Mann bekam versehentlich 50.000 $, hielt sich für einen Glückspilz – Doch das Glück wurde zu einem Albtraum

Mann bekam versehentlich 50.000 $, hielt sich für einen Glückspilz – Doch das Glück wurde zu einem Albtraum

Ein Mann erhielt versehentlich viel Geld. Doch das “Glück” fällt ihm jetzt knallhart auf die Füße. Denn er muss plötzlich 76.000 US-Dollar zurückzahlen. Doch warum muss er 26.000 US-Dollar mehr zahlen, als er erhalten hat?

Unser Titelbild ist ein Symbolbild.

Ein Mann aus Georgien hatte versehentlich Geld in Höhe von 50.000 US-Dollar erhalten. Doch dabei handelte es sich wohl um einen Fehler und das Geld stand ihm gar nicht zu.

Doch anstatt den Fehler zu melden, verschwieg er sein „Glück“ und behielt das Geld lieber für sich. Aber genau das kommt ihm jetzt teuer zu stehen, denn die Plattform, die ihm das Geld überwiesen hat, kennt keinen Spaß und hat jetzt vor Gericht Recht bekommen.

Georgier muss zusätzlich 25.000 Dollar zurückzahlen

Was ist genau passiert? Der Georgier hatte auf einer Kryptoplattform ein Konto eingerichtet. Die Plattform machte jedoch den Fehler und vertippte sich bei der Überweisung. So landeten auf dem Konto der Person plötzlich 50.000 US-Dollar, welche der Person gar nicht zustanden.

Die Plattform bemerkte den Fehler und versuchte ihr Geld zurückzubekommen. Doch ohne Erfolg, denn der Georgier antwortete nicht auf die Bitten der Firma.

Schließlich schaltete das Unternehmen einen Richter ein. Vor wenigen Monaten, im April 2023, bekam die Plattform vor Gericht tatsächlich Recht und der Georgier muss das Geld zurückzahlen. Doch die Sache wird noch deutlich unangenehmer:

Denn der “Glückspilz” muss jetzt nicht nur die 50.000 US-Dollar zurückzahlen, sondern obendrein noch eine hohe Summe zusätzlich erstatten. Denn die verklagte Person muss auch die Gerichtskosten in Höhe von über 26.000 US-Dollar übernehmen. Das berichten unsere Kollegen von jeuxvideo.com.

Der Nutzer schuldet jetzt dem Unternehmen nun 76.000 US-Dollar für einen Fehler, den er nicht begangen hat. Auf der anderen Seite muss man jedoch sagen, dass er selbst nicht auf die Idee gekommen ist, den Fehler zu melden. Dann wäre die Sache am Ende glimpflich verlaufen.

Kryptowährungen verlieren schon seit einigen Monaten stark an Wert und sind weit von ihrem Hoch im Jahr 2021/2022 entfernt. Ein großes Krypto-Unternehmen ist ebenfalls davon betroffen. Aktuell verdient die Firma angeblich mehr Geld mit Strom als mit Bitcoin:

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David Sailer

Das sind glaube ich deutsche Staatsbürger

Zuletzt bearbeitet vor 9 Monaten von
David Sailer

Selber schuld

David Sailer

Alman

David Sailer

Sowas gehört verboten und da sollte auch das Gesetz nicht ins Spiel treten das ist eine echte schande

Serandis

Aber schon frech, dass man selbst aktiv werden muss. Was, wenn er einfach nicht ins Postfach geschaut hat?

Nexis

Sehe ich auch so. So ein Postfach ist keine offizielle Anschrift.
Die hätten ihn so anschreiben müssen daß eine Lesebestätigung möglich ist.
Also mindestens Postalisch mit Einschreiben oder Email mit Lesebestätigung.

So wie das klingt war er nicht mal bei dem Prozess dabei, sondern wurde ohne ihn entschieden.

An seiner Stelle würde ich mir einen Anwalt nehmen. Also wenn obiges zutrifft.

Cadencia

Der Typ wurde mehrfach angeschrieben.
Er bekam sogar einen Brief, der ihn darauf hinwies, dass sie sonst einen Anwalt einschalten.
Am Ende hat er selbst den Anwalt ignoriert.
Man muss dazu sagen, dass jeder Brief vom Anwalt es teuer macht.
Am Ende hieß es dann, dass er 20000$ nur an Anwalt kosten zu zahlen hat.
Das hat er auch ignoriert, wodurch am Ende ein Gericht eingeschaltet wurde.

Der Ursprungs Fehler lag nicht an ihm.
Aber die zusätzlichen Kosten (die hätten übrigens noch deutlich mehr einklagen können), hat er sich selbst zuzuschreiben.

David Sailer

Ja er kann quasi nichts dafür

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