Nach der Enthüllung des neuen Champions Seraphine in LoL (League of Legends) verglichen sie viele Spieler mit Sona. Die Entwickler verteidigen den neuen Champ und zeigen Unterschiede.
Was passiert bei Seraphine? Der Release des neuen LoL-Champions Seraphine wird in der Community stark diskutiert. Nachdem sie wochenlang in den sozialen Medien von Riot angeteasert wurde, sickerte schließlich sogar ein Leak durch, der all ihre Angriffe zeigt.
Aufgrund dieses Leaks und ihrer gezeigten und detaillierten Fähigkeiten, zogen viele Spieler Vergleiche zu bereits vorhandenen Champions in LoL. In erster Linie zur Supporterin Sona, aber auch zu Karma.
Seraphine hat das Thema “Musik”, das sich vor allem auf ihre Fähigkeiten auswirkt. Nach jeder dritten gewirkten Fähigkeit wird diese nochmal gewirkt und erhält einen weiteren Effekt. Als Supporterin kann sie Verbündete schilden und heilen, Gegner bezaubern und sie verlangsamen.
Der Vergleich zu Sona: Sona hingegen befindet sich seit 2010 im Spiel. Sie umgibt auch das Musik-Thema. Sie kann ihre Verbündeten mit Schilden versorgen, sie heilen, Gegner verlangsamen und auf der Stelle zum Tanzen bringen. Auch Sona hat eine passive Fähigkeit, die sich durch drei gewirkte Fähigkeiten aufbaut.
So verteidigt Riot Games Seraphine
Das sagt Riot: Auf reddit meldete sich Lead Champion Produzer von Riot Games, Ryan “Reav3” Mireles, zu Wort und erklärte, dass es bereits eine Menge Champions in LoL gibt, deren Themen sich überschneiden.
“Musik ist ein großes Thema und wir könnten wahrscheinlich noch einen Champion mit Musik-Thema machen und der würde sich dann immer noch anders als Sona und Sera anfühlen. Sona hat das Musik-Thema als Aura. Sie spielt Musik und das wirkt sich auf Verbündete um sie herum aus”, erklärt Mireles. “Bei Sera haben wir ein mehr rhythmisches Musik-Thema genutzt, bei dem man Fähigkeiten nutzt und die vierte Fähigkeit als Echo gewirkt wird. Etwa so, wie man Musik auf Vieren [beim Zählen im Takt] macht.”
Doch Fans sehen deutliche Ähnlichkeiten und teilen Comics dazu auf Twitter:
Generell empfiehlt Mireles, dass Spieler den Champion erstmal spielen und nicht aufgrund von Videos urteilen sollten. “Ich habe schon viel mit Sona gespielt und intern auch sehr viel mit Seraphine und ich denke, sie fühlt sich nicht an wie Sona, wenn man sie im Spiel spielt.”
Danach zählt er auf, was Seraphine so einzigartig macht:
- Sie ist SEHR abhängig von ihren Skillshots, was sich ganz anders als bei Sona anfühlt.
- Der wichtigste Grund, warum sie sich einzigartig anfühlt, ist, dass jeder dritte Zauber, den man wirkt, doppelt gewirkt wird.
- Das bringt euch dazu, nachzudenken, in welcher Reihenfolge ihr die Zauber wirkt, um unterschiedliche Effekte zu erhalten.
- Man kommt dadurch in einen musikalischen Rhytmus mit 1, 2, 3 und 4. Das fühlt sich ganz anders an als bei jedem anderen Champion.
Dann erklärt er, dass man sie erstmal selbst ausprobieren sollte, bevor man auf den “Sona 2.0”-Zug aufspringt.
Habt ihr Seraphine schon auf den Test-Servern ausprobiert? Wie findet ihr sie?
Zuletzt waren Spieler noch verwundert, wie komplex neue Champions wie Samira werden. Bei Seraphine sieht das ganz anders aus.
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Ihre ult und die passiv is das einzige was LEICHT an Sona erinnert…das war’s dann auch schon. Wenn man Seraphine gespielt hat wird man schnell feststellen das die zwei unterschiedlicher nicht sein könnten. Aber so kennt man die lol Community ja…erstmal meckern
Schlechte Argumente. Es ist trotzden so das Sera quasi ein Sona Update ist, wenn es denn mal kommen würde, nur als neuer Champ verpackt. Alle ihre Skills sind von ihrer Funktion mit denen von Sona nahezu identisch. Ja, es gibt unterschiede, das verneint ja auch keiner. Ich hab sie getestet übrigens. Und ja, sie fühlt sich wie eine Sona 2.0 an.
So anders als sona ist das nun nicht