Anonyme Quellen berichten jetzt, warum Mass Effect: Andromeda nicht das Spiel geworden ist, was es werden wollte.
Autor Jason Schreier hat für die Seite Kotaku die Entstehungsgeschichte von Mass Effect: Andromeda recherchiert. Er hat mit Quellen gesprochen, die am Spiel gearbeitet haben. Die Quellen wollen anonym bleiben. Es ist also nicht offiziell bestätigt. Allerdings gilt Schreier als seriös, er hat schon häufiger die Entstehungsgeschichte von Spielen aufgearbeitet und sich dabei auf anonyme Quellen gestützt, etwa bei Destiny.
Wir fassen die wesentlichen Punkte der Entstehungsgeschichte zusammen:
- Mass Effect: Andromeda hat eine turbulente Entwicklungsgeschichte. Immer wieder gab es Änderungen in der Richtung und in allen Bereichen – das hat zu zahlreichen Problemen geführt. Es ist kein einzelner Grund auszumachen, sondern es ging über die Jahre eine Vielzahl von Dingen schief.
- So war ursprünglich Mass Effect: Andromeda als Prequel gedacht, nach Umfragen kam aber raus, dass die Fans ein Sequel wünschen, also hat man neu angesetzt.
- Eigentlich sollten es zahllose Welten geben, die prozedural generiert sind – wie in No Man’s Sky. Der Traum war “No Man’s Sky mit einer Bioware-Story”, das hat aber nicht funktioniert. Man hat sich erst relativ spät in der Entwicklung auf das finale Konzept geeinigt und doch von Hand gemachte Planeten bereitgestellt.
- Zwar hatte man gute technische Prototypen. Es hat aber nie richtig geklickt. Es war nicht interessant genug, über einen prozedural generierten Planeten zu fahren.
- Auch bei der Story gab es immer wieder Änderungen – noch spät in der Produktion arbeiteten sie an der Geschichte. Das Storty-Team soll sich zu lange mit “High-Level Ideads” beschäftigt haben.
- Die Frostbite-Engine, auf die man umgestellt hat, war für RPGs nicht geeignet und hat zahlreiche Probleme gemacht.
- Das Animations-Team war talentiert, aber unterbesetzt.
- Es gab politische Ränkespiele innerhalb von Bioware und eine Rivalität unter den verschiedenen Teams. Vor allem das Team in Edmonton, die hinter der Mass-Effect-Triologie standen, hatten wohl Schwierigkeiten mit Montreal. Die glaubten wiederum, ihnen werden von Edmonton Ideen und Personal stiebizt.
- Es fanden Führungswechsel statt, die das Team hart getroffen haben
- Man hat so oft die Richtung geändert und Entscheidungen hinausgezögert, so dass ein Großteil von Mass Effect: Andromeda in nur 18 Monate entwickelt wurde und nicht über den Verlauf von 5 Jahren. In den 18 Monaten haben die Entwickler Überstunden geschoben, sie waren im „Crunch“.
- Teams waren in verschiedenen Studios und Ländern – es gab Schwierigkeiten zusammenzuarbeiten. BioWare habe weder die Erfahrung noch das Personal wie Ubisoft, um so etwas zu koordinieren.
- Außerdem gab es noch Umstellungen bei Tools, die viel Ärger gemacht haben.
- Insgesamt war das Projekt wohl überambitioniert und ist an diesen zu großen Ambitionen gescheitert – immer wieder konnte man sich nicht auf „endgültige Ziele“ einigen – diese Pfeiler müssen aber stehen, damit die Produktion vernünftig verlaufen kann.
Das fertige Resultat ist so sehr unter den Erwartungen geblieben, dass man das Studio nun geschrumpft und Mass Effect: Andromeda auf Eis gelegt hat.
Den kompletten ausführlichen Bericht über die Geschichte von Mass Effect: Andromeda lest Ihr hier bei Kotaku auf Englisch.
Mehr zu diesem “aufs Eis gelegt”, lest Ihr hier:
Kein Mass Effect Andromeda 2? Franchise angeblich erstmal „auf Eis“
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Die Leute geben sich einfach keine Mühe mehr.Sie klotzen irgendwas dahin und hoffen,so viel Geld wie nur irgend möglich zu machen.Die Angaraner sind klugscheißernde Bessermenschen,die wohl als “Ersatz” für die Quarianer dienen sollten.Ich fände es besser,wenn man die Galaxie erobern sollte,anstatt um die Gunst dieser hyperemotionalen,kurzsichtigen Idioten zu buhlen,die alle Aliens mit den Kett vergleichen und meinen,wir sollten nicht so sein,wie wir sind und sollten uns der angaranischen Denkweise anpassen.Storytechnischer Müll sondergleichen.Einzig die Sache mit den Jardaan war interessant.
Ich würde die Story noch weiterführen und dafür stimmen,dass Evfra und die Angaraner die Initiative hintergehen,weil sie in der Initiative nur Feinde und Invasoren sehen,dass eine zweite Welle von Archen in der Galaxie ankommt und bringt sogar ein “Massenportalschiff” mit.Einige Jardaan kommen in die Andromeda Galaxie und erzählen,dass ihre fehlerhafte Schöpfung der Grund für die Geißel ist. Danach kann man sogar Jaal vom Schiff schmeißen (Wem geht sein Verhalten noch auf die Nerven?).
Mir wäre mehr Militär wesentlich lieber.
4Teams in 4Ländern man konnte sich nicht richtig verständigen das ist EA.Nur weil man ein studio in BioWare unbenennt ist es noch lang kein BioWare.
EA hätte einzig und alleine dem Team in Edmonton, die hinter der Mass-Effect-Triologie standen den auftrag geben sollen ME:A auszuarbeiten.
erst im anschluss wenn grundgerüst wie story welt usw stehen hätte man weitere teams hin zu ziehen sollen.
Ist nicht das erstemal das man hört das die unterschiedlichen studios von EA die an einem projekt arbeiten sich nicht verstehen.
Ich persönlich finde ME:A ist nen gutes spiel was viel potenzial hat mehr draus zu machen, grad mit den Relikten.
Und das nächste Dragon Age wird auch nicht besonders abschneiden dank EA.
man sollte dem Richtigen BioWare frei hand lassen, ihnen 2-3jahre zeit geben und dann in weiteren2jahren im zusammenschluss mit anderen studios das projekt zu ende bringen.
Das Andrommeda nicht wie die Trilogie werden würde, hatte ich ja akzeptiert. Trotzdem wurde hier viel Potential verschenkt.
Das Setting hat mir am Anfang noch sehr gut gefallen, als man in der dunklen, unfertigen Nexus ankam. Ich hatte erwartet, das alles Stück für Stück aufbauen zu müssen. Aber dann nach der ersten Mission auf Eos sind plötzlich alle Bauarbeiten fix und fertig abgeschlossen. Das hat mich doch etwas enttäuscht.
Ebenso die Planeten. Man aktiviert die Gewölbe und der Planet wird angeblich lebensfreundlicher. Leider sieht man davon nicht viel, obwohl laut den Dialogen die Transformation sehr schnell erfolgen soll. Eos wird nicht grüner und Voeld taut nicht auf. Daraus hätte man so viel machen können.
Gleiches Problem bei den Außenposten, sie wachsen einfach nicht. So hat man leider nicht das Gefühl, das da tatsächlich ein Aufbauprozess stattfindet. Alles in allem ein halbgares Spiel das zwar trotzdem recht unterhaltsam ist aber eigenartig unspektakulär und blutleer bleibt.
Das Spiel ist nicht schlecht , aber gleichzeitig eine Schande für die Trilogie bezogen auf Story , Dialogsystem,etc
Ich mag das Spiel und besonders den Hauptheld , aber es erfüllt bei weiten nicht die Erwartung , Shepard war einfach besser.
Die Stärken sind klar Kampfsystem a, la Gears of War , gutes Crafting.
Was ich auch Schade finde später geht es nur darum eine noch bessere Rüstung oder Waffe zu craften , aber weniger seltene Gegenstände zu finden.
War von Anfang dabei mehrere Spieldurchgänge.
Tja ist wie bei Diablo 3,12 Jahre in der Entwicklung und am Ende doch viel Müll dabei.
Vielleicht erst beginnen wenn das Konzept steht.
MEA ist noch gutes Spiel geworden aber es war noch lange nicht fertig.
6 Monate mehr für den Feinschliff hätten den Shitstorm in grenzen gehalten.
Für mich ist das Spiel richtig gut. Warum? Weil es mir perfektes gaming Entertainment bietet.
Ich fand das Spiel bei Weitem nicht so schlecht wie so oft in den Kommentaren dargestellt. Habe 130 Stunden Singleplayer und noch 100 Stunden Multiplayer gespielt. Den Kauf bereut hab ich jedenfalls definitiv nicht.
Ich weiß gar nicht, was ihr alle wollt. Ich habe über 100 Stunden in Andromeda “investiert” und konnte nur eine einzige Quest wegen Bug nicht abschließen. Story war ok bis gut und das neue Skill System und das Fehlen von Paragon & Co. fand ich eher besser als schlechter. Zwar war mit den richtigen Augments + Shotgun und Tech/Bio Combo alles dann doch etwas einfach, aber dafür gibt es dann ja NewGame+ auf Insanity Schwierigkeit.
Und mit dem Editor konnte man sich echt gut aussehende Chars erstellen.
Die “Sprint” Animation ohne Rüstung, ok, sieht bescheuert aus. Aber ansonsten war nach den Patches doch alles in Ordnung, auch LipSync sah immer gut aus.
Heutzutage muss man den Studios wohl leider immer einige Tage/Wochen nach Release “Bonus-Zeit” zugestehen, damit das Spiel “fertig” gepatcht werden kann. Bescheidene Entwicklung, aber man muss ja auch nicht jeden Titel am ersten Tag nach Release durchzocken 😉
Ich hab letzte Woche auch endlich mal mit ME:A angefangen und bin bis jetzt (ca. 20 Spielstunden) ziemlich zufrieden. Ja: Es gibt diverse Schwachpunkte. Man wird zu viel umher gescheucht (künstliche Spielzeitstreckung, die ich in Teil 1 bis 3 so nicht wahrgenommen hatte – bis auf das unsäglich Planetenscannen im 2. Teil), einige Dialoge sind wirklich… überflüssig, manches wirkt lieblos, die Menüführung und Menüzugriffe sind ziemlich unkomfortabel etc. Aber im Großen und Ganzen macht´s mir Spaß. Aber fall ein neuer Teil irgendwann entwickelt würde, wünsche ich mir doch mehr “Liebe für´s Detail” und einen strafferen Spielverlauf… 😉
Find solche Geschichten hinter Filmen und Spielen, gerade wenn sie gescheitert sind, total spannend. Bitte weiterhin über sowas berichten!
Das Grundgerüst der Andromedastory fand ich sehr gut. Man hätte an einigen Stellen einen Handlungsstrang vertiefen oder überarbeiten müssen, aber mir pers. hat der SP sehr viel Spass gemacht, sogar das alte ME Feeling kam an einigen Stellen wieder auf.
Ich fand es geil, ich hoffe wirklich, dass mind 2 Dlcs noch kommen, da 2 Handlungsstränge noch vollkommen offen sind (letzte Arche, geheimer Förderer).
Wow, dann bitte hört endlich auf über Mass Effect zu berichten. Man kann es wirklich nicht mehr lesen. 98% (Gefühlt)… Contra Mass Effect, 2% pro Mass Effect.
Frag mich so wieso manchmal was das Game hier verloren hat.
Diese News hier wird so gut wie jede Seite der Welt in den nächsten Tagen haben.
Dann geh zu allen und sag denen: Hört auf über Mass Effect zu berichten.
Da hat jemand mit den Entwicklern gesprochen – unter der Hand. Und das kam dabei raus.
ME: A hat aktuell eine niedrige 70 bei Meta-Critic. Für EA und Bioware ist das eine Katastrophe. Die Serie wird jetzt auf Eis gelegt und das Studio wurde geschrumpft.
Was für Nachrichten zu ME: A erwartest du denn? Du tust so, als hätten wir ein Problem mit dem Spiel. Das haben wir überhaupt nicht. Das sind einfach die Neuigkeiten zum Spiel.
Bitte versuch doch mal Themen zu sehen, ohne aus deiner emotionalen Ecke zu kommen. Ich weiß, Videospiele sind eine emotionale Sache – das ist auch gut so.
Aber wir schreiben Artikel nicht als Fans oder Gegner eines Spiels – wir berichten, was da los ist. Hier in dem Artikel ist keine, überhaupt keine eigene Meinung drin. Der gibt nur die Informationen wieder, die ans Licht kamen.
Hoffentlich haben sie aus den Fehlern gelernt und machen die nächsten Fehler nicht beim neuen Dragon Age 5….
(Soll sich ja angeblich bereits in der Entwicklung befinden)
Dragon Age Inquisition war ja, bis auf ein paar Ecken und Kanten, ein gutes Spiel.
Würde ich nicht sagen. Es war klicki bunti und belanglos im Vergleich zum grandiosen Erstling. Wo war Andromeda denn da bitte schlechter? Wenn man es mit Inquisition direkt vergleicht war es besser
Oha, Dragon Age:Inquisition war gut? Ich muß da dann wohl doch mal reinschauen, eigentlich war die Serie für mich mit dem lächerlichen AddOn zum ersten Teil, sowie des noch bescheideneren zweite Teil gestorben. Wirklich bitter da der erste Teil für mich ein echter Meilenstein der Spielgeschichte ist, welchen ich immer mal wieder gerne spiele und irgendwie immer noch hoffe das mal etwas kommt das diese Geschichte würdig weitererzählt.
Dragon Age Inqusition war mein erstes Dragon Age und ich bin überhaupt nicht rein gekommen. Hab zweimal angefangen und nach ein paar Stunden wieder aufgehört. Total schade, vllt hauen sie ja mal wieder ein gutes raus, aber nach dem Andromeda Debakel schwindet so langsam der riesen Kredit, den Bioware bei mir hatte 🙁
Diversity is not a strength.
über ambitioniert ? Eher kein Plan in welche Richtung es gehen sollte. Den Großteil des Spiels in 18 Monaten anstatt 5 Jahren erarbeitet? War ja klar das sowas rauskam
Da haben sie wohl ein par der prozedural generierte Planeten mit ins Hauptspiel übernommen.
Das grösste Problem von Andromeda war das ich zwar Primär ein Endecker sein sollte aber das Spiel lies mich nichts Endecken.
Sobalt ich alle auf der Karte eingezeichneten Interessenpunkte abgeklappert habe gings auf den nächsten und ich mache schon wieder das selbe. Fauna( Alle Planeten mit den fast Identischen Tieren) und Flora( Könnte alles ein Planet sein) unterschieden sich kaum voneinander mit Ausnahme von Harval. Hier konnte man sehen was möglich war.
Mir hätte es eig schon gereicht wenn sich die Umgebung nach dem man das Gewölbe aktiviert hat verändert hätte
zb. gibt es auf Elaaden im Sand stellen die dunkler waren (ich denke das dort mal flüsse waren) und viele löcher bzw. krater im boden man hätte es nun so machen können das man je nach % der lebensfähigkeit wieder flüsse oder see’n bekommt und das wieder mehr pflanzen wachsen ebenso auf Eos
Denn selbst wenn man die 100% überall hat und meridian aktiviert hat bleiben die Planeten quasi tot
Es gibt kleine Veränderungen. Hauptsächlich beim Wetter.
Terraforming findet nun mal nicht in Minuten statt, auch nicht mit der Technologie.
Dir ist aber schon bewusst das da mehr zeit vergeht als du spielzeit hast?
Und eine Technologie die es schaft eine giftig tötliche Atmosphäre zu reinigen noch wärend man im Gewölbe ist und dann auch noch ohne Pflanzen Sauerstoff herstellen kann das man da von jetzt auf gleich Atmen kann (wohl gemerkt auf einem ganzen Planeten) soll kein Terraforming hinbekommen?
bioware soll einfach mehr nach sich schauen und ihre stärkeb auspieöen und nicht schauen was grad erfolgreich ist bzw sein könnte oder im trend liegt, sowas geht ned gut. siehe dragon age 3 ->das ein skyrim sein wollte.. die gleiche Geschichte in grün… einfach auf sich besinnen dann klappt’s au wieder mit den spielen.
Ich denke die sind gescheitert weil sie keine Ahnung von ihren Kunden haben…
sie versuchen jedem trend hinterher zulaufen und vergessen sich dabei. ich behaupte sogar sie schauen und versteifen sich zu arg darauf was die kunden wollen. einfach mal das entwickeln wovon sie als firma überzeugt sind dann läufts auch wieder.
oder glaubst du baldurs gate gabs groß umfragen etc? nee.. das genre war praktisch tot und bioware hat es aus der versenkung gezogen mit herzblut und ned darauf geschaut was grad in ist….
Wer ist denn dieser “ned” den du die ganze Zeit erwähnst?
Lesen, verstehen, Dialekt lernen, setzen und schämen oder alternativ wenn man !NED! Viel zu sagen hat, einfach mal nix kommentieren und sich seinen teil mal denken. (-: grüssle
Ironie und ein kleines bisschen Spaß finden in deinem Leben und Hirn wohl keinen Platz. Schade. Erklärt aber zumindest deinen ersten Kommentar weiter oben. Danke
Hast du überhaupt gelesen ??? es gab Krach im Team bzw in den Team vom alten und neuen Team so wie, das die Engine probleme gemacht hat und ganze Konzepte nicht Umsetzbar waren. Gescheitert Aufgrund der Größe und weil zu viele daran am werkeln waren… Schade.