Twitch-Streamer sagt: Nerds haben gewonnen, weil Robert Pattinson über ein Videospiel weinen darf

Twitch-Streamer sagt: Nerds haben gewonnen, weil Robert Pattinson über ein Videospiel weinen darf

Für den Twitch-Streamer Asmongold ist klar: Nerds und Videospiele haben die Welt erobert. Was in seiner Schulzeit noch peinlich war, ist jetzt erlaubt und cool. Früher, vor 15, 20 Jahren waren Videospiele nur für Verlierer, heute ist das anders. Das sieht er am Beispiel von Schauspieler Robert Pattinson („Batman“), der in einem Interview zugibt, dass er bei Final Fantasy VII geweint hat.

Das ist die Situation:

  • Robert Pattinson spielte 2022 Batman, an seiner Seite war Zoë Kravitz als Selena Kyle, also als Catwoman, zu sehen.
  • Die beiden gaben der französischen Sendung Clique ein Interview, um den Film zu promoten.
  • Hier sprach Pattinson über seine Liebe für Final Fantasy VII und dass man sich dort zwischen zwei Frauen entscheiden musste. Er habe beim Tod von Aerith geweint. Zoë Kravitz schaut ihn dabei an, als habe er den Verstand verloren.

Pattinson erklärt das Liebes-Dreieck in Final Fantasy VII

Das sagte Pattinson: Der Interviewer gesteht Pattinson, er habe auch bei einem Videospiel geweint. Zoë Kravitz, Tochter des coolsten Rockstars der Welt, reagiert irritiert: Was ist denn da los?

Pattinson erklärt: Ja, er habe bei Final Fantasy VII geweint. Da gäbe es ein Liebes-Dreieck zwischen dem Spieler, und den Figuren Aerith und Tifa.

Aerith sei eine nette Person, habe Superkräfte, könne alle heilen.

Final Fantasy XIV erschient 1997. Pattinson (heute 37) dürfte es etwa mit 11 oder 12 Jahren gespielt haben, wenn er es zum Release gezockt hat. Asmongold (34) und Zoë Kravitz (35) sind etwas jünger als Pattinson.

Seine Film-Partnerin reagiert kratzig, ob das denn die Ideal-Vorstellung einer Frau sei, dass die dafür zuständig wäre, alle zu heilen:

“Wir armen Frauen, müssen immer alle heilen.”

Pattinson aber unbeirrt: Tifa sei diese sexy Frau im Minirock. Man könne sich da einfach nicht entscheiden.

Zoë Kravitz schaut ihn immer wunderlicher an, ihr Blickt scheint zu sagen: „Ist das dein Ernst?“

Eine Frau, die die Welt heilt – und eine im kurzen Rock – Dein Ernst?

Pattinson aber führt weiter aus: „Und dann stirbt Aerith.“ Das ist die Art, wie jeder Mann entdeckt hat, was Liebe ist.

Es ist klar: Die Szene hat ihm damals sein junges Herz gebrochen.

Kravitz leicht verächtlich: Die Wahl sei also zwischen einem Mädchen, die alle heilt, und der im kurzen Rock? Oh mein Gott. Das sei das Problem mit der Welt.

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Früher war seine Meinung doof – Jetzt ist sie die Doofe

Wie sieht Asmongold das? Der Vorzeige-Nerd von Twitch ist wenig verwunderlich völlig auf der Seite von Pattinson. Er sieht in dem Clip und in den Reaktionen darauf einen Beweis dafür, wie sich die Welt verändert.

Das Video zeige, dass Nerds die Welt gewonnen haben.

Als Pattinson, Zoë Kravitz und er selbst noch in der Schule waren, war Zoë Kravitz die Coole und die Meinung von Pattinson war doof. Videospiele waren nur was für Verlierer. Aber jetzt sei sie die Doofe: „Wir haben gewonnen!“, sagt er. In den Kommentaren seien sich alle einig: Pattinson ist vernünftig, Kravitz nicht.

Die Zeiten hätten sich geändert.

Auch für Asmongold ist ein neues Zeitalter angebrochen: Asmongold, König der Nerds, hat eine neue Freundin und seine Fans beäugen sie kritisch

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Kylesmore

Viel spannender finde ich ja die unglaublich toxischen Kommentare seiner Zuschauer unter dem Video.

Und nebenbei wird er zum nächst besten Schauspieler erklärt weil er ein Spiel mag.
Nicht weil er tatsächlich ein ganz guter Schauspieler.

Die selbst ernannte GamerBubble ist einfach nur noch zum fremdschämen.

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