2 Männer investierten 100 Dollar in Kryptowährungen und erhielten überraschend 10 Millionen – Doch ihr Traum währte nur wenige Monate

2 Männer investierten 100 Dollar in Kryptowährungen und erhielten überraschend 10 Millionen – Doch ihr Traum währte nur wenige Monate

Zwei Personen kamen mit einem Trick an sehr viel Geld. Doch das Glück hielt nur kurz an. Denn jetzt standen sie vor Gericht.

Das Titelbild ist ein Symbolbild.

Zwei Männer fanden ein Hobby und wollten gemeinsam in Kryptowährungen investieren. Durch einen Fehler wurden die beiden mit einem Schlag sehr reich, denn die Plattform zahlte ihnen aufgrund eines Fehlers einen Millionenbetrag aus.

Jetzt standen die beiden und die Ehefrau vor Gericht und müssen die Gelder zurückzahlen. Denn die Plattform bemerkte wenige Monate später den Fehler. Das berichten die spanischen Kollegen von 3djuegos.com.

Überweisungsfehler führt zu 10 Millionen US-Dollar auf dem falschen Konto

Wie gingen die beiden vor? Die beiden Männer kamen auf die Idee, bei der Seite Crypto.com ein Konto anzulegen und zahlten dazu 100 Dollar ein. Die Plattform lehnte die Zahlung jedoch ab, da er das Konto seiner Ehefrau nutzte und deswegen die Daten nicht stimmten.

Daraufhin beantragte er die Rückerstattung der 100 Dollar. Doch anstatt ihm 100 Dollar zu überweisen, zahlte ihm die Plattform einen Betrag von 10,5 Millionen US-Dollar aus.

Wie ging es weiter? Die beiden Personen kamen nicht auf die Idee, den Fehler der Plattform zu melden. Stattdessen begannen sie, das Geld in verschiedene Dinge zu investieren: Immobilien, Bilder, Möbel und andere wertvolle Gegenstände. Die Ehefrau wurde ebenfalls beteiligt, die ein paar Millionen auf einem anderen Konto versteckte.

Doch nach wenigen Monaten, im Dezember 2021, stellte die Plattform fest, dass Ihnen ein Fehler unterlaufen war.

Wie passiert der Fehler? Angeblich soll der Mitarbeiter, der das Geld erstatten sollte, den Betrag mit der Kontonummer verwechselt haben. Deswegen wurden 10,5 Millionen Dollar anstatt der 100 Dollar überwiesen.

Ehepaar muss Geld zurückzahlen und Strafe übernehmen

Wie ging die Sache aus? Die Plattform verklagte die drei Personen und bekam am Ende Recht. Der oberste Gerichtshof entschied:

  • Das Geld sei in betrügerischer Absicht verwendet worden und das Gericht beschlagnahmte das Vermögen des Paares, um die Plattform zu entschädigen.
  • Der Ehemann wurde zu 18 Monaten gemeinnütziger Arbeit verurteilt.
  • Seine Ehefrau muss 200 Tage ins Gefängnis.
  • Die dritte Person wurde vorläufig wegen Diebstahls vorgeladen. Hier steht das Urteil noch aus.

Solche Fehler passieren übrigens immer wieder. Erst kürzlich bekam ein Nutzer ebenfalls zu viel Geld ausgezahlt. Doch hier ging es immerhin „nur“ um eine Summe von 50.000 US-Dollar. Doch auch er hatte nicht viel Glück damit:

Mann bekam versehentlich 50.000 $, hielt sich für einen Glückspilz – Doch das Glück wurde zu einem Albtraum

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Benni

Echt bescheuert was dachten die Trottel was passiert? Entweder man meldet den Fehler under macht sich vom Acker in ein Land welches nicht ausliefert.

Bravestarr1701

Du kannst aber nicht mal eben so, 100 Millionen von einem Konto zu einem anderen verschieben, nicht mal im eigenen Land geht das, auch bei Unternehmen ist das nicht so einfach machbar.

Was mich aber wundert, wieso wurde der Mann zu 18 Monate gemeinnütziger Arbeit verurteilt und die Frau die das überhaupt nicht gemacht hat muss 200 Tage ins Gefängnis? Wäre das nicht andersrum logischer oder versteh ich hier gerade was nicht?

Bravestarr1701

Nein hab ich nicht. Betrogen haben die Männer die dann mit dem Geld noch die Frau “beteiligt” haben die es dann versteckte. Es ist aber interessant, dass derjenige, der die Sache durchgezogen hat, weniger bestraft wird als jemand, der dann beschenkt wird und dieses Geld dann versteckt. Beides unrecht, keine Frage aber die Urteile sind schon ziemlich absurd. Verstecken bringt dir sowieso nichts, wenn du aufgefordert wirst alles zurückzuzahlen. Machst du das nicht, dann sitzt du bei solch hohen Summen richtig lange im Gefängnis
So oder so sind alle aber nochmal gut davonkommen.

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