In Starfield gibt es zahlreiche Planeten, doch nur die wenigsten davon sind bewohnt und laden zum Erkunden ein. Bei einigen Fans kommt deshalb Langweile im Weltall auf. Doch Bethesda erklärt nun, wieso die meisten Planeten leer sind.
Was ist der Grund? Laut Managing Director Ashley Cheng ist es sogar Absicht, dass viele der Planeten leer sind. Die meisten davon verraten uns schon vor der Landung, was es zu entdecken gibt, doch das ist oft nicht viel.
Einige Planeten wie die Gasplaneten lassen sich sogar gar nicht ansteuern. Doch das halten viele Fans immerhin für sinnvoll. Denn schließlich könne man auch auf echten Gasplaneten nicht landen, da sie keine feste Oberfläche zum Landen besitzen.
In einem Interview mit der New York Times (via vg247.com) erklärt Cheng, dass nicht jeder Planet „Disney World sein soll“. Bethesda versucht, mit den leeren Planeten, ein Gefühl dafür zu erzeugen, wie klein der Mensch im Vergleich zum Weltall ist.
Es soll ein ähnlich überwältigendes Gefühl entstehen, wenn ein Mensch in der Realität die Weiten des Weltraums erkunden würde. Die Astronauten, die den Mond bislang betreten haben, hätten sich sicher auch nicht gelangweilt, so Cheng.
Die Welt von Starfield könnt ihr im folgenden Trailer bestaunen:
Game Director und Executive Producer Todd Howard fügt hinzu, dass Bethesda alternativ nur vier verschiedene Städte auf vier unterschiedlichen Planeten hätte designen können. Doch dadurch würden sich Spieler nicht wie Entdecker fühlen.
Leider legt Bethesda der Freiheit bei der Erkundung der Planeten einige Steine in den Weg. Es ist nämlich nicht möglich, überall auf den Planeten zu landen. Ihr könnt nur an bestimmten Punkten an die Oberfläche gehen und stoßt bei der Erkundung auf unsichtbare Mauern.
Die Leere der Planeten soll bei Spielern außerdem ein Gefühl der Einsamkeit erzeugen. Schließlich ist das Weltall in der Realität ebenso leer. Und dieses Gefühl ließe sich eben nur erzeugen, indem viele leere Planeten vorhanden wären.
Im Umkehrschluss bedeutet das, dass sich nur bei wenigen Planeten der Besuch lohnt. MeinMMO hat euch sechs Planeten aufgezählt, die einen Abstecher wert sind.
Darunter fällt auch die Erde, die in Starfield nur noch ein karger Planet ohne Flora und Fauna ist. Doch trotzdem lohnt sich der Besuch, weil die Geschichte hinter dem Planeten so interessant ist und jeder sehen sollte, was aus der Erde geworden ist.
Solltet ihr euch nicht weiter mit den leeren Planeten beschäftigen wollen, ist das kein Problem: Die Erkundung dieser Himmelskörper ist völlig optional. So könnt ihr euch die Zeit besser in die Gebiete investieren, die euch in Starfield interessieren.
Falls ihr keine Lust habt, allzu viel Zeit in Starfield zu verbringen, könntet ihr es wie dieser Speedrunner machen: Von wegen 40 Stunden: Speedrunner knackt Starfield in 3 Stunden noch vor dem vollen Release
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Ich sehe es so, die “leeren” Planeten sind doch perfekte Spielwiesen für Modder. Bin schon gespannt was man da alles per mods hinzufügen kann.
Bethesda ist immer so unverdient hoch angesehen. Die haben noch nie ein Spiel rausgebracht, das allein wirklich gut war (ja auch skyrim ist ohne mods richtig kaputt). Es waren immer nur Rahmenbedingungen und die Modder haben es dann repariert und aufgehübscht.
Ich verstehe nicht, warum andauernd so betont wird, dass man in unsichtbare Wände läuft. Oder dass man nur bestimmte Punkte bertreten kann.
Ich denke ich spiele ein anderes Spiel. Ich hab weder Wände gesehen, noch einen Planeten, bei dem man nur an bestimmten Punkten landen kann.
Nur weil es auf dem Planeten einige vorgefertigte Locations gibt, die man direkt ansteuern kann, bedeutet das nicht dass man nicht auch jeden anderen Fleck (außer Wasser).als Landezone wählen kann.
Leute, muss das wirklich sein die Leute so zu verwirren?
Also an diejenigen, die sich wegen solchen Artikeln unsicher sind:
Ihr werdet so schnell keine Wand sehen. Ich bin schon Kilometer in Richtung xy gegangen, ohne jemals an eine Wand zu geraten.
Ihr könnt auch egal wo landen…. Klar, auf einigen Planeten nicht. Aber wenn man landen kann, dann überall, außer im Wasser. .
Ihr müsst euch das so vorstellen:
Ihr wählt eine Position aus, dann wird die Kategorie des Geländes angezeigt (Berge, Sumpf, Schneelandschaft usw. Also Biotope).
Dann fliegt ihr da hin und es werden, vermutlich procedural, bestimmte Events und Gebäude/Minen/Etc erzeugt.
Über einen großen Bereich. Also wir reden hier über viele Kilometer. Die man 9hne Fahrzeug bereisen muss. Also da läuft man paar Minuten von a nach b. Und in diesem Bereich gibt es, je nach Planet, etliche Locations.
Manche dieser Locations braucht man eine Stunde um gecleared zu werden,anche 10 Minuten.
Und falls man das wirklich alles clearen sollte, fliegt man wegen dem benötigten scan sowieso in ein anderes Biom.
Und da erwarten einen wieder Stunden an Arbeit.
Wie gesagt, eine Wand hab ich bisher noch nie gesehen. In über 30h
Also ich muss sagen, dass ich das aber genau so erwartet habe. Ich hab hier kein Sci-Fi wie No Mans Sky erwartet, sondern schon etwas realistischeres. Ein wenig Richtung Elite Dangerous + einige belebte Planeten dann.
Und da muss ich sagen, dass ich das Ergebnis total solide finde. Ehrlich gesagt, ist in jeder Landezone irgendwas los. Das dürfte theoretisch auch gar nicht so sein. Ist aber für mich okay, weils anders in der Gameplayloop überhaupt nicht funktionieren würde.
Ich finds von demher auch gar nicht langweilig. Ich hab halt einen Space erwartet, der sich eher an einem realistischen Weltraum orientiert und nicht an Sci-Fi.
Tatsächlich ist mir viel zu viel los auf den ganzen Planeten und Monden. Überall sind alte oder neue Gebäude, überall Piraten, egal wo man landet.
wie ist das möglich?
bei mir haben sie das Gegenteil erreicht, es fühlt sich viel zu voll an, so hab ich mir eine Reise auf Planeten und Monde nicht vorgestellt XD
ich liebe starfield, es macht mir riesigen Spaß, aber das haben sie, sollten die es wirklich vor gehabt haben, schlicht verkackt, es ist zu voll, jede Höhle ist schon entdeckt, überall liegen schon Menschen gemachte Dinge rum.
Irgendwie klingt das Spiel plötzlich eine ganze Ecke kleiner.
Lass mal sehen..
Eine Landung auf dem Mond. Jahre der Planung und Ausbildung, Kosten in Milliardenhöhe und ständige Lebensgefahr.
Dagegen das Spielen eines Videospiels. 70 Euro Einsatz und die Gefahr zu spät zum Abendessen zu kommen.
Ja, das ist total das Gleiche. 😁
Bullshit! Egal wo man landet, es gibt immer irgendwoe zufällige Copy&Paste Orte zum erkunden und durchballern. Da fühle ich mich jetzt sehr klein…
Das miese Springen war in der Engine schon immer “Floaty”. Genauso wie in Starfield. Da haben sie aber die Ausrede von “geringe Gravitation”. Ok. Sobald man aber die Erde besucht, ist Schluss mit der Illusion. Immer noch unschön.
Habe ich richtig verstanden, dass die Entwickler langeweile als Feature anpreisen? 😀
Na ja. In Zeiten, in denen manch andere Games (welche ich übrigens selber auch reichlich gespielt habe bzw. aktiv spiele), abstruse Dinge wie Quick-Time-Event-Angeln als ein Feature in Weltraum Coop-Shooter (!) einbauen, finde ich das Herumwandern bzw. -Hüpfen auf Planeten eigentlich nun nicht so langweilig.
Vlt. eher…äh…meditativ entspannend?!
Zu gucken und erkunden gibt’s doch eigentlich immer was; wenngleich dies oftmals nur vermeintlich verlassene Outposts oder Ressourcenfelder sind.
Ich finde das entdecken und bereisen der Planeten und deren verschiedene Biome nicht langweilig.
Träume ich davon, seit dem ich ein kleiner Junge bin. Immerhin virtuell kann ich es so erleben.
nomanssky mit der vr2 ist such geil, aber starfield bringt besonders die Planeten irgendwie magischer rüber ☺️