Während über Bungie die Hölle ausgebrochen ist und viele Stellen gestrichen wurden, fragen sich nun viele Fans von Destiny 2, wie es eigentlich mit dem Loot-Shooter und seinem Content weitergehen soll. Wir haben viele Insiderberichte durchforstet und nennen euch jetzt die Lage, mit der ihr wahrscheinlich rechnen könnt.
Ändert sich der Content von Destiny 2? Wer die derzeitige Lage von Bungie beobachtet hat, wird wissen, dass es derzeit nicht gut für die Entwickler läuft. Viele Stellen wurden gestrichen, ausgelagert oder neu verteilt und auch viele Teams von Destiny 2 hat es getroffen – darunter Teams, die für die Story sowie Aktivitäten verantwortlich sind.
Nach einem solchen Desaster hoffen viele Spieler, dass Destiny 2 noch seinen Kurs bezüglich seines Contents beibehält, doch laut Insidern wird es nicht so sein. Auch die Pläne von Bungie haben sich geändert, doch genießt diese Infos mit Vorsicht – Bungie hat noch nichts offiziell kommuniziert.
Insider geben neues Content-Modell preis
Mit welcher Fülle an Content können Spieler zukünftig rechnen? Die Journalisten Jason Schreier und Paul Tassi, zwei bekannte Gesichter in der Destiny-Community, sind bekannt für ihre glaubwürdigen Insider-Infos. Laut ihnen sowie einigen Infos von Jeff Grubb und Leakern soll Destiny 2 keine großen Erweiterungen mehr liefern, wie man sie von The Final Shape oder Witch Queen kennt.
Laut den Insider-Infos soll es stattdessen sogenannte Content-Drops geben. Die Fülle an Inhalten der Drops soll sich auf derselben Stufe wie die Inhalte von „Into the Light“ oder „Shadowkeep“ bewegen – also eher kleinere Erweiterungen.
Laut Leakern sollen diese Content-Packs zusammen mit Season Passes erscheinen. Die Content-Packs sind kostenlos, während die Season Passes kostenpflichtig sind. Pro Jahr erwarten euch zwei Content-Packs und zwei Seasons. Eine schnelle Übersicht der Vermutungen findet ihr hier:
- Keine Erweiterungen mehr, nur Content-Packs
- Content-Packs sind von der Fülle so groß wie „Into the Light“ oder „Shadowkeep“
- Content-Packs sind kostenlos für alle – Nur Season Passes kosten etwas
- Eine Season soll 6 Monate lang gehen
- Größerer Fokus auf PvE- und PvP-Aktivitäten
- Story der Season bleibt auf der Strecke und es gibt nur eine Einführungsmission und dann nur noch Aktivitäten grinden
- „Rallies“ ist ein Event, das 2x pro Season erscheinen soll
- Führt neue Aktivitäten für PvP und PvE ein.
- In „Rallies“ könnt ihr nur saisonale Ausrüstung tragen und so antreten
Wie sieht es mit den Episoden und Codename: Frontiers aus? Zu diesen Projekten gibt es diesbezüglich keine Infos, doch wir gehen davon aus, dass die Episoden soweit fast fertig sind und diese noch veröffentlicht werden. Was Frontiers angeht, so gehen wir stark davon aus, dass Bungie diesen Plan eventuell gestrichen oder vorerst verschoben hat.
Wird Destiny 2 dadurch sterben? Das hängt tatsächlich vom Blickwinkel ab. Fans, die nur auf neue Inhalte und Aktivitäten aus sind, könnten sich über den neuen Fokus freuen. Seid ihr jedoch ein langjähriger Fan und möchtet gern cinematische Storys sehen, so werdet ihr wahrscheinlich enttäuscht sein.
Bungie hat sich zu den zukünftigen Plänen des Studios noch nicht geäußert, doch das Team wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit in den kommenden Wochen über ihr TWiD zu Wort melden und ein Update geben.
Sollten die Infos sich bewahrheiten, würde Bungie viele Spieler langsam aber sicher verlieren. 6 Monate für eine Season sind lang und wenn es keinen neuen Content gibt, wird Destiny 2 in einem halbtoten Zustand zurückgelassen.
Sony hievt so einen Großteil der Fachkräfte auf Marathon, damit dieses endlich veröffentlicht wird, doch ob dieser Titel Bungie retten wird, ist unklar. Was haltet ihr vom neuen Content-Model? Seid ihr enttäuscht? Lasst uns eure Meinung dazu gern in den Kommentaren erfahren! Mehr zu Bungie findet ihr hier: Destiny 2: Wir kennen jetzt den genauen Zeitpunkt, als Bungie furchtbar falsch abbog – Es ist 5 Jahre her
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Es sieht sehr stark danach aus das Destiny 2 es nicht überleben wird. Sehr schade für so ein gutes und einzigartiges Spiel. Sowas ist auch einmalig auf dem Markt. Da versteh ich nicht warum Sie sich anscheinend keine Mühe machen auf der Spitze zu bleiben.
Es muss intern so viel geändert werden bzw eine komplette Umstrukturierung der Führung sonst wars das.
Es ist so traurig zu sehen welches Potenzial D hatte und was daraus geworden ist, und andere es schaffen es auszuschöpfen.
Wie geht’s weiter? Na, in dieser Welt hat jedes Loch, egal wie tief, einen Boden, auf dem man irgendwann hart aufschlägt …
Tja nichts währt ewig, dabei war Destiny einzigartig. Jahr 10 werde ich definitiv noch mitnehmen, da ich gerne noch die nächsten Episoden mitnehmen wollen würde. Danach werde ich wahrscheinlich weiterziehen.
Ich kann es echt nicht fassen wie man im Management einfach nur so inkompetent und geldgeil sein konnte. Allein die Aussage eines ehemaligen Entwicklers der zu Pete eingeladen wurde um seine neuen Autos zu bestaunen und dann 2 Tage später gefeuert zu werden ist einfach so abartig. Dieser man hat einfach echt Mal schlechtes Karma verdient. Aber hey wir sehen es ja Bobby der legt jetzt die Füße hoch, schwimmt in seinem Geld und war daran interessiert Tiktok zu kaufen. Es läuft einfach so VIELES falsch.
Die Logik dahinter ist: Wir verkaufen zu wenig Expansions und stellen auf ein Modell wie Fortnite um.
Das heißt: Noch mehr Cosmetics.
Ich hab leider schon seit vielen Jahren kein gutes Gefühl mehr bei Destiny. Es ist so schade. Im Rückblick hätten sie Destiny 2 nie bringen dürfen und sie hätten mehr in die technische Entwicklung stecken und sich noch stärker zu Destiny 2 comitten sollen, so wie sie 2014 gesagt haben: “Destiny ist unserr Schicksal, wir sind all-in” – als sie dann anfingen, Ressourcen abzuziehen und noch auf andere Spilee zu schieben, war’s halt einfach zu wenig.
Destiny ist letztlich irgendwo in den Zeiten hängen geblieben, zwischen dem Modell von Call of Duty und dem Modell von GTA Online.
Ich weiß auch nicht, ob sie sich mit einem Extraction-Shooter jetzt einen Gefallen tun – das ist auch irgendwie … da haben andere Games 10 Jahre Vorsprung. Ich hätte ein besseres Gefühl, sie machten einen Koop-Loot-Shooter mit MMO-Elementen – da sind sie vom Wissen und vom Skill vorne.
Loot-Shooter mit Strikes und Raids und Encounter ist einfach eine richtig gute Idee. Da muss man weitermachen. Alle 6 Monate sowas wie Die Gläserne Kammer und mehr Strikes, Waffen, Rüstungen – dazu ein paar Story-Quests und wiederholbare Aufgaben.
Ist das wirklich zu viel verlangt? Versteh ich nicht.
„Loot-Shooter mit Strikes und Raids und Encounter ist einfach eine richtig gute Idee. Da muss man weitermachen. Alle 6 Monate sowas wie Die Gläserne Kammer und mehr Strikes, Waffen, Rüstungen – dazu ein paar Story-Quests und wiederholbare Aufgaben.
Ist das wirklich zu viel verlangt? Versteh ich nicht.“
Alles gesagt! Ich bin inzwischen zu müde, es völlig armselig zu finden, das es nach 16 Monaten nur eine neue Strike in das Spiel geschafft hat, die Spieler lieber die totgegrindeten Schlachtfelder abfarmen lässt. Ich werde es nie verstehen, wie man im Laufe der Jahre so wenig Ehrgeiz entwickeln und dem Spiel so wenig Liebe entgegen bringen konnte, irgendwann nicht mehr beseelt vom Wunsch war, das beste Game machen zu wollen. Die Fanbase, Spieler die dem Spiel jahrelang angetan gewesen sind, waren immer da, man hatte es einfach weggeworfen. Ich persönlich halte die mutmaßliche kommende Planung für Schmutz und Marathon interessiert mich ehrlich gesagt einen schei… Solange Parsons noch in der Firma ist, gebe ich keinen Cent mehr für ein Bungie Produkt aus.
Weil die Führungsriege nur auf Geld aus war, das sieht inzwischen doch n Blinder mit’m Krückstock. Denen war Qualität und guter Ruf egal, sobald die genug abgesahnt hatten, kann der Kahn mit gesamter Mannschaft ruhig absaufen, die haben ihre Schäfchen, pardon, Autos, im Trockenen. Es ist wirklich so einfach.
Wie schon gesagt: Der Führung von Bungie ging es nie um Qualität und Nachhaltigkeit, sondern nur darum, sich so sehr zu bereichern wie möglich. Inzwischen ist doch klar: Bungie hat sich bei Activision doch nur rausgekauft, damit sie noch härter monetarisieren können als selbst Activision für zumutbar gehalten hätte. Das Verhalten des Bungie-Bosses beantwortet doch jede Frage zu dem Thema. Der Narzissmus, der sich da zeigt, ist ja schon pathologisch.
Das sind immer so ganz einfache Erklärung, wenn man das Böseste von Menschen annimmt.
Grundsätzlich ist es ja der Job von Parsons, dass die Firma so profitabel wie möglich ist. Der sagt doch auch nicht: “Jetzt fahr’ ich mal die Firma an die Wand, in der ich 22 Jahre arbeite” – der ist ja kein Psychopath. Natürlich will der eine erfolgreiche Firma leiten und keine Leute entlassen.
Der dachte mit Sicherheit, dass “Wir schicken unsere besten Leute los und entwickeln mehr Spiele” ein toller Plan ist. Aber er hat auch Recht: es war naiv anzunehmen, dass die günstigen Möglichkeiten für sowas (Covid, 0-%-Zinsen usw.) ewig anhalten.
Wenn du deine Leute 5-7 Jahre losschickst, um Spiele zu entwickeln, und wenn Sony sagt: “Zeigt mal, was ihr habt” und du hast nichts Wirkliches vorzuweisen – dann ist halt da richtig was schiefgelaufen.
Das hat in D1 wunderbar funktioniert. Bis auf Haus der Wölfe habe ich da verdammt gute Erinnerungen. Selbst wenn damals Missionsdesign und Fülle noch nicht auf hohem Level waren. Oder selbst als man ein wenig enttäuscht war, dass Rise of Iron nicht ganz an Taken King herankam. Beide lieferten aber neue Standorte, Raids, Strikes und PvP Maps. Die kleineren DLCs immerhin Strikes und einen Raid, Prison of Elders war nicht so mein Ding. Es war in der ehrlicherweise kurzen Zeit aber viel Bewegung im Spiel.
Die vielen neuen 3-Mann Aktivitäten, die es seit den Seasons zeitbegrenzt gibt, hatten für mich nie einen großen Reiz. Einige waren ganz nett, aber sehr schnell abgenutzt. Andere fand ich so lahm, dass ich sie kaum gespielt habe. Eigentlich war das schon mit Prison of Elders angetestet.
In der aktuellen Episode sind die Infiltrationen ebenfalls extrem langweilig und wenig innovativ. Die Schlachtfelder dagegen waren ganz nett, da sie eher Strike Charakter haben.
Was soll den da noch weiter gehen? Dlc’s sollen ja keine mehr kommen, ein destiny 3 auch nicht und so wie ich das verstanden habe gehts nur noch mit diesem komischen seasonmodel was jetzt echos heissen soll weiter? Wie soll das spiel so noch geld einbringen was für die weiter entwicklung genutzt wird.
Finde auch wenn das schiff schon seit Jahren untergeht das einige tausend Spieler so oder so treu bleiben weil es gewollt oder nicht kein vergleichbares spiel auf dem markt gibt.
Klar jetzt z.B. The First Descent und andere aber die lösen D2 noch nicht ab und haben ja auch ihre Probleme und Kritiken.
Aber schade drum denn in sich ist D2 eine gute Basis als Spiel nur können sie nicht gut damit umgehen, der Content ist extrem mager und das schon seit Forsaken(auch Trennung von Activision, was ich auch immer wieder über die Jahre kommentiert habe das es das Grundproblem war und Auslöser vom aussterben des Spiels), es ist langweilig auf Dauer nur 1 Aktivität zu haben die nach 2 Tagen ausgelutscht ist und man nur noch bissle spielt bis man alle Waffen davon craften kann, dann bringt einen die Aktivität ja nix mehr so richtig.
Potenzial ist mehr als vorhanden, wird nur nicht genutzt.
Storytechnisch ist das natürlich sehr schlecht. Destiny hat ne riesige Lore und so viel Potential woraus sich ja auch Gameplaymechaniken schöpfen lassen.
Dennoch ist der Schritt verständlich. Storys zu erstellen (egal wie beliebt die nun bei manchen sein mögen) ist immer sehr aufwendig. Dass man viele Resourcen da lieber in das Gameplay an sich stecken möchte, ist einfach logisch. Zumal ich befürchte, dass einige Autoren bei den Entlassungen ebenfalls betroffen waren.
Auf lange Sicht kann das Spiel aber so auch nicht Bestand haben. Kann ich mir zumindest nicht vorstellen, wie solche kleineren Contenthäppchen die Spieler binden sollen. Für ein MMO gibt es viel zu wenig Multiplayerelemente bzw. einige wie das Clansystem bieten nur das absolute Minimum.
Wenn da kein starker Umschwung auf Dauer kommt (was das Coregameplay angeht) und die Inhalte der Contentdrops jetzt nicht absolut top sind.. dann werde ich auch nicht mehr all zu lange Destiny spielen. 😅
Es hat offenbar aber auch eine Menge DEI Autoren getroffen, um die ich ehrlich gesagt wenig trauere. Sicher haben da einige auch gute Lore geschrieben, andererseits aber auch händeringend so viel woken Kram ins Spiel gebracht, dass es mich schon eine ganze Weile arg nervt. Wofür brauchen wir so viele nicht hetero NPCs im Spiel und Lore um diese Themen? Gaming ist einfach auch eine Auszeit vom politischen Nonsens, dem man täglich ausgesetzt ist. Und mittlerweile geht der Mist im Gaming weiter und wird einem an jeder Ecke aufs Auge und Ohr gedrückt.
Was auch immer da jetzt kommen mag, es ist vielleicht auf mittlere oder lange Sicht nicht schlecht.
Außer natürlich die Leaks bewahrheiten sich und es kommt kaum bis keine Story mehr. Dann sehe ich allerdings keine (gute) Zukunft für das Game.
Mich hat einiges per se nichtmao gestört. Das Verhältnis zwischen Osiris und Saint-14 ist ja schon sehr lange bekannt.
Aber wie man einem das jetzt aufs Auge drückt, grade mit der Episode…. naja.
Es wirkt halt so als wolle man auf Krampf irgendwelche (politischen) Themen highlighten während man den nächsten, wichtigen Charakter (Maya Sundarsh) als Nebenbeiwerk verheizt.
Ich störe mich an sich 0 an der Orientierung diverser NPCs, solange sie gut geschrieben sind. Meist verschandelt man aber nur bereits bestehende Charaktere um zu zeigen, dass man ja ach so tolerant ist.
Auf der anderen Seite sage ich:
Die Autoren können da meist wenig für. Die haben oft strikte Vorgaben wie etwas geschrieben werden soll. Das wird aus ner Marketingabteilung o.Ä. vorgegeben und auch gerne mit extrem knappen Zeitplänen. In Hollywood gab es deshalb ja bereits massiv proteste.
Mich hat das auch lange Zeit nicht gestört, weil es einfach nie im Mittelpunkt stand und eher hier und mal da in der Lore stand. Und die lese ich wirklich selten. Aber nun ist es wirklich dauernd im Vordergrund und das nervt.
Ich brauche wieder mehr Space Magic, anders kann ich es nicht beschreiben.
Klar kriegen die Devs da Vorgaben, bzw. holt man sich ja bei den westlichen Studios gezielt solche Leute rein und macht da eigene Departments. Oder sie lassen sich eben von zB Sweet Baby unter Druck setzen. Da soll es ja auch zusätzlich Förderung geben, wenn man da mitmacht. Grundsätzlich sieht man im Moment viel Kritik dagegen und einige Spiele sind auch schon komplett durch diesen Einfluss gestrandet.
Der eine gefeuerte Mitarbeiter namens Nichols hatte auf X gepostet, dass jeder der Sweet Baby kritisiert ein “white supremacist” ist. Kann man sich echt nicht vorstellen. Genau wie ein anderer meinte, alle Kritiker sollen doch bitte Erwachsen werden. Yo klar, wenn unsere Meinung nicht die ihre ist, dann sind wir Kritiker eben kleine, jammernde Kinder. Unfassbar sowas zu veröffentlichen.
Saint und Osiris sollen im Ursprung eigentlich auch hetero NPCs gewesen sein. Keine Ahnung ob das aber wirklich stimmt.
Komischerweise lassen sich japanische Studios da nicht unter Druck setzen. Die ziehen ihr Ding durch und bleiben da bei konservativen Charakteren.
Hollywood ist da schon länger dabei und auch TV und Werbung. Da hast du Recht. Diese Agenda wird einem nunmehr überall entgegen gebrüllt. Anders kann ich es nicht mehr betiteln.
Mal sehen wie das nun weiter geht. Bin gerade im Urlaub und habe die Entschleierung der Dirigentschaft noch nicht erlebt. Dass es eine von den hunderten Kopien von Maya im Vex Netzwerk ist, war mir aber durch Byf Videos schon vorher bewusst. Die Verheizung gebe ich mir dann nächste Woche mal.
Ach Mann, ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich will einfach nicht, dass Destiny unter geht. Ich will wieder mehr Destiny wie damals. Altes Trials ohne Zonen, mehr Maps wie damals, starke Rüstungssets (das letzte Trials Set aus D1 mit Glows!), aber eben auch starke Raids. Gerne mal wieder Rückkehr von Siva. Der momentane Weg ist kein guter, auch wenn FS selbst ein wirklich gutes Addon war.
“Komischerweise lassen sich japanische Studios da nicht unter Druck setzen. Die ziehen ihr Ding durch und bleiben da bei konservativen Charakteren.”
Da muss ich widersprechen bzw. ist der Begriff “konservativ” ein wenig unpassend. Denn grade japanische Studios sind gerne etwas hypersexualisiert, wenn es um die Darstellung von Charakteren geht. Aber so waren sie halt auch schon immer. Sie bleiben sich halt in dem Punkt treu und ich vermute das willst du damit sagen.
Klar hätte ich gerne auch Dinge anders. Ich war ja lange Zeit sehr exzessiv dem PvP verschrieben und grade die grausigen Änderungen in Trials tun mir einfach nur weh. Ich hab sie akzeptiert und meiner Quote etc. hat es ja auch nicht geschadet. Nur macht es mir nicht mehr den gleichen Spaß.
Ich wünsche mir persönlich das alte DLC modell wieder. Did Seasonst sind für mich ein Krampf und dämpfen meiner Meinnung nach längerfristig die Stimmung in der Com. Contentdürren sind zwar auch nicht geil, aber besser als halbgaren Seasoncontent abgeliefert zu bekommen.
Ja das meinte ich in Bezug auf Japan. Die bleiben bei ihrem Kurs.
Bei den Trials tut es mir auch am meisten weh. Meine Quote ist fast gleich geblieben, hat sich minimal verschlechtert. Aber yo, die Zonen haben den Modus einfach entrückt und auch Freelance hat etwas zerstört: das Spielen im Stack. Weiß ja, dass wir das ähnlich sehen.
PvP allgemein leidet natürlich weiter unter den garstigen Jägern. Aber yo, wann hatten wir bezüglich Fähigkeiten Spam mal nichts zu meckern.
Mir hat das DLC Modell auch deutlich besser gefallen. Ja, content Dürren waren dann zeitweise da, aber gerade dann lebte immer auch PvP auf. Waren einfach gute Zeiten!
Der Seasonpass kann auch weg. Ich brauche diese Flut an Belohnungen nicht, für die ich quasi nichts leisten muss. Freue mich da immer nur auf das Freischalten von Shadern und Ornamenten. Die kann man aber auch anders ins Game integrieren.
Es muss ein Richtungswechsel her. Zurück zu einigen guten Wurzeln von damals, auch wenn ich diese Richtung stark bezweifle.
Ganz ehrlich? Den Seasonpass sollen sie ruhig zusätzlich nutzen (sofern es ne Alternative bleibt und nicht zum Must-Have wird).
Auch müssen sie meiner Meinung nach nicht ne 180° Wende vollführen.
Ich denke nämlich auch, dass vieles von früher, das dir und mir vielleicht damals sehr gut gefallen hat, heute nicht noch Bestand hätte mit der jetzigen Community. Das Spiel bzw. Franchise muss sich halt auch weiterentwicklen sich aber auch, wie du schon schreibst, zu alten Stärken besinnen und diese auszubauen.
Muss aber auch dazu sagen:
FS war eben ein sehr gutes DLC. Ebenso Witch Queen, Forsaken und TTK. Sie alle kamen immer nach Perioden sehr schlechter PR weil Spieler u.A. unzufrieden waren. Das aktuelle Bungie funktioniert für den Live Service und die DLC Qualität immer dann am Besten wenn sie mit dem Rücken zur Wand stehen. Ob das weiterhin funktioniert, werden wir wohl sehen müssen 😂
In der Tat, aktuell stehen sie ja gefühlt so nah mit dem Rücken zur Wand wie nie. Ich lass mich da wirklich gerne mit einem Dementi zu kleinen Drops und dafür DLCs überraschen. Gerne darf es dann auch zum ersten Mal ein zweites, gutes DLC in Folge sein. Wobei Rise of Iron trotz weniger Einschlag als TTK schon ebenfalls als gutes DLC zählte.
Na wir bleiben gespannt was die Truppe auspackt.
Mit weniger Content komme ich klar, wenn dafür auch der Content an sich stimmt. 🙈
Naja klar. Hat ja “komischerweise” damals auch funktioniert 😉
Jetzt mal ehrlich…die Story von Destiny2 ist so kindisch und lahm, da kann man auch gleich Disney-Trickfilme schauen. GÄHNNNNNN
Die Aktivitäten und das PvP mit dem Gameplay sind die Lebensadern.
Die PvE Aktivitäten sind schon lange ausgelutscht und absolut langweilig. Innovation fehlt. Das hat schon fast Ubisoft Missionswiederholungs-Qualität.
PvP wissen die selber nicht, welche Richtung. Ability Spam oder Gunplay….die, die daran werkeln, sind definitiv keine PvP Gamer, siehe den Jäger….noch mehr OP geht nicht.
Eigentlich ist die Story stark, aber sie ist seit einiger Zeit zu einer oftmals peinlichen Seifenoper verkommen. Das beste findet sich leider in den Lore Büchern und lediglich viel von dem schmalzigen Schund findet seinen Weg in die Cutscenes und Audio Aufnahmen…
4 Seasons -> 3 Episodes -> 2 Content-Drops (gelutscht)
Woher nur 3 Episoden ? Die aktuell 3 Episoden gehen ja nicht ein ganzes Jahr, da kommen neue(wenn sie nicht direkt auf Drops umsteigen).
Die 4 Seasons sowie die wenn wahr kommenden 2 Drops füllen ein ganzes Jahr, so zumindest in deren Erwartungen hahaha. Die Episoden gehen quasi wie Seasons, glaube bisschen länger(5 Wochen pro EP ? war ne zeit nicht in-game also weis net mehr), was bedeutet in einen ganzen Jahr mindestens 9 Episoden. oder soll EP 3 10 Monate laufen ? XD
Selbst wenn sie EP’s strecken sollten mind 6-9 Episoden in einen ganzen Jahr kommen.
Es wurde doch letztes Jahr offen kommuniziert, dass man sich auf 3 Seasons/Episoden pro Jahr reduziert.
Es wird 3 Episoden geben:
1. Echos
2. Wiedergänger
3. Ketzerei
Jede Episode ist in 3 Akte aufgeteilt, die in einem Zeitraum von 4 bis 5 Monaten veröffentlicht werden.
Die aktuelle Episode Echos ging am 11.06.2024 los und wir befinden uns mittlerweile in der Mitte des 2. Aktes.
Akt 3 geht gegen Ende August Live, während Episode 2 Akt 1 zwischen Anfang und Mitte Oktober Live geht, 4 Monate nach Start von Episode 1Akt 1.
3 Episoden mal 4 Monate macht 12 Monate, gleich 1 Jahr, sofern sich nichts verzögert
Dann hab ich Ep mit Akten verwechselt, somit macht es sinn XD
Bisher wurde ja noch nichts offiziell bestätigt. Auch wenn ich die Quellen glaubwürdig finde, denke ich fast, dass Bungie in der aktuellen Situation selbst noch nicht genau wissen, wie es weitergehen soll. Ich hoffe aber Inständig, dass es nach den Enthüllungen endlich handfeste Konsequenzen für die Unternehmensführung geben wird.
Die Rallies klingen wie ein Soft-Sunsetting aller halbe Jahre. So macht man es sich natürlich herrlich einfach. Da die Story quasi flach fällt, geht’s dann jede Saison nur noch darum, sich für die Rallies fit zu machen und zu grinden. Klingt langweilig und ermüdend. Würde aber (leider) zur Entwicklung passen… Da kann man auch schön Reskins widerkäuen… 😴
Falls es so kommt, können die destiny gleich begraben … Oder einfach 1-2 Jahre warten und dann begraben.
Ich bin maßlos enttäuscht falls es so kommt. Ich liebe destiny und ich finde die Entwickler haben ein einzigartiges Universum sowie Spiel auf gameplay technischer Ebene geschaffen, die Verzahnung mit pvp/pve, die Ausrüstung des Charakters die Identifikation mit jenem ist einzigartig und gibt es so einfach nicht nochmal.
Wer so dumm ist und das wegwirft und dilas dahinter nicht begreift und daraus nichts macht.. dem kann man dann auch nicht mehr helfen.
Sony sollte erkennen was die da haben, und das Franchise ausbauen nicht ausbluten lassen.
Sowas gibt es nicht oft.
Final shape war wirklich gut. Aber ich mache jetzt eine Pause und warte auf die Zukunft.
Das klingt sehr bescheiden und noch ein wenig schlimmer als dieser low effort Ansatz bisher. Und ich dachte die machen ein Jahr auf ruhig, stecken ihre Kraft ins nächste große Ding und packen dann nächstes Jahr den Kracher raus. Tja so kann man sich täuschen. Irgendwie sehe ich gerade nicht, was einen da so wirklich motivieren soll. Erst Grind für gute Rüstungen, dann so etwas wie Guardiangames, aber nur mit den ergrindeten Rüstungen\Waffen und danach alles von vorn. Der Trick mit der Ausrüstung hat etwas, da dadurch dann auch die neuen Sachen mal benutzt werden und nicht wie jetzt einfach nur in die Tonnen fliegen und maximal als Ornament zum Einsatz kommen. Trotzdem hört sich das wieder sehr stark nach Hamsterrad an.
Ich spiele immer noch relativ gern, aber das wird dann der Punkt, an dem mir meine Zeit zu schade ist und ich aufhöre.
Ich drücke ihnen die Daumen, dass sie nochmal auf die Beine kommen. Allerdings bin ich sehr skeptisch. Nachdem wir gesehen haben, wie unser Geld verschwendet wurde, bzw. nicht ausreichend wieder in Destiny gesteckt wurde, werde ich bestimmt nicht in ihr nächstes Spiel investieren.
Wenn man nur Schrott besitzt, mag einen das neue System vielleicht die Hoffnung geben, dass man als neuer Spieler auf Augenhöhe mit/gegen Veteranen antreten kann.
Wer aber wie ich (und bei dir klingt es auch so), jahrelang Endgame Content grinded für eine perfekte Rüstung (triple stats usw.) und perfekte Builds, haut die doch nicht einfach in die Tonne.
Mittlerweile kommt von 10.000 Drops höchstes noch einer in den Tresor, oder ersetzt einen vorhandenen. Ich kann verstehen, dass denen das nicht gefällt. Aber das ist doch genau das Konzept mit dem sie angetreten sind. Wenn ihnen nichts anderes einfällt um neue Spieler zu bekommen, als dass sie die Veteranen zwingen ihre erreichten Erfolge aufzugeben, fühlt sich das sehr nach Betrug an.