Mit Ghost Recon Breakpoint startet Ubisoft in das nächste Abenteuer der Elite-Agenten-Serie. Die Trailer kommen bei den Fans gut an. Aber mit einer Änderung ist man gar nicht zufrieden.
Was ist neu? Gestern, am 9. Mai, stellte Ubisoft seinen neuen Militär-Shooter Ghost Recon Breakpoint vor. Der wird schon im Oktober 2019 veröffentlicht. Vorbesteller können sogar schon 3 Tage früher zocken.
Das sorgt für Vorfreude
Darauf freuen sich die Fans: Im 10-minütigen Gameplay Trailer zu Breakpoint konnte man bereits viele coole neue Features sehen, mit denen man auf der Insel Auroa konfrontiert wird. Ein neues Verletzungssystem sorgt für mehr Realismus, wenn Euer Charakter etwa durch eine Schusswunde humpelt.
Über das Setting mit der abgelegenen Insel im Pazifik freuen sich Spieler auch. Außerdem ist man diesmal “der Gejagte” und muss sich gegen die fiesen Wolves verteidigen. Die Gegner sollen einiges auf dem Kasten haben.
Die verbesserten Stealth-Elemente gefallen den Spielern. Nun könnt Ihr Euch noch besser tarnen und beispielsweise mit Schlamm bedecken.
Dass Breakpoint unterschiedliche Klassen anbietet, die zu verschiedenen Spielstilen wie Sniper oder Assault passen, kommt auch gut an.
An dieser Änderung stören sich Fans
Obwohl ein großer Teil von Breakpoint bei den meisten Fans zunächst positive Reaktionen auslöst, gibt es auch Kritik. Besonders eine Änderung wird dabei immer wieder erwähnt: Das Fehlen der KI-Verbündeten.
Wofür ist die verbündete KI wichtig? Wer sich im Vorgänger von Breakpoint, Ghost Recon Wildlands, alleine in ein Abenteuer wagte, der bekam vom Spiel gleich drei KI-Mitspieler zugewiesen. So bestand Euer Team aus vier Leuten.
Die nicht-menschlichen Mitspieler unterstützten einen dann im Kampf. Sie konnten verletzte Verbündete aufheben oder standen für den Simultanschuss bereit, wenn mehrere Gegner gleichzeitig ausgeschaltet werden mussten. In Wildlands gab es aber auch Kritik, weil sich die KI in vielen Situationen blöd anstellte und manchmal nicht zu gebrauchen war.
Das ist neu in Breakpoint: Ubisoft kündigte an, dass Spieler in Breakpoint wirklich allein sind, wenn sie solo spielen. Da wird kein Team mit KI-Verbündeten aufgefüllt. Den Simultanschuss gibt’s weiterhin, dann aber mit Drohnen.
So reagieren die Fans: Auf Reddit schreiben Nutzer zum Trailer:
- “Ich liebe das alles … außer, dass es keine KI-Verbündeten gibt. Ich meine, kommt schon. Das ist ein Ghost Recon, nicht Metal Gear Solid oder Splinter Cell. Zu einem Squad zu gehören ist doch Teil der Sache”
- “KI-Teamkollegen sollten da sein, da sie für den Feind unsichtbar sind. Egal, was passiert. Es war für Ghost Recon über Jahre unerlässlich”
Ein anderer Reddit-Thread sagt zu dem Thema: Breakpoint sieht gut aus, aber “keine verbündeten Soldaten” tut weh. Der Ersteller schreibt darin, dass er Ghost Recon seit den Original-Spielen zockt. Dass man von sechs Spielern mit Anpassungen in den früheren Titeln jetzt zu einer Einzelspieler-Erfahrung übergeht, findet er gar nicht gut.
Andere basteln Memes zu der KI und teilen sie im Subreddit zu Breakpoint. Darunter: “Du musst die KI-Verbündeten nicht in Ordnung bringen, wenn du sie einfach aus dem Spiel entfernst.” Oder auch dieses Meme mit Thanos unter dem Titel 2 Schritte vor, 1 Schritt zurück:
Fazit: Mit den Änderungen der KI sind viele Fans unzufrieden. Zwar war sie in Wildlands nicht besonders gut und bekam viel Kritik ab, doch ganz darauf verzichten wollen nur wenige.
Wie seht Ihr das? Vermisst Ihr die KI in Breakpoint oder ist Euch das egal, solange es den Simultanschuss auch noch mit Drohnen gibt? Schreibt es uns in die Kommentare.
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also ich muss sagen ich finde es ziemlich enttäuschend. die KI oder squad gehören einfach dazu. viele haben ja schon gesagt das ist kein Splinter Cell oder Metal Gear Solid Spiel. Ghost Recon Breakpoint da gehören einfach KI Kollegen dazu.nun wurde das geändert durch die Drohnen die man auch nur bekommt wenn man sie einsetzt, das heißt als Verbrauch Mittel was mich persönlich schon stört weil man diese immer wieder neu kaufen muss. Mein Änderungsvorschlag wäre die Drohnen als dauerhaften Zustand die mitfliegen eventuell auch den einen oder anderen Kommentar lassen Gegner markieren Orte aufdecken die in der Nähe sind einfach das alles was auch eine Person machen würde und das Ersetzen der ki Kameraden. Bringt die KI Kameraden wieder mit ins Spiel. Zwar dann wieder mit den gleichen Kommentaren wie im Vorgänger aber die sind einfach ein Puzzleteil die zum Bild gehören
Hm… ich habe Wildlands lange, überwiegend zu zweit mit einer Mitspielerin gezockt und genossen und hin und wieder auch mal eine Weile Solo (also mit 3 NPC Typen die halt etwas mit geballert haben) – aber die KI Verbündeten waren mir im Grunde egal und ich habe die Probleme alle selber in Angriff genommen…
Und da ich die Fortsetzung wohl auch wieder überwiegend im Koop zocken werde, können mir die 3 KI Hanseln eigentlich völlig egal sein…
…ich bin ein absoluter Ghost Recon fan…aber ohne Squad….hört sich das irgendwie aus einem Mix aus Far Cry und Division an…Mir geht es nich um irgendeinen Simultanschuss, sondern um den Spielspaß mit einem Team, denen ich Anweisungen geben kann…kennt man ja aus zich anderen Spielen…schade das sie dieses Element rausnehmen….
Und genau diese Entscheidung feier ich gerade. Denn das Verhalten der AI hat die immersion teilweise zerstört.
Was vielleicht erwähnenswert wäre ist das man dafür bis zu 3 Drohnen z.b. für den Simultanschuss aktivieren kann. Es ändert sich also nichts bis auf das man jetzt die Möglichkeit hat nach Belieben den Support zu aktivieren.
Verstehe deshalb das Gejammer nicht
Bis irgendwann alle 4 eine anderen Fortschritt haben und naja.
Es hatte Vor- und Nachteile, ich persönlich hätte mir gewünscht das man DIE KOLLEGEN aktivieren bzw. deaktivieren könnte.
Erstmal drei Freunde haben die zur gleichen Zeit zum Spielen kommen und dann auch noch ggf. mit weiterspielen warten bis alle Zeit haben. Wenn man erstmal älter wird, wirds immer schwieriger das zu koordinieren. Freundin, Schichtarbeit, Freizeit und Zockzeit muss alles geplant werden leider.
Aber ich muss sagen mich stört es nicht alleine mit einer Drohne unterwegs zu sein, hat dann mehr was von Splintercell, war auch immer etwas immersion breaking das die Ki Kollegen so garnicht endeckt wurden.
Ich find das gut, ich hasse diese Verbündeten KI. Hat mich in Wildlands schon so übel angekotzt. Ich bin der Meinung daß man dem Spieler immer die Wahl lassen sollte.
Also Bei GR Wild Lands war das mein Haupt Kritikpunkt :
Ich wollte immer ohne KI spielen.
Hab’s schon öfter geschrieben; ich kann’s verstehen weil man so den absoluten OP Einsatz zB vom Sync Shot so besser „erklären“ kann. Und Ich in GRW meine KI Kamerden eh hunderte Meter außerhalb „geparkt“ weil die sonst für nix zu gebrauchen waren und hab die Lager dann eh Solo auseinander genommen
UPDATE: eine weitere Sache nervt die Leute über Ghost Recon: Breakpoint!
Onlinepflicht bestätigt !!!
An anderer Stelle hat Ubisoft auf Nachfrage bestätigt, dass „Ghost Recon Breakpoint“ eine dauerhafte Internetverbindung voraussetzt. Das gilt auch dann, wenn ihr alleine in der Solo-Kampagne unterwegs seid. Ein Offline-Modus scheint vorerst nicht geplant zu sein. „Breakpoint erfordert eine aktive Internetverbindung wie The Division und Rainbow Six Siege“, so Ubisoft.
https://twitter.com/GhostRe…
Gibt es echt noch Leute die sowas in der heutigen Zeit stört? Wir sind doch eh alle immer und überall online
Ich denke an den Spielern selbst liegt es am Wenigsten. Eher an externen Ursachen, die dadurch für Probleme sorgen können. Z.b. wenn zuhause das Internet rumspinnt oder die Server offline sind/gewartet werden. 🙂
Dann sollte man sich bei der Regierung beschweren.
Denn selbst in Schweden wo alle 2 Km ein Haus kommt hast du stabiles Internet.Selbst Panama steht vor uns …
Bis vor zwei Wochen hätte mich das noch gestört, weil ich eine Zeit lang extreme Probleme mit meinem Netz hatte. Ständig gab’s Verbindungsabbrüche, das war nicht mehr feierlich.^^
Das ist zwar nur eine Ausnahmesituation, aber sowas wäre dann schon extrem nervig. Oder auf dem Land bei meinen Eltern (wirklich tiefste Provinz), da wäre das auch schwierig. Also ich kann schon verstehen wenn das einige Leute stört, zumindest bei Titeln wo es eigentlich unnötig erscheint. Breakpoint wäre für mich so ein Titel, wenn man den halt nur entspannt Solo spielen möchte.^^
Mich nervt das nicht, mein PC ist sowieso immer Online.
Also das ist nun wirklich nichts neues mehr.
Wer sich darüber immer noch auf regt sollte endlich mal auf wachen.
Das ist Standard.
Gut so! Drohnen, Roboter etc. Wir sind im Jahr 2019 nicht 1941. Das ist realistisch und deswegen auch absolut angebracht für mich.
Hauptsache man kann es mit Freunden koop spielen
Ich empfinde das auch als positiv! KI-Gegner haben -. zumindest in der Anfangszeit -oft einfach nur unnötig Alarm ausgelöst. (glaube die wurden dann irgendwann per Patch einfach nur für die Gegner blind gemacht)
Was mich eher stört ist das Setting mit Drohnen-/Robotergegnern. Das sind für mich einfach nur künstlich erzeugte Kugelschwämme!” Und genau das hatte mir an Wildlands gefallen: es gab keine Kugelschwämme! Das Ganze dann im höchsten Schwierigkeitsgrad und ohne Hud, etc. … das war fast schon fair play 😀
Also persönlich empfinde es eher als positiv, dass die KI-Verbündeten fehlen.
Mich haben sie meistens gestört, sodass ich in 80% der Missionen die KI per “Position halten” irgendwo zurückgelassen und die Mission alleine gespielt habe.
Natürlich nicht auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad. Vielleicht ist sie da unerlässlich, dass kann ich nicht beurteilen. Ist auch nicht mein Anspruch 😉
Ich bin daher glücklich, dass der Simultanschuss bleibt. Die Verbündeten werde ich nicht vermissen
Ich feier das Total oO
Was mich an Wildlands am meisten gestört hatte waren die KI verbündeten.
Auch einer der Gründe wieso ich nur die Beta spielte und nicht das Game gekauft hatte.
Wenn ich mich auf ein Squad verlassen möchte, dann sollte dieses aus RL Spielern bestehen und nicht aus Bots, diese haben in der Wildlands Beta mir genug versaut wodurch mir auch der Kaufgrund weggegangen ist.
Jetzt in diesem Falle werde ich definitiv ein Auge drauf behalten, weil diese Art Stealth+Action ist mehr mein Ding.
Denn am Ende bin ich nicht mit den Wolves im Dschungel eingesperrt, sondern die sind mit mir im Dschungel eingesperrt.
Man kann in Wildlands die KI-Mitglieder deaktivieren, wenn man alleine sein möchten.
Irgendwie scheint das einfach niemand zu wissen.
Wusste ich auch nicht :O Hab sie immer einfach irgendwo stehen lassen 😀
Vor allem scheint Niemand in der Lage zu sein, sinnvoll mit denen zu spielen. Wozu gibt es denn die verschiedenen Befehle? Seit ich ein “Tactic” Video dazu gesehen hatte, habe ich es probiert und habe den gesamten Ghost Mode über so viel mit denen gemacht. Ablenkung von der einen Seite und ich zur anderen rein, oder Schutz von einem Hügel aus und Deckung geben… das wird mir fehlen
Also ich sehe das genau so @GerhardBaioTek 🙂 Die KI konnte man eben taktisch sehr gut einsetzen, aber wenn der Simultanschuss dann über die Drohnen funktioniert ist auch ok. Aber fehlen mmmh das kann ich nicht genau sagen… mal abwarten was da noch kommt. Am besten rein machen und mittels Option on/off benutzen.
Das Feature wurde auch erst sehr spät hinzugefügt…
What??? Wo, ?
Immer wieder ist zu lesen, das die KI teamkollegen in Wildlands schlecht gewesen wären, kann ich nicht bestätigen. Ich habe von anfang an auf dem höchsten schwierigkeitsgrad gespielt und ich wüsste keinen einsatz wo die KI kollegen am scheitern schuld waren. Die haben mich so oft wiederbelebt wo ich es versaut habe, das man nicht verlangen kann, das die KI für einen das spielen übernimmt sollte klar sein und das die KI Kollegen nicht die kampfstärke und einsatzmöglichkeiten haben wie menschliche mitspieler ebenso.
Das sie in Breakpoint fehlen sollen ist schon irgendwie schade, aber ist nunmal so, story ist so, alles gut.
Gruß.
Ich kann diese Vorwürfe ebenfalls überhaupt nicht nachvollziehen.
Sie treffen den Sync-Shot immer, wenn sie bereit sind, wenn am ihnen keinen Befehl gibt, sterben sie in der Regel auch nicht ( bei mir sind sie während 70 Stunden nur beim Kampf gegen den Predator gestorben) und wenn man mal down geht, schaffen sie es in 90% der Fälle magischerweise alle Gegner in der Umgebung auszuknipsen und dich zu heilen.
Zur Unterhaltung waren sie natürlich auch ganz gut.
Gerade die Tatsache, dass sie den Sync-Shot immer getroffen haben, hat mir persönlich viel vom Spielspaß genommen.
Aus jedem Winkel, jeder Distanz – teilweise durch Wände durch – haben die ihre Schüsse getroffen. Das war mir leider viel zu unrealistisch.
Aber du hast natürlich Recht. Was das Wiederbeleben angeht, waren sie Gold wert.
Also in dem Wildlands, welches ich gespielt habe, musste man warten, bis sie sich neupositionieren, damit sie eben eine line of sight zum markierten Gegner haben.
Den Sync-Shot musste man ja auch noch verbessern, um 3, respektive 4 Ziele zu markieren und er hatte noch einen Cooldown von 30 Sekunden.
Das ist richtig, teilweise hat es sehr lange gedauert, bis alle bereit waren. Und dennoch waren die Positionen, aus denen letztendlich geschossen wurde, nach meinem Empfinden oft unrealistisch.
Ich persönlich finde den Cooldown übrigens zu kurz.
was mich eher stört ist das es angeblich eine art gearscore system gibt. “und es sollen ja raids kommen” das ist wie ich finde doof ^^
KI soldaten ansich sind mir egal, werd es sowieso nur im koop spielen – aber was mich interessiert wie es skaliert wenn man im coop Spielt – sind dann mehr Gegner etc ?
Ich find’s auch etwas befremdlich. Für mich gehören KI-Kollegen bei Ghost Recon einfach dazu. ^^
Die KI Kollegen waren vielleicht nicht die schlausten, haben aber trotzdem immer gut für das feeling mitgewirkt.
Wenn man dauerhaft alleine ist wird das Spiel ja auch ziemlich still, dann gibt es niemand mit dem der Charakter hin und wieder Witze macht ????
Ich feier das fehlen von KI verbündeten. Als Wolf in der Opferrolle was ja anscheinend das wist worum es sich hier dreht, werde ich vielleicht sogar auf Kampfdrohnen verzichten und diese nur zur Aufklärung nutzen.
seh ich auch so..