Für die Macher von LEGO Minifigures war der Umstieg von Free2Play auf Buy2Play ein wichtiger Schritt. Im Interview spricht man sogar von einer regelrechten Erlösung, die den Entwicklern die Arbeit angenehmer macht.
Es ist einfacher ein gutes B2P-Spiel zu machen
Die meisten MMORPGs gehen den – inzwischen leider – traditionellen Weg von Pay2Play auf Free2Play, sobald der erste Hype verraucht ist. Bei dem kindergerechten MMO LEGO Minifigures ist man einen anderen Weg gegangen und hat aus dem Free2Play-Bezahll-Modell ein “Kauf-Modell” gemacht. Das Spiel ist seit einigen Tagen unter anderem bei Steam im Verkauf. In einem Interview wurden einige interessante Punkte angesprochen, die auch auf andere Spiele Rückschlüsse ziehen lassen.
“Man fühlt sich schmutzig, wenn man ein Spiel entwickelt, welches auf Mikrotransaktionen basiert”, ist eine der deutlichsten Aussagen. Man müsse Content hinter bestimmte Hürden setzen, denn man will mit dem Spiel Geld verdienen. Nach der Umstellung wäre dies kein Problem mehr, denn man kann sich einfach darauf konzentrieren “überragende Inhalte” zu entwickeln, ohne über neue Finanzierungsmöglichkeiten nachsinnen zu müssen.
Darüber hinaus sei es deutlich einfacher, ein gutes B2P-Spiel zu entwickeln, als ein gutes F2P-Spiel. Nur verständlich, wenn man die Kunden nicht in erstklassig (zahlend) und zweitklassig (umsonst) einordnen muss.
Gerade bei einem Spiel für Kinder scheint die Umstellung sinnvoll gewesen zu sein. Viele Eltern wollen keine monatlichen Beiträge bezahlen oder ihre Kreditkartenangaben für ein Onlinespiel herausgeben.
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Das liegt nur an der Penner Generation von Sozialhilfeempfänger ,blos nichts Zahlen alles Krallen was umsonst ist ,und wir müssen uns jetzt mit so nen scheiss f2p rumärgern.
Wenn mann kein Geld hat sollte mann auch nicht Spielen,und die Penner Generation beschwert sich auch noch das mann für ein Spielen Zahlen muß.
Anscheinend macht aber gerade die “Penner Generation” den großen Umsatz, sonst würde das System doch gar nicht umgestellt werden *g*
“Die meisten MMORPGs gehen den – inzwischen leider – traditionellen Weg von Buy2Play auf Free2Play, sobald der erste Hype verraucht ist”
Bei aller Liebe, aber ich glaube ihr habt euch hier ausnahmsweise mal grob vertan. Denn seit wann stellen denn Buy2Play Spiele – anscheinend scharenweise – auf Free2Play um. Mir fällt da keins ein. Pay2Play Spiele hingegen stellen scharenweise auf Free2Play UND Buy2Play um, wobei B2P eben oft auch einen Shop hat.
Funcom verlangt für sein Spiel nun Geld und hat dafür scheinbar den Shop weggelassen, zumindest tun sie so, denn dafür gibt es dann eben später haufenweise kleine Content DLCs und Lego Merchandise zu kaufen.
Das mag bei einem solchen Spiel wie Lego Minifigures vielleicht auch zur Gegenfinazierung reichen, da es zum einen sicher keinen dreistelligen Millionenbetrag verschlungen hat und zeitgleich als Werbeplattform für Legozeug dient und so sicher von Lego auch indirekt subventioniert wird (Lizenskosten etc.). Man bedenke nur mal wie gering der Personalaufwand scheinbar für das Spiel war, hat doch Funcom für alle 4 Spiele gerade einmal so viele Mitarbeiter, wie manches Studio an einem Spiel werkeln lässt.
Geschuldet ist das doch vor allem dem Teil, dass die Kundschaft Kinder ohne eigenes Geld sind und die Eltern berechtigter Weise da ihre Kreditkarte nicht rausrücken. Kinder sind eben auch nicht geschäftsfähig und wissen selten wenn man den Wunsch nach einen Kauf mal hinten anstellen sollte. Von daher ist es eine gute Entscheidung von Funcom, jedoch ist der Rest reines Marketing, denn würden sie sich mit einem Shop wirklich so schmutzig fühlen und wäre B2P ohne Shop wirklich der Hit, der ein richtiges Spiel wirklich gut finanziert, na… warum stellen sie dann wohl nicht AoC und TSW auch direkt um?
Ps. Macht das Wort “Hype” hier überhaupt Sinn, oder ist das Wort “Trend” nicht mehr “fresh”?
Ich hab’s mal auf Pay2Play geändert und werde der vor sich hinschmelzenden Cortyn später zur Strafe den Ventilator wegnehmen!
Um es mit Badesalz zu sagen: “Viel zu harmlos. Viel zu harmlos!”
Ventilator-Verbot dass tut es leider nicht. Als Sukkubus ist sie ein – zudem leichtbekleidetes – Wesen aus der Hölle, dass Hitze gewohnt ist und zur Not sich mit den Flügeln Luft zu wedeln kann.
Von daher wäre ich für eine förmliche Entschuldigung und ein Foto von ihr am Pranger, in einen Sack gekleidet und mit Asche auf dem Haupt. 😀
Ps. Werft mal einen Blick auf eure Mobil-Darstellung. Hier auf dem Surface werden nach den ersten 5 regulären News, alle weiteren über die volle Seitenbreite dargestellt und haben daher auch Bilder auf voller Breite, ähnlich der Einzelansicht der jeweiligen News. Dort werden jedoch HighRes Versionen der Bilder geladen, vorne auf dem Portal nur LowRes Versionen, was zu riesigen, verschwommenen Bildern führt. Schade drum. 🙂
das sieht auf dem pc genauso scheiße aus. hoffe sie bekommen es bald gefixt
Gefixt ist es seit gestern, drück mal Steuerung+F5, das leert den Browsercache.
ja sieht mittlerweile wieder super aus
Finde ich gut, F2P nervt mich nur noch. Ich möchte für ein Spiel zahlen und dann zugriff auf alle Features haben und alles ingame erspielen können, auch oder besser gesagt vor allem die Kosmetischen Items. Habe jetzt in sovielen Spielen die Item Spirale mitgemacht das ich gar nicht mehr das Ineresse habe BIS Items zu erfarmen, die sind nach ein paar Monaten meist eh nix mehr wert. Aber ne schicke Rüstung, ein besoderes Mount oder auch Housing Zeug motiviert mich noch. Wenn es das nur noch gegen echtes Geld gibt lässt meine Motivation wenn die Quests durch sind komplett nach.
geht mit genauso