LoL kündigt große Änderung für beliebten Champ an – Aber Fans wollen, dass er seine Sonder-Stellung behält

LoL kündigt große Änderung für beliebten Champ an – Aber Fans wollen, dass er seine Sonder-Stellung behält

In League of Legends stehen Änderungen für den ADC Aphelios bevor. Den ADC hat Riot Games auf dem Kieker: Es sollen grundlegende Änderungen werden. Denn der Carry kann in LoL aus sicherer Distanz gespielt werden, das ist für Riot ein Problem. Man erwartet die Änderungen für den Patch 14.5 oder 14.6, am 31. Juli oder am 14. August. Die Fans von Aphelios verhandeln mit Riot Games.

Das sagt Riot Games zu Aphelios: Der bei Riot Games fürs Balancing zuständige Mann, David „Riot Phreak“ Turrey, sagt in einem YouTube-Video:

Wir sind eigentlich keine großen Fans der Tatsache, dass Aphelios im Moment eher ein Caster ist. Sein primärer Build ist E max und rush Collector … Uns wäre es wirklich lieber, er wäre mehr ein Auto-Attacker und weniger ein Burst-Magier mit 5000 Reichweite.

Das klingt nach großen Änderungen, die auf den Botlane-Champ zukommen werden.

Sind das wirklich 5000? 5000 Reichweite ist eine Übertreibung – die normale Reichweite von Fernkämpfern beträgt 550. Selbst Helden, die von außerordentlich weit angreifen können, wie Twitch, kommen nur auf 850.

Doch Apehelios kommt unter bestimmten Bedingungen mit seiner Sniper-Rifle auf eine Range von 1800, bei Locked-In hat er gar keine Beschränkung. Das ist aus Sicht von Riot wohl echt ein Problem. In Patch 10.3 wurde eine Fähigkeit von Aphelios, Calibrum, schon von gar keine Reichweiten-Beschränkung auf 1800 hinuntergesetzt.

Aphelios könnte sich in einem Monat radikal ändern

Wann sollen die Änderungen erfolgen? Der Riot-Mann erklärt, es sei möglich, dass die Änderungen in 14.15 am 31. Juli oder mit Patch 14.16 am 14. August kommen.

Welche Änderungen kann man erwarten? Man will Aphelios mehr in einen „traditionellen Auto-Attack-Botlaner“ verwandeln, heißt es. Im Moment nutze er „Gun Combos“ aus und das findet man bei Riot Games offenbar nicht so toll.

Fans von Aphelios wollen seine Sonderstellung behandeln

So wird das diskutiert: Aphelios-Spieler verhandeln sofort mit dem LoL-Mann in Richtung: Wenn man Aphelios schon ändert, dann müsse man ihm einfach ein besseres Build ermöglichen und die Alternativen nur „etwas verstärken“, dann würden Leute schon auf das neue Build wechseln.

Man bitte Riot Phreak, Aphelios doch die Möglichkeit zu lassen, als Caster gespielt zu werden. Und es einfach nur stärker zu belohnen, wenn er riskanter gespielt wird und sich näher an Gegner wagt.

Auch andere sagen: Man solle doch bitte Aphelios in seiner Sonderstellung lassen und ihn nicht zu einem typischen Carry machen. Man liebe Aphelios so, wie er jetzt gespielt wird.

Aphelios brach schon immer die Regeln

Das steckt dahinter: Normalerweise sind ADCs sogenannte „Glass-Cannons“; sie teilen extrem viel Schaden aus, können ihrerseits aber kaum Schaden einstecken. Sie haben ein hohes Risiko zu sterben, bringen aber, wenn sie funktionieren, einen hohen Ertrag.

Aphelios hat jedoch die Möglichkeit, aus sicherer Entfernung viel Schaden anzurichten – das mögen Spieler, aber für Riot Games scheint es ein Dorn im Auge zu sein, dass ein ADC aus so sicherer Entfernung operiert.

Es ist schon etwas ironisch, dass man jetzt die Reichweite von Aphelios einschränken will. Dessen Namen deutet bereits auf seine Ausnahmestellung hin: Aphelios ist griechisch für am weitesten von der Sonne entfernt.

Genau solche Balance-Probleme hatte Riot Games mal mit den Brawlern: Als bestimmte Nahkampf-Charaktere gleichzeitig viel Schaden aushielten, aber auch selbst viel Schaden anrichten konnten, brachte es das Gleichgewicht von LoL durcheinander. Das aktuell größte Balancing-Problem in LoL scheint aber ein ganz anderer Champ zu haben: LoL: Ein Champion nervt die Spieler, dominiert 4 von 5 Positionen, ist super leicht zu spielen

Quelle(n): youtube
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Geeks-Insight

Gut Fans von LoL Champions wollen schon seit Anbeginn des Spiels immer dass ihr Charakter OP bleibt. War bei Zed, Fizz, Mordekaiser etc. immer die gleiche Diskussion.
Natürlich wollen die ihren Vorteil behalten.

Allerdings ist die Meta halt auf den eSport ausgerichtet und nicht auf die Casual Fans.

icefire3

Es ist ubrigens genauso andersrum. Mains und ins besondere otps wollen nicht dass ihr Champion OP ist. Der Champion sollte immer eine gute Kombi aus guter winrate geringer Pickrate und nicht so anfälligllig gegen mögliche nerfs sein. Ich war 5 Jahre taric otp.niemand hat ihn gespielt damals, die winrate war zwar auch garbsge ich hatte aber Overall 62 bis 65 Prozent winrate und er wurde Legit nie generft damals. Er wurde gebufft und gebufft und war trotzdem scheiße. Was gut für mich als otp war. Als damals taric OP wurde hab ich ihn kein Game mehr bekommen. Das ist das schlimmste was dir passieren kann als otp. Dass dein Champ plötzlich OP jst

Geeks-Insight

Ja fürs picken ist das gift. Vor allem weil man dann wirklich ständig in Leaver Lobbies kommt.
Heute bin ich da ehrlich gesagt nicht mehr so drin und ich war auch nie besser als Silber was den Skill angeht. Habe damals einfach zu viel gekifft beim LoL spielen xD

Aber ich habe es trotzdem immer gerne gespielt und gönne mir auch heute alle paar Monate einfach immer gerne nochmal ein paar Runden ARAM … Ansonsten schluckt es mir zu viel Zeit.

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