Bis zu seinem Bann 2017 versetzte der IRL-Streamer Paul “Ice Poseidon” Denino (28) Twitch in Angst und Schrecken. Jetzt wagt der kontroverse Content Creator einen Neuanfang bei der Konkurrenz-Plattform Kick. Zum Auftakt startete er einen Marathon-Stream und bestieg sogar den höchsten Berg der Welt.
Was ist das für ein Streamer? Ice Poseidon galt einst als der kontroverseste Streamer von Twitch. Bekannt wurde der Content Creator durch sogenannte IRL-Streams, in denen er draußen in der “echten Welt” unterwegs war.
Seine Fans wussten fast immer, wo er sich aufhielt und konnten über sein Verhalten mitbestimmen. Diese Offenheit öffnete jedoch Tür und Tor für weniger wohlmeinende Zuschauer, die dem Streamer immer wieder die Polizei auf den Hals hetzten.
Dieses ständige Swatting resultierte schließlich in einem Bann für Ice Poseidon und sorgte dafür, dass der Streamer laut eigener Aussage Todesängste bekam. Seit seiner Sperre von Twitch ist der 28-Jährige auf YouTube unterwegs, doch jetzt scheint er ein Auge auf die neue Streaming-Plattform Kick geworfen zu haben und feiert seinen Einstand gebührend mit einer verrückten Aktion.
Ice Poseidon auf dem Weg an die Spitze – von Kick
Was ist das für eine Aktion? Anfang Mai begann Ice Poseidon auf der umstrittenen Plattform Kick zu streamen, auf der bereits einige kontroverse Content Creator gelandet sind. Zum Einstieg startete er direkt einen Subathon, bei dem jeder gespendete Dollar den Stream um eine Minute verlängern soll.
Im Zuge dieses Subathons zog Ice Poseidon erst durch Indien und anschließend durch Nepal, wo er sich vornahm, begleitet von einem Team, zum Mount Everest Base Camp zu trekken. Das befindet sich 5.600 Meter über dem Meeresspiegel, der Aufstieg ist also durchaus eine stolze Leistung.
Wie lief es? Wie es sich für den IRL-Streamer gehört, ließ er seine Zuschauer live am achttägigen Trek zum Basecamp teilhaben. Erst auf dem letzten Abschnitt versagte die Internetverbindung, sodass der 28-Jährige lediglich Foto- und Video-Material von seinem glorreichen Moment hat.
Im Base Camp angekommen, platzierte Ice Poseidon zur großen Begeisterung der Zuschauer eine riesige Kick-Flagge, wie er via Twitter teilte. Dazu schrieb er, der Aufstieg sei eine der schwierigsten Sachen gewesen, die er in seinem Leben getan habe.
Für Ice Poseidon hat sich die Aktion offenbar gelohnt, denn nach weniger als einem Monat auf der neuen Plattform hat er bereits 41.000 Follower dort und steht aktuell auf Platz 3 der meistgesehenen Streamer von Kick (via streamscharts).
Seit einigen Monaten versucht Kick, größere Streamer von der Konkurrenz abzuwerben. Während andere Plattformen bei ähnlichen Unterfangen vor allem auf erfolgreiche Aushängeschilder setzten, hat die neue Streaming-Plattform es gerade auf die eher kontroversen Content Creator abgesehen, die noch keine lukrativen Deals an Land ziehen konnten.
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Kick ist keine Konkurrenz zu twitch, sondern das Sammelbecken gescheiterter Möchtegern -Streamer.
Immerhin sitzt er nicht 24/7 vor dem Bildschirm wie es andere streamer machen, sondern geht raus um was von der Welt zu sehen. Auch wenn es “nur” das Basecamp war – ist es trotzdem eine tolle Leistung. 5600 (m ü. M) da ginge bei so manchem McDonalds suchti bereits die Luft aus….
Ach den Typen kenne ich doch! Das ist doch der berühmte Scammer, der seine eigene Community abgezockt hat! Goggelt mal – Ice Poseidon Crypto Scam – 😎
Jupp^^
https://mein-mmo.de/ex-twitch-streamer-zieht-fans-450-000-euro-ab/
Und trotzdem lassen sich Leute von dem Erfolg blenden und himmeln solch asoziale “Prominente” an.
“Gebannter Twitch-Streamer besteigt Mount Everest“Nein, hat er nicht.
“Zum Auftakt startete er einen Marathon-Stream und bestieg sogar den höchsten Berg der Welt.“
Nein, hat er immer noch nicht.
“…wo er sich vornahm, begleitet von einem Team, zum Mount Everest Base Camp zu trekken.“
Aha .. so langsam nähern wir uns der Wahrheit.
Sich mit Sherpas auf Berge hieven zu lassen um dort noch mehr Müll zu lagern ist keine stolze Leistung.
Bis zum Basecamp?
Also hat er es bis dahin geschafft wo Reinhold Messner nochmal pinkeln gegangen ist, bevor er mit dem wirklichen Aufstieg begonnen hat.