Im aktuellen Steam-Survival-Hit „Sons of the Forest” haben viele Spieler Gefallen an den KI-Kumpels Kelvin und Virginia gefunden. In einer Frage-Runde haben die Entwickler Endnight jetzt angekündigt, dass die Helfer in Zukunft noch nützlicher und eigenständiger werden sollen. Man spricht auch darüber, wie sich Sons of the Forest auf dem Weg zum Release weiterentwickeln soll und nennt acht konkrete Punkte. Aktuell ist das Survival-Spiel auf Steam noch im Early Access.
Das sagen die Entwickler zu Kelvin: In einem QA der Entwickler mit Fans von Discord und den 2 Subreddits zum Spiel sagen die Entwickler zu jedermanns Lieblings-Kelvin:
Wir haben große Pläne, Kelvin weitere Aufgaben zu geben, die er erledigen kann. Einige der Sachen, an denen wir arbeiten, ist es, dass er dabei helfen kann eine Mauer um Eure Basis zu errichten oder dass er die Basis verstärken und reparieren kann, wenn es gebraucht ist.
Was ist die Idee für Virginia? Zur Mutantin Virginia sagen die Macher:
Für Virginia planen wir mehr zu ihrer Künstlichen Intelligenz hinzuzufügen, sie etwa mutiger zu machen, wenn sie eine Waffe trägt, und das auch abhängig davon zu gestalten, wie viele Mutanten und Kannibalen sie bereits getötet hat.
5 Dinge, die in Zukunft zu Sons of the Forest kommen sollen
Was ist sonst noch geplant? Die Entwickler verraten:
- Es werden noch mehr Cutscenes und Details in die Story von Sons of the Forest hinzugefügt
- Auf öffentlichen Servern soll es mehr Werkzeuge geben, die das „Griefing“ einschränken – also ein Verhalten, das andere Spieler benachteiligt
- Es kommen mehr Crafting-Items zu Sons of the Forest
- Es soll eine höhere Varianz bei den Camps der Kannibalen geben
- Der „Holzschlitten“ soll zurückkommen, den hatte man wegen zu vielen Bugs erstmal gestrichen und ist jetzt verwundert, wie viele ihn unbedingt zurück haben möchten
Worüber freuen sich Fans am meisten? „Dedizierte Server“ werden ebenfalls erwähnt. Daran arbeite man im Team, aber habe noch kein genaues Datum, wann sie wieder kommen.
In einem YouTube-Video zum QA ist das der Punkt, der den meisten gefällt. Man habe damit schon gerechnet, aber es sei sehr schön, jetzt noch mal die Bestätigung zu hören.
Mehr zu Kelvin:
Unsere Chefin will, dass ich Kelvin in Sons of the Forest töte – Aber ich weigere mich
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Ich hoffe die Entwickler bauen etwas ins Spiel wofür man dann auch eine Base braucht. Aktuell kann ich eh alles mitnehmen und alles aus dem Rucksack craften. Es gibt überhaupt keinen Grund eine Base zu bauen. Craftingstationen für bestimmte Sachen wäre eine Möglichkeit.
Praktisch wäre wenn das Missionsziel ist eine Basis zu bauen damit Kelvin und Virginia sicher sind. Aber da Kelvin meist dem Spieler hinterher rennt und Virginia so oder so macht was sie will. Wird das schwierig sein umzusetzen.
Klingt alles super. Nur eine Anmerkung, Virginia noch mutiger machen? Sowie meine V die erste Waffe in die Hand bekam hat sie sich verabschiedet und war von dort an nie wieder in Nähe unserer Base zu sehen. So ab Tag 70 War sie noch nicht mal mehr auffindbar über den Gps Tracker. Als wir die Story durchgespielt hatten war sie aber in den Cutscenes wieder da also lebte sie noch. Danach war sie wieder komplett verschwunden.
Ähnliche Erfahrung auch in unserem Spiel, wir haben Sie dann zwar über GPS gefunden, doch die hat sich selbst bespaßt in dem sie bei einem Kanibalendorf herumschlawenzelte.
Aktuell sehe ich persönlich keine Langzeitmotivation im Spiel, vor allem wenn es noch keine Servermöglichkeiten gibt und man immer warten muss bis derjenige online geht.
Bin gespannt was noch kommt, meine Erwartungshaltung ist eher gedämpft.
Langzeitmotivation würde ich sagen entsteht nur wenn man eine gruppe von Leuten vereint die das Game tatsächlich regelmäßig zusammen spielen und die Insel zu ihrem Holzparadise umbauen. Ansonsten schwierigkeitsgrad hochschrauben und wer überlebt am längsten spielen. Oder FFA events stattfinden lassen mit gesetzten Regeln wie die ersten 10 Tage “jeder der 8 baut sich eine Base und kann ressourcen sammeln. Am 11. Tag kann man umher gehen und die anderen Spieler angreifen. Auch bei so einem Event brauch man Creative Köpfe im Freundeskreis u.o in der Community. Eigeninitiative ist da gefragt da wir ja wohl nicht Endnight bieten können solch einen Modus zu implementieren.
Das sind sehr gute Ideen. Danke dafür, wäre zu überlegen wenn das Spiel fertig ist und auch die Möglichkeit einen eigenen dedizierten Server zu betreiben.