Starfield: Todd Howard verrät, das Rollenspiel wurde so entwickelt, dass ihr es noch länger spielt als Skyrim und Fallout

Starfield: Todd Howard verrät, das Rollenspiel wurde so entwickelt, dass ihr es noch länger spielt als Skyrim und Fallout

Todd Howard erklärt in einem Podcast, Starfield sei bewusst so gebaut, dass es über Jahre gespielt und mit neuen Inhalten versorgt werden kann.

Am 25. September 2023 war Starfield-Chef Todd Howard bei dem „AIAS Game Makers Notebook Podcast“ zu Gast und sprach dort mit Ted Price, dem CEO von Insomniac Games (Spyro, Ratches & Clank, Marvel’s Spider-Man).

Howard ist Game Director und Executive Producer für Bethesda Game Studios. Während des Podcasts sprach er darüber, dass das Rollenspiel so entwickelt wurde, dass Spieler es langfristig spielen (via YouTube).

Howard erklärt, Bethesda habe aus Skyrim und Fallout gelernt

Was genau sagte Howard zur Langlebigkeit von Starfield? Zunächst sprach Howard über den Release von The Elder Scrolls V: Skyrim. Das Rollenspiel sei schon bei seiner Veröffentlichung ein wirklich großes Spiel gewesen, aber wenn man es sich heute ansehe, sei es durch die vielen Mods und Add-ons noch viel größer und werde auch 12 Jahre später noch gespielt.

Anschließend führt Howard weiter aus, dass Spieler sich seiner Ansicht nach mit der Zeit an ein Spiel gewöhnen und es dann verbessern sowie neue Dinge hinzufügen wollen.

Als Entwickler wolle Bethesda das gleiche, weshalb das Studio Feedback sammle und eine Liste mit Dingen habe, die Starfield zukünftig erhalten soll. Man könne sich aber nicht sofort auf die ganze Liste stürzen, sondern müsse „seine Schlachten wählen“ und dafür sorgen, dass alles „stabil“ laufe (via YouTube).

Howard erklärt, Starfield sei bewusst so gestaltet, dass es über lange Zeit gespielt und die Frage gestellt werde, wie Starfield beispielsweise in drei oder vier Jahren aussehe.

Bethesda habe dahingehend von früheren Spielen wie Skyrim und Fallout gelernt, beschreibt Howard, und deshalb bereits während der Entwicklung von Starfield darauf geachtet, das Spiel so zu bauen, dass es langfristig mit Content versorgt und über Jahre gespielt werden kann.

Man habe bei Starfield eine Basis geschaffen, auf der sie aufbauen können.

Was sagt Howard sonst noch in dem Podcast? Das Gespräch mit Ted Price gibt einige interessante Einblicke in die Entwicklung von Starfield und die Gedankengänge, die Bethesda während der Entwicklung hatte.

So erklärte Howard in dem Podcast beispielsweise auch, Bethesda habe feindliche Schiffe in Starfield absichtlich „wirklich dumm“ gemacht, obwohl es sehr leicht gewesen wäre, sie sehr schlau zu machen.

Ebenso sprach Howard über die Erwartungen der Spieler und das RPG-Genre. Er sei der Meinung, die Erwartungen der Spieler an ein Roleplaying-Game haben sich „drastisch“ verändert, weil Elemente des Genres in viele Spiele einfließen und sich die Genres vermischen.

Der Chef von Starfield denkt, Spieler haben heute drastisch veränderte Erwartungen, weil alles ein RPG ist

Quelle(n): millenium.org
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Jerry

Interessant, ich habe Starfield erstmal pausiert, bis der Mod Support für Konsolen da ist, dabei hab ich Starfield noch nicht mal durchgespielt. Mich stören einfach so viele Kleinigkeiten, Starfield fühlt sich halt jetzt schon altbacken an. Ironischer Weise spiel ich aktuell wieder Fallout 4 😂

Thornwulf

Die Frage wie lange Starfield gespielt wird dürfte wohl eher an der Mod-Community liegen als bei Bethesda selbst. Skyrim ist deshalb noch so angesagt weil es massenweiße Mods gibt die das Spiel ständig erweitern und nicht weil Bethesda ständig eine neue Version mit bißl neuen Schnickschnack rausbringt!!!

Keragi

Kann gut sein, allein als ich mit Vasco auf new Atlantis gelandet bin, schaute ich mir in Ruhe die Stadt an, erledigte ich nebenquests, spielte einfach vor mir hin und wanderte die nähere Umgebung der Stadt ihre Randbezirke und die kleinen Anlagen ab. Etwa nach 12 Spielstunden (auf Atlantis) flog ich das erste Mal wieder los vom Raumdock, ich war mittlerweile lvl 10 und überlegte mir fliege ich nun zum Mars oder doch Ins Tau System zur vanguard Mission, auch in Alpha Centauri gab es noch etwas zu tun und biologische Proben führten mich wieder woanders hin oder doch nach Neon um für einen Konzern zu arbeiten? Man kann soo viel Zeit darin versenken, ich bin aber tatsächlich fast nie gerannt, das normale schnelle laufen hat schon gereicht beim umschauen.
Ja es ist eine 7,5/10 aber seit langem ist Starfield das erste Spiel was mich einfach nur die Spielwelt genießen lässt, das macht es richtig gut, man will nicht schnell durch und das nächste Spiel anfangen.

Zuletzt bearbeitet vor 7 Monaten von Keragi
GERD

Alle fraktionen gemacht.
Alle Nebenquest gemacht.
Und jetzt ? Nur noch Grinding und sinnloses Steine anstarren.

Dass spiel ist für 1 Jahr gemacht nicht für Jahre, da fehlt noch jede Menge Inhalt.
Tote aussenposten bauen macht nach dem 2 keinen Spaß mehr.

Und die planeten bzw. eher deren Bewohner hätten mehr Inhalt gebraucht. Man kann sogar in denn artworks selbst sehen dass es nur 8 arten bzw. 40 Varianten gibt.
Bei ca 150 belebten planeten mit 2-8 Spezies pro Planet ist dass sehr schnell nur noch immer dass selbe.

Nach 200 Stunden ist da bei mir die Luft langsam extrem raus und ich spiele wieder skyrim.
Da gibt es zwar such nicht soviel Variationen aber es paßt dafür auch stimmig.

Nemesis7884

Ich glaube nicht dass das Spiel so einen langen Atem haben wird…bis dato ist die Rezeption ja eher lauwarm was ich nachvollziehen kann…

Selber ein riesen Elder Scrolls und Fallout Fan seit Daggerfall / Fallout 1+2 bin ich von Starfield enttäuscht… ist es ein schlechtes Spiel? Nein, ist es ein herrvorragendes oder Next Gen Spiel? Nein…. 7/10 und wohl das schlechteste Bethesda Spiel…

Die Welt, Story und Charaktere sind ziemlich langweilig und lassen den “wacky” charme der anderen IPs missen… auch die ganze Präsentation der Geschichte, die Mechaniken etc. das wirkt nicht next gen sondern ziemlich veraltet und altbacken…

Ich hoffe echt dass Sie für Elder Scrolls 6 wieder zu alter Stärke finden…

ps: Ich hab 190h gespielt und sämtliche auffindbaren Quests gelöst sowie auch die repetierbaren Quests mind. 2, 3 Mal…

Todesklinge

Sind Addons geplant/in Entwicklung?

Nemesis7884

Mehrere, die erste Story Erweiterung komtm nächstes Jahr, Shattered Space…ich würde aber wie bei Fallout 4 auch mit Erweiterungen rechnen die wenig Story bieten und mehr die Systeme wie Schiffe und Outposts erweitern oder ggf. eine zusätzliche Faction Quest Reihe ergänzen (Trackers Alliance?)

Horst

Warum sollte man so ein Spiel länger spielen als Fallout oder Skyrim ?
Machen Modder schon ein neues Spiel daraus oder was soll der Grund sein immer und immer wieder das selbe zu tun und sich mit dem total bekloppten Basenbau zu beschäftigen etc? Oder die ganzen Bugs wo man nix nutzen kann außer man speichert und läd neu , was scheinbar nicht gefixt wird .

Horteo

Bin auch ein wenig gespalten was Starfield betrifft.

Habe kürzlich angefangen damit. Hab eine Erkundungsmission angenommen für einen Planeten, hat 4k Credits gegeben. Was ich dann gemacht habe war mehr oder weniger 60 Minuten lang mit dem Scanner auf einem praktisch leeren Planeten herumeiern um 100% Scanpunkte zu erreichen.

Entweder hab ich was falsch gemacht, habe die Skills nicht um es zu vereinfachen oder das ist tatsächlich so öde.

Auch eine kleine Basis habe ich gebaut. Um diese danach wieder zu finden aufgrund einem guten Dutzen Landeplätze während meiner Erkundung hat weitere 15 Minuten defacto Enragezustand in Anspruch genommen

GERD

Es gibt skills die es minimal beschleunigen, aber es dauert trotzdem ewig vorallem wenn Tiere im Spiel sind.

Hauhart

Ich bin absoluter Fallout Fan und habe sogut wie alle Bethesda Spiele gespielt, aber das hier ist sowas von öde und langweilig.
Kein Wunder, dass man eine hype news nach der anderen bringen muss. Gute Spiele brauchen kein Marketing!

Caliino

Und wo ist jetzt der springende Punkt oder die Besonderheit was SF anders macht?

Das schaffen andere Titel auch ohne es 100 mal extra erwähnen zu müssen…

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