In einem neuen Spiel auf Steam liegt es an euch, aus den armen Seelen, die in der Hölle landen, Profit zu schlagen. Dazu sucht ihr an der Oberfläche nach Angestellten, die ihr auf ganz harmlose Art und Weise rekrutiert.
Um welches Spiel geht es hier? Sintopia ist eine Mischung aus Aufbauspiel und Göttersimulation. Ihr seid Manager der Hölle und verdient euer Geld damit, Seelen für den Himmel zu „recyceln“. Nebenbei beeinflusst ihr die Oberwelt und sorgt dafür, dass es euch nie an zu bestrafenden Seelen mangelt.
Zu Sintopia gibt es aktuell nur einen Trailer und ein paar Screenshots auf Steam. Dort soll das Spiel im Jahr 2025 in den Early Access starten.
Den offiziellen Ankündigungstrailer seht ihr hier:
Das Fegefeuer zum Geschäft machen
Was verrät der Trailer über das Spiel? Um eure höllischen Bewohner von ihren Sünden zu läutern, braucht es Experten: Der „Greedologist“ beispielsweise treibt den Seelen ihre Gier aus. Gleiches gilt für die restlichen 6 der 7 Todsünden, mit denen ihr es zu tun haben werdet.
Dafür, dass ihr euch in Sintopia wortwörtlich eure eigene Hölle schafft, ist das Spiel sehr humorvoll gestaltet. Das Design der Figuren ist recht knuffig und das Spiel nimmt sich selbst nicht zu ernst. Das spiegelt sich auch in den Methoden der Läuterung wider:
- Lüsterne Seelen werden einer unansehnlichen Poledance-Nummer ausgesetzt
- Wer sich der Völlerei hingegeben hat, wird mit Fast Food und Süßkram umgeben, kann es aber nie erreichen
- Eine Seele ist in einem dunklen Zimmer eingeschlossen, wo sie scheinbar nichts tun kann, außer sich Filme und Serien auf „Hellflix“ anzuschauen
Nach Ende ihres Aufenthalts werden die Seelen wiedergeboren und zurück in die Oberwelt geschickt. Im Kontrast zur Hölle, die einen 80er-Look verfolgt, ist die mittelalterlich gestaltet.
Wo kommt die Göttersimulation ins Spiel? Wenn ihr wollt, könnt ihr einzelnen Personen in der Oberwelt das Leben zur Hölle machen – Unfälle passieren und Häuser aus Holz brennen ziemlich gut. Das bringt euch vielleicht sogar eine neue Seele ein, mit der sich wieder Geld verdienen lässt.
Achtet jedoch darauf, beim Ausmaß der Korruption eine gewisse Balance zu wahren. Sammeln sich in der Oberwelt zu viele Sünden an, kommt es zu einer Dämoneninvasion. Und die sind, wie jeder gute Manager weiß, schlecht fürs Geschäft.
Ein anderes Aufbauspiel auf Steam scheint hingegen ganz gut fürs Geschäft zu sein, und das nicht nur für die Entwickler: Ein CEO hat seinen Angestellten sogar kostenlose Kopien des Spiels bereitgestellt, damit sie dort etwas für ihre Arbeit lernen. Mehr dazu lest ihr hier: Ein Aufbauspiel begeistert Gamer auf Steam und Tech-Milliardäre wie Elon Musk
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