben noch viel mehr Tipps geschrieben, als wir euch hier übersetzt haben. Wenn ihr alle Tipps der Community auf Englisch lesen wollt, findet ihr sie in diesem Post auf Reddit.
Bonus Tipp: MeinMMOs Destiny-Experte Christos hat auch viel Warframe gespielt. Ich habe ihn nach einem kurzen Tipp für seine Hüter-Kameraden gefragt. Seine Antwort:
Schließt als Erstes die Story und die Galaxie-Karte ab, bevor ihr mit dem Farmen beginnt und euch am Endgame versucht. Außerdem solltet ihr euch die gratis Waffen/ Blaupausen im Shop von Warframe holen, auf Maximalstufe bringen und somit euren Meisterschaftsrang noch weiter erhöhen.
Viele Spieler schreiben zudem: Lasst euch nicht entmutigen. Natürlich ist Warframe anders als Destiny. Das Gameplay von Bungies Shooter werdet ihr damit nicht ersetzen können. Gebt Warframe einfach etwas Zeit und vielleicht gefällt es euch ja.
Warframe hat auf jeden Fall noch nicht ausgesorgt. Noch im Winter 2024 soll mit „Warframe: 1999“ die nächste große Erweiterung für den beliebten Loot-Shooter erscheinen. Mehr dazu lest ihr auf MeinMMO: Warframe galt immer als das MMO mit Space-Ninjas, der nächste DLC schickt euch in die 90er und sieht ganz anders aus
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Is ja mal süss wie hier warframe als Schlaraffenland für Ehemalige Destiny Spieler Proklamiert wird 😅🤣🤣🤣das warframe sich völlig anders spielt oder viele auch eher zu TFD wechseln is wohl garnet möglich 🤣🤣
Und dazu würde ich nie eine community oder gar irwelche Clans in nem game das angeblich Newbies unterstützt als so einfach zu finden deklarieren 🤔… und als persönliche Empfehlung erstmal sofern keine Warframe Erfahrung da ist First Descendant spielen ist leichter zu verstehen da Warframe mit seinem Alter einen Umfang erreicht hat der einen komplett erschlägt mit den Möglichkeiten… und einem auch gefühlt extrem wenig führt
Danke Warframe Spieler ihr habt ein tolles Herz wir sehen uns 😊
Das mögen wirklich gute Anfängertipps zu sein, aber als Wiedereinsteiger nach mehreren Jahren Pause ist das Spiel die Hölle, was den Wiedereinstieg betrifft.
Leider.
Wer mit der Third-Person-Ansicht klarkommt, sollte sich auch mal Once Human geben – The First Decendant fand ich persönlich nur ein paar Stunden unterhaltsam und dann einfach nur repetetiv, in Once Human hab ich nun schon fast 50 Stunden versenkt und finde sowohl den Loot-Part, wie auch den Survival-Part, das Setting und das Gunplay sehr ansprechend, obwohl Survival-Spiele sonst so gar nicht meins sind – das ist einfach ne gelungene Mischung.
Ist natürlich als F2P Titel stark monetarisiert – aber zumindest gibt es, nicht wie bei The First Decendant, keine P2W oder P2P Elemente im Shop, sondern nur kosmetische Items.
Die Story sollte man sich lieber nicht so genau angucken, aber gut, das ist bei Destiny seit geraumer Zeit nicht anders, und von First Decendant fang ich da lieber gar nicht erst an 🙂
Äpfel und Birnen.
Hab es erst nach 3 Jahren und 2 Versuchen geschafft mich zu überwinden mich näher damit zu beschäftigen, bei Warframe gibt es vom Game aus keine Erklärung zu irgendwas, es ist sehr umfangreich man findet selbst nach einem Jahr noch neue Sachen raus.
Man sollte möglichst zuerst einen Clan finden der groß ist und viele aktive Spieler, dort wird einem dann erstmal viel erklärt um zurecht zu kommen und ist man einmal an gefixt bleibt man dabei.
Ein wichtiger Tip wäre das man wenn man Relikte läuft schaut möglichst Sets zusammen zu bekommen und diese erstmal nicht zusammensetzt wenn man sie nicht wirklich braucht, man kann sie für Premiumwährung verkaufen und damit wiederum Slots und andere Sachen kaufen ohne Euros ausgeben zu müssen.
Leider ist Destiny, mit seinem Mix aus PvE und PvP in Kombination mit 1st Person-Geplay und dem speziellen Movement und der Space Magic, bisher für mich nicht wirklich zu ersetzen. In dem Spiel habe ich meist alles gefunden, wonach mir gerade war. Ich bin von der aktuellen Situation immer noch ziemlich überrumpelt und weiß auch noch nicht, wie ich damit umgehe. Mein erstes Fazit ist, dass ich – egal wie der Daumen juckt – keinen Cent mehr im Eververse ausgeben werde.
Da aktuell scheinbar viele so ticken, ist das sicherlich schwierig für die verbliebenen Mitarbeiter aber ich kann und werde so ein Gebaren nicht unterstützen.
Meine Freunde und ich sind noch immer aktiv und haben Spaß. Allerdings unter deutlicher Kritik bezüglich vieler Inhalte und der Art, wie sich vieles im Spiel entwickelt hat. Ich habe oft genug kritisiert und muss das hier nicht wiederkäuen. Mal sehen, wie lange noch. Die Ermüdung nimmt zu. Die aktuelle Faktenlage tut ihr übriges.
Falls ein anderer Publisher etwas Vergleichbares schafft, werde ich gerne wechseln. Ansonsten mache ich weiter, bis ich wirklich keine Lust mehr habe. Und im Zweifel wartet die Pile of Shame.
Da ich für meinen Teil nicht auf 3rd-Person-Shooter stehe, stehen so Spiele wie The First Decendant, Warframe, The Division, Outriders etc. überhaupt nicht auf meiner Liste.
Da spiele ich dann lieber wieder Borderlands.
Wenn man die Egoperspektive bevorzugt, sieht es wirklich sehr mau aus. So ne echte Alternative zu Destiny gibt es nicht und Destiny selbst kann ich mir einfach nicht mehr geben. Sind mir auch zu sehr auf Fähigkeitenspam gegangen seit ein paar Jahren, also auf Kosten von Gunplay.
Zu The First Descendant muss ich sagen, dass ich die ganze Zeit das Gefühl habe ich würde Destiny 2-Patrouillen spielen.
Die UE5-Optik ist wirklich klasse, die Story interessiert, aber das Gameplay ist soo repititiv. Das hängt einem nach ein paar Stunden zum Hals raus.
Ich weiß nicht, ob ich den BalltePass die nächsten Wochen voll bekomme.
Tja, und bei Warframe bleibe ich bei meiner damaligen Aussage: es ist von der Story her wirklich interessant, aber auch bizarr von Stil.
Das Gameplay wurde immer abwechslungsreicher, aber mir fehlt da so ein roter Pfaden, dem man folgen kann. Wann muss ich was in welcher Reihenfolge spielen.
Ich habe es damals nach D1: The Taken King eine Weile gespielt. Wüsste jetzt nicht mal, wo ich da in Warframe war. Ja, ich hatte einen Hund im Spiel, aber der ist mir irgendwann verhungert 😂
Habe es meiner Schwester zuliebe mal installiert und ich kam mir auch so vor. Es war wie Patrouillen spielen und das Writing, wenn man es so nennen möchte, ist unterirdisch, banal, belanglos, langweilig. Zwischensequenzen habe ich nach kurzer Zeit nur noch übersprungen. Dagegen ist ja das Destiny-2-Writing seit der Fokus weg von Handlung und hin zu Gefühlsduselei ging – überspitzt formuliert – besser.
Wenn Warframe first person wäre, hätte ich schon längst gewechselt … aber mit third person kann ich einfach nichts anfangen. Ich mag keine kleine Marionette durch eine Spielwelt dirigieren, das hat für mich nichts mit Immersion zu tun. Schade, soll ein wirklich gutes Spiel sein.
Ja, geht mir auch so. Finde die Egosicht immersiver. Auch das Gunplay fühlt sich in Third Person deutlich weniger wuchtig an, allein aufgrund der Perspektive, finde ich.