Cortyn hat sich den Warcraft-Film – Warcraft: The Beginning – direkt angeschaut. Das Fazit unseres Dämons? Die Filmkritik wird wohl niemanden verwundern.
Machen wir es kurz und schmerzlos: Wer von mir erwartet, dass ich den Film in der Luft zerreiße, der wird bitter enttäuscht sein. Ich liebe den Film. Ich habe den Streifen jetzt einige Stunden sacken lassen und lange über verschiedene Punkte des Films diskutiert – und ich bin von den meisten Elementen positiv überrascht. Ich werde versuchen, so wenig Story wie möglich zu spoilern, allerdings kann ich das nicht vollkommen vermeiden – “kleine Spoiler” wird es also geben. Weiterlesen auf eigene Gefahr!
“Das CGI sieht total billig aus!”
Einer der häufigsten Kritikpunkte, die ich im Vorfeld gehört habe, war, dass das “CGI total schlecht aussieht”. Ganz ehrlich? Einfach nein. Als man recht früh zu Beginn den Orc Durotan in der Großaufnahme sieht, und sein Gesicht in allem Detailreichtum dargestellt wurde, ist uns fast das Popcorn aus der Hand gefallen, so unglaublich gut sah das aus. Nicht nur die Orcs, sondern auch die Zwerge, die Elfen und vor allem die Effekte der Zauber haben überzeugt. Das Tüpfelchen auf dem i waren allerdings die fantastischen Umgebungen, bei denen das Herz jedes WoW-Spielers höherschlägt. Egal ob Elwynn, Westfall, Sturmwind oder Eisenschmiede, die Umgebungen sahen wundervoll aus und erweckten direkt nostalgische Gefühle.
Besonders begeistert war ich übrigens von Khadgar, dem jungen Magier, der im Film eine tragende Rolle spielt. Magie (durch CGI) und Schauspiel gehen hier Hand in Hand – es passt einfach. Das ist Magie in Warcraft. Genau so habe ich es mir immer vorgestellt.
Details und Anspielungen ohne Ende
Der Film strotzt nur so vor Anspielungen auf World of Warcraft, ohne dass einem diese Punkte störend ins Auge stechen, wenn man Azeroth noch nicht kennt. Ein Murloc am See, einige Erntegolems in Westfall und sogar NPCs wie “Moroes”, den Diener von Medivh und Boss in Karazhan, findet man im Film wieder. Auch die Musik der verschiedenen Schauplätze erinnert sofort an ihre Gegenstücke im MMORPG – selbst mit geschlossenen Augen kann man sofort feststellen, wann eine Szene in Sturmwind beginnt.
Was ist mit den “Plotholes”?
Vorweg: Der Film macht manche Dinge anders, als die offizielle Warcraft-Lore. Einige dieser Anpassungen sind definitiv nur für den optischen Effekt, wie etwa das Detail, dass Dalaran bereits fliegt – was in den Spielen erst Jahre später passiert. Andere Dinge, wie etwa der grüne Hautton von Thrall, der im Spiel eher fragwürdig war, werden wunderbar erklärt.
Auch die Besorgnis, dass Garona als “Halborc-Halbmensch” unlogisch erscheint, hat man dadurch umschifft, dass einfach niemals erklärt wird, was genau ihre zweite Hälfte ist (was logischerweise Draenei sein müsste). In der originalen Story war Garona ein Mischling, der aus der Vergewaltigung einer Draenei von einem Orc entstanden ist, im Film hat sie jedoch eine orcische Mutter, was die problematische Dramatik der Vergewaltigung weitestgehend vermieden – wohl lediglich eine Änderung, um in Amerika eine “ab 16”-Wertung zu umgehen. Schadet das dem Film? Definitiv nicht.
Ein bisschen Kritik zum Schluss
Ganz ohne Kritik komme ich aber dann doch nicht aus. Es ist jedoch nur eine Kleinigkeit, und weil ich die Geschichte nicht verraten will, umschreibe ich das Ganze etwas: Die “Auflösung” rund um Garonas Rolle erschien uns etwas langweilig und sehr “cheesy”, wie man so schön sagt. Hier scheint man eher einen Charakter für einen zweiten Film aufbauen zu wollen, anstatt sie zu dem zu machen, was sie in der ursprünglichen Lore mal war (ein finsterer Bösewicht).
Auch hätte dem Film ein wenig mehr Spielzeit durchaus gut getan – mit knapp 2 Stunden ist die doch recht umfangreiche Geschichte mit vielen Charakteren sehr schnell erzählt und einige Entwicklungen geschehen zu schnell. Aber das sind beides Punkte für “Meckern auf hohem Niveau”.
Fazit – Für jeden Fan sehenswert
Warcraft – The Beginning ist genau der Film, auf den ich Jahre gewartet habe. Obwohl es einige Lacher gibt, wie etwa den Polymorph-Zauber, der zufällig “ungefähr eine Minute hält” und jemanden in ein Schaf verwandelt, ist der Film deutlich ernster, als man es von World of Warcraft kennt. Die Welt ist grausam, brutal und bei einigen Szenen wunderte es mich doch, dass der Film noch eine “ab 12”-Wertung erreicht hat – zerdrückte Köpfe und massenhafte Hinrichtungen von wehrlosen Opfern kannte ich da bisher nicht.
Mein Rollenspielerherz schlug in jeder Sekunde des Films höher und wer sich darauf einlassen kann, Azeroth von einer “anderen” Seite kennenzulernen, der wird den Kinobesuch nicht bereuen.
Ist es der beste Film aller Zeiten? Nein, es gibt Luft nach oben. Ist es ein guter Film für Warcraft-Fans? Auf jeden Fall.
P.S: 3D tut dem Film übrigens sehr gut. Wer die Gelegenheit dazu hat, sollte es sich anschauen.
Ihr wollt weitere Meinungen zum Warcraft Film lesen? Und wie ist es eigentlich aus der Perspektive eines Nicht-WoW-Spielers?
- Warcraft: The Beginning Film-Kritik eines Nicht-WoW-Spielers
- Warcraft: The Beginning Review – Presseschau zum „WoW-Film“.
Weitere Neuigkeiten rund um den Film und das MMORPG findet Ihr auf unserer World of Warcraft-Spieleseite.
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Deine Selbstreflektion ist auch nicht das Wahre.
Wieso wäre es klug gewesen? Ich hab dich lediglich Informiert darüber, dass ich keinerlei Interesse habe mit dir eine Diskussion zu starten. Ist schon mehr Respekt als du mir die ganze Diskussion zuvor gegenübergetretten bist.
Im übrigen ist die Frage rethorisch du musst nicht darauf antworten, wobei ich mir deine antwort hierbei sowieso nicht durchlesen brauche.
Von daher verabschiede ich mich jetzt und wünsch dir noch viel Glück, du wirst es brauchen.
Du denkst doch nicht wirklich, das ich noch Lust habe mit dir irgendeine Diskussion anzufangen. Der Zug is abgefahren.
Bitte? Du schreibst hier von einem Eigentor, schreibst ich hätte keine Ahnung und unterstellst mir auch noch ich würde provozieren obwohl du es bist der die ganze Zeit aggresiver und provokanter wird? Wo ich beispielsweise hier auf diesem Kommentar mit einem Warcraft ist Scheiße mich geäußert habe musst du mir auch ersteinmal zeigen.
Erfolg hat nur absolut nichts mit technischen Gegebenheiten zutun. McDonals macht auch nicht die besten Burger nur weil es die meist verkauftesten Burger in der Welt sind.Merde de Artista wird dir wahrscheinlich auch nichts sagen.
Wenn dein Weltbild schon so derartig beschränkt ist, hättest du dir die ganzen Kommentare auch gleich sparen können und meine Zeit nicht derartig verschwenden müssen.
Den Text hättest du dir auch sparen können so inhaltslos wie dieser ist. Du bist der einzige gerade der beweißt das er keine Ahnung von der Thematik hat.
Wenn du mit den Begriffen Direction und Aesthetics nichts anfangen kannst disqualifizierst du dich doch nur selbst aus dem Gespräch, den ich schreibe sie nicht nur sondern setze Inhalt vorraus, den du scheinbar nicht verstehst, aber dennoch mit sinnlosem Geblubber von Geschmack Gegenagumentieren willst und das auch nicht besonders gut.
Ziemlicher Eigentor deinerseits würde ich es wohl mit deinen Worten beschreiben.
Was soll daran ein Eigentor sein? Jemand macht die Direction und dieser hat versagt. Mich interessiert es null wer da mit am Bord war, weil bei einer miesen Direction(die viel Gründe haben kann) kann auch der weltbeste Designer nichts machen egal in welchem Bereich. Und selbst wenn das Team von Herr der Ringe 1 zu 1 übernommen würde ändert es nichts an den Resultaten, die in der Direction zum Teil mies sind und dazu fallen auch die Kostüme.
Es geht nicht um die Verarbeitung der Kostüme sondern der Aesthetics bzw. derren Bruch durch die Kostüme unteranderem. Hat mit Geschmack wohlgemerkt nichts zutun das ist eine rein technische Sache, die du auch bei Videospielen verstärkt widerfinden wirst.
What???
Wer die Bücher kennt so wie ich findet diesen Film einfach nur Schei….!!! Bin fast eingeschlafen und dermaßen enttäuscht das alles so schnell überflogen wurde um nur die Spielzeit von 2 Std. zu erreichen. Hier hätte man so wie bei HdR oder Hobbit aggieren müssen um so einen ordentlichen und fundierten Film zustande zu bringen. Das einzige was mich überzeugen konnte waren die Effekte aber das war es auch schon 😉
Tjoa, ich kenne die Bücher und fand den Film fantastisch. 🙂 Abgesehen davon sind DHdR und Hobbit etwas vollkommen anderes.
Nein, ich stimme dir da in keiner Weise zu. Das ist lediglich deine eigene Meinung. 🙂
Ich fand nicht, dass das CGI total schlecht aussieht. Aber nach wir vor wirken die Rüstungen der Soldaten nicht wirklich wie geschmiedete Rüstungen, sondern eher wie Kostüme aus der Spielwarenabteilung. Das hat mich – trotz der ansonsten guten Effekte – den ganzen Film über gestört.
Es wurde leider innerhalb von etwas über 2 Stunden eine ganze Geschichte durchgefrühstückt, die man normalerweise hätte auf zwei Filme verteilen müssen. Das merkt man auch recht schnell in Sachen Charakterentwicklung und Dialogen.
Szenenwechsel – platter Dialog und sofort wieder Szenenwechsel. Ein großer Teil des Filmes besteht darin zu sehen, wie irgendwelche Protagonisten irgendwo hinreisen.
Für mich als Warcraft-Fan war es zwar schön die ganzen Personen und Gebiete mal so zu sehen, aber ansonsten war der Film eher durchschnittlich und ordnet sich bei mir irgendwo auf dem Niveau von “Kampf der Titanen” ein.
Das mit den Rüstungen ist einfach Geschmackssache. Bei Waffen und Rüstungen wird bei Warcraft wie in den meisten Fantasywelten einfach mehr Wert auf das Erscheinungsbild als die Realitätsnähe gelegt. Die einen fanden es so albern, den anderen sahen die Menschen immer noch nicht genug nach Warcraft aus, weil sie keine Gliedmaße wie Baumstämme haben.
Also bitte….aber du meinst bestimmt den Zeichentrick Herr der Ringe von 1978 !
Doch schon, zumal Herr der Ringe sowieso das immernoch die beste High Fantasy Verfilmung darstellt, da kommt kein Warcraft: Beginning ran, alleine schon mit den trashigen Kostümdesign nicht.
Weil man jeden Fantasy Streifen mit dem Herrn der Ringe vergleichen muss, welcher übrigens mehr als die Hälfte aller Handlungen und Charaktere der Bücher und einen großen Teil der Vorgeschichte wegfallen lässt, dafür aber Fokus auf Schlachten setzt die in den Büchern auf einer bis zwei Seiten abgehandelt werden, oder gar überhaupt nicht stattfinden… Versteht mich nicht Falsch, der Herr der Ringe ist ein verdammt guter Fantasy streifen aber im Endeffekt hat er jemandem “der mit dem Herrn der Ringe garnichts anfangen kann”, also jemandem der die Bücher nicht gelesen hat, noch weniger Informationen gegeben als der Warcraft Film, einen dafür aber durch nebensächliche Schlachten geführt..
Der Warcraft Film hat sogut wie keine Informationen zu irgendetwas gegeben, sondern den Zuschauer einfach reingeworfen mit einem Deal with it. Mal davon ab mal so gut wie der gesamte Plot nun garnicht mehr groß auf die bestehende Handlung basieren kann. Es sind beides Pop Corn Kino Verfilmungen weshalb auch Action wie Schlachten ihren Fokus haben, nur ist Herr der Ringe wesentlich konsistenter im Design und wie sie die Zuschauer in die Handlung einführen.Schon alleine das macht es zu einem wesentlich besseren Streifen als es Warcraft Beginning je sein wird.
In der Durotan Novel wird ganz klar erwähnt, dass Garona Halb Draenei ist.
Ich muss mich leider noch bis nächsten Sonntag gedulden. Dann läuft er bei uns im Originalton. (Dieses WE hat ihm leider Alice 2 den Platz weg geschnappt…) Aber warten ist mir definitiv lieber, als mir den auf Deutsch anzutun.
Er ist auf Deutsch ziemlich gut, keine Sorge.
Warum ist es eigentlich immer so dramatisch sich einen Film auf Deutsch “anzutun”? Ich les das ständig und versteh’s ehrlich gesagt nicht so recht, bis auf einige wenige Aufnahmen finde ich die deutsche Synchron im Bereich Filme und Serien immer sehr gut. Problematisch wirds wenn ein Film von englischen Wortwitzen lebt, aber ansonsten? Im Internet klingts immer so als hätten wir hier die billigste und langweiligste Synchro der Welt. Das ist jetzt nicht gegen dich gerichtet, dass ging mir nur s durch den Kopf.
Den Film (heute gesehen) fand ich jedenfalls an sich sehr gut und auch an der Synchro gibt’s m.M. nach nichts auszusetzen. 🙂
Ach das das mit dem Originalton ist nur so ein coolness Ding… Wie es halt cooler ist Wein im Restaurant 4-5x im Glas zu drehen ein paar mal dran zu schnuppern und dann festzustellen das der trotz Drehverschluss leicht korkt, anstatt den billigen Fusel direkt aus der Flasche zu saufen…
Vielleicht war die Wortwahl etwas drastischer als erwünscht und ja, du hast natürlich Recht, dass wir mit Deutsch im Vergleich zu anderen Sprachen schon ziemlich gut dastehen. Aktuelle Hollywoodproduktionen sind mittlerweile wirklich gut synchronisiert. Aber keine auch noch so gute Synchronisation kommt eben an das original vom Schauspieler gesprochene heran. Keine Stimme passt so gut zu der Person wie seine eigene und kein Synchronsprecher kriegt es im Studio hin so echt zu klingen, wie das während des Spiels gesprochene. Wenn man die Sprache gut genug versteht, um sich nich permanent konzentrieren zu müssen um alles mitzubekommen, lohnt sich das wirklich.
Und bei Warcraft würde es mich einfach nochmal besonders stören, weil ich das Spiel seit den großflächigen Übersetzungen jahrelang auch auf Englisch spiele.
Wie gesagt, war auch nicht persönlich an dich gerichtet. 🙂
Danke dass du deinen Standpunkt so ausführlich erklärt hast, von der Perspektive gesehen versteh ich das natürlich. Wo ich komplett bei dir bin ist die Übersetzung von Eigennamen, hab das damals bei WoW schon nicht recht verstanden und “aktuell” hab ichs bei Game of Thrones ebensowenig verstanden, hat auch drei Staffeln gedauert ehe ich mich an “Königsmund” oder “Jon Schnee” gewöhnen konnte. 😉
Beispielsweise: Guck mal die Szene mit Kinvara, also der neuen Red Priestess, auf Englisch und dann in Deutsch. Hier trifft das was ich oben schrieb z.B. sehr, sehr deutlich zu. Die Schauspielerin lebt in der Szene quasi von ihrer makellosen Sprachinszenierung.
Und ich versteh nicht, warum man versucht die Synchronisationen qualitativ gleichzustellen. Eine Sprachübersetzung ist ein Qualitätsabfallprodukt, ganz egal, ob das nun letztlich eine gute Synchronisation ist oder nicht. Ein guter Schauspieler lebt eben nicht nur von Gestik und Mimik, gleichermaßen ist auch die Intonation und situationelle Sprachanpassung wichtig. Heath ledger beispielsweise war in letzteren Punkten grandios, ja meisterhaft sogar. Sein Synchronsprecher (Simon Jäger) ist der wahrscheinlich beste deutsche Synchronsprecher, dennoch ist auch seine Arbeit ein qualitativer Rückschritt, erstens weil er nur die Stimme ist, welche zu der Mimik und Gestik Anderer, isoliert arbeitet und zweitens, weil seine Stimme nicht gleichermaßen durch die Situation beeinflusst ist, wie die seiner Vorlage.
Haben wir gute Synchronisationen/Synchronsprecher? Ja, definitiv. MMn ist die deutsche Synchronisation nahezu immer die qualitativ hochwertigste. Ist sie dennoch ein schauspierischer und künstlerischer Qualitätverlust? Ja. Und so wird es auch bleiben. Die Intonation ist nicht umsonst eines der wichtigsten Arbeitsziele einer Schauspielschule.
Von Wortwitz, Kontextanpassung und allgemeiner Ästhetik mal ganz zu schweigen, das ist meist zufriedenstellend.
Als jemand, der mit WoW wenig bis gar nichts anfangen kann hab ich mir den Film als regulären Fantasystreifen angeschaut und muss sagen, er hat mich nicht vom Hocker gehauen. Er war “ok”, in ein paar Tagen oder Wochen werde ich sicher nicht mehr über den Film nachdenken, im Gegensatz zu Der Herr der Ringe.
Es gab irgendwie nichts, das mir großartig in Erinnerung bleiben wird, es war aber auch keine totale Zeitverschwendung. Einfach irgendwie ein 08/15 Film…
Ein Kino Besucher……….endlich mal kein FanWoW
Naja..paar Szenen finde ich waren schon einprägsam. Hab nie wow gespielt, wusste nix von der Story und ich muss sagen, der trailer hat mich in einer Sache schon arg verarscht und umso sprachloser war ich, als sich mein LieblingsCharakter frühzeitig verabschiedet hat…Und das hat schon nachgewirkt.
Nichts anderes habe ich geschrieben. Den Film als “losgelöst” betrachten = Nicht großartig nach dem Besuch drüber nachdenken. Gibt aber sicher Leute, die besonders auf die Lore achten und die nehmen das persönlich, siehe WoW Forum ^^
Denke, hier wird das richtig gut beschrieben:
http://blizzardwatch.com/20…
Meuchelpferd hat es eigentlich sehr gut ausgedrückt, ich werde sogar noch etwas drastischer:
Das die Lore hier zu großen Teilen das Klo runtergespült wurde, ist schon ein starkes Stück. Jeder ernsthafte Warcraft-RP und Lorefreak sollte daher NACH dem Besuch nicht groß über gewisse aberwitzig verdrehte Tatsachen nachdenken. Als normaler WoW-Spieler oder Spieler der alten Strategiespiele wird einem beim Schauen aber echt warm uns Herz.
Ich finde es schade das Sie Sargeras nicht mit rein gepackt haben =/
Haben sie doch… im Grunde…
Das hätte unter den Nicht kennern der Lore für zu große Verwirrung gesorgt. es gab schon genug was sie nicht kannten. Da auch noch “auf Teufel komm raus” die Legion reinzuquetschen musste nicht sein 🙂
Der Film hat mich zu tiefst innerlich gespaltet. Der Film ist schon sehr anders als die Lore, (bzw die Bücher die ich gelesen habe). Also heißt als Fan der Lore hasse ich den Film und als Blizzard Fanboy liebe ich ihn um es mal extrem auszudrücken xD
Die angesprochene Geschichte mit Garona hat meinem “Lore-Herzen” schon sehr weh getan und vor allem ist die “Auflösung” schon sehr weit her geholt selbst wenn man die Lore nicht kennt denkt man sich nur “Ja ne is klar” ^^
Ich fand den Film spitze und freue mich auf neue Teile 🙂 einzig die Übersetzungen von Namen und Städten stört mich hier genau wie im Spiel…”Schicksalshammer” muss echt nicht sein man braucht Namen echt nicht zu übersetzen
Das mit den Name sehe ich genauso 🙂
Ich denke, dass das aber nur konsequent ist. Sie haben es (gegen einigen Widerstand) damals im Spiel übersetzt, es jetzt wieder “rückgängig” zu machen, würde wohl eher zu noch mehr Verwirrung führen. Ich war schon glücklich, dass “Fel” noch immer “Fel” heißt 🙂
Da gebe ich dir recht, mich stört das aber nicht nur hier sondern allgemein..auch bei Game of Thrones etc.
*hust Königsmund 😉
Was für ein Horrorbegriff wäre denn die Übersetzung?
Teufelsmagie, das ist aber nicht so schrecklich. Und vermutlich auch wegen der Lippensynchronität nicht geeignet.