Eine Streamerin auf Twitch erzählte von einer Begegnung mit zwei Kindern, die zunächst wenig erfreulich war. Das änderte sich, nachdem sich die drei kennengelernt hatten.
Um welche Streamerin geht es? Tokibbi streamt auf Twitch und führt einen YouTube-Kanal. Wie vielen ihrer Kolleginnen und Kollegen passiert es ihr immer wieder, dass sie online Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen hat.
Auf x.com erzählt sie nun, wie sie beim Spielen von Valorant auf zwei Kinder traf, die sich anfangs überhaupt nicht gut benahmen. Das wollte Tokibbi ihnen aber nicht einfach so durchgehen lassen und suchte das Gespräch.
Gar nicht so böse, wie angenommen
Was erzählt die Streamerin? Beim Zocken von Valorant meldeten sich im Voice-Chat zwei Kinder zu Wort, die auf ziemlich anstrengende Weise über andere Spieler herzogen.
Zunächst hörte Tokibbi nur zu und meinte dann zu ihren Zuschauern, solch toxisches Verhalten wäre der Grund, warum sie selbst keine Kinder haben möchte. Als sie den beiden weiter zuhörte, stellte sie jedoch fest, dass unter der gemeinen Fassade im Grunde zwei liebenswerte Kinder steckten.
Die Streamerin fing ein Gespräch an, und verstand sich gut mit ihnen. Das endete damit, dass die drei im Spiel ein gemeinsames Foto machten. Ein kurzes Video der Begegnung postete die Streamerin anschließend auf YouTube:
Damit war die Geschichte aber noch nicht zu Ende. Die beiden Kinder sahen das Video nämlich und kommentierten darunter.
Was schrieben die Kinder? Sie freuten sich wohl, derart prominent in einem Video der Streamerin aufzutreten. Einer der beiden schrieb auf YouTube: „Ich kann nicht glauben, dass ich deine Stimme nicht erkannt habe. Ich schaue dich die ganze Zeit.“
Auch der Zweite erkennt sich im Video und schrieb: „Das ist so cool!“ Beiden antwortete Tokibbi und forderte dazu auf, im nächsten Schuljahr brav und fleißig in der Schule zu sein. Anstatt einer patzigen Antwort gab es von beiden das Okay dazu. Einer von beiden schrieb sogar: „Das werde ich, versprochen.“
Die Streamerin fasst am Ende zusammen, wie sehr sie die Interaktion gefreut habe. Sie wäre sehr süß gewesen und hätte ihr einmal mehr gezeigt, warum sie ihren Job eigentlich macht.
Als Content Creator liebt sie die zufälligen Begegnungen mit Zuschauern und anderen Spielern. Und wie es scheint, haben die beiden Kinder auch noch etwas fürs Leben gelernt. Auf Twitch lohnt es sich, nett zu sein – das zeigt die Geschichte eines Streamers, der lange Zeit nur einen einzigen Zuschauer hatte.
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