Das Fantasy-MMO Guild Wars 2 hat jetzt Details zu den geplanten Änderungen am PvP vorgestellt, die stark an die Regeln von MOBAs wie League of Legends erinnern.
Gestern haben wir etwas allgemeiner darüber berichtet, dass Guild Wars 2 in Richtung eSport gehen möchte. Heute erschien ein Blogbeitrag auf der GW2-Seite, wo man Details darüber enthüllte, wie man sich das alles vorstellt.
Ziemlich viel Mathe: Ranking und Matchmaking
Hinter den Kulissen läuft mathematisch vorm Start eines Matches und auch danach wohl Schwerstarbeit ab. Bei der Rangliste, der Ladder, will man faire Bedingungen zu einem sportlichen Wettkampf schaffen. So soll’s vor allem beim „Matchmaking“ (Wer spielt gegeneinander?) und beim Ranking (Wie viele Punkte gibt es für einen Sieg, wie viel verliert man bei der Niederlage?) zahlreiche Sonderregeln geben: Wer ist in einer vorgefertigten Gruppen? Wer spielt da gegeneinander?
Damit soll sichergestellt werden, dass das System so fair wie möglich ist. Auch an der Kartenrotation und dem Bestrafen von „schlechten“ Benehmen will man arbeiten, und einen AFK-Check vor Match-Start führt man auch noch ein.
Weil nicht jeder im PvP Lust hat, „immer ums Ganze“ zu spielen und immer bewertet und taxiert zu werden, führt man auch Übungs-Modi ein.
Testen unterm Weihnachtsbaum
Von Dienstag, dem 16. Dezember, bis zum 13. Januar 2015 (auch ein Dienstag) findet eine Test-Saison bei GW2 statt. Am Ende des Monats bekommen die 20 besten ein Teil der speziellen PvP-Ausrüstung, die 5 besten gleich zwei. Und die 250 an der Spitze ein Mini-Lama.
Am 2. Dezember trennt man sich vom jetzigen Ranking-System, auch hier möchte man Spieler mit Mini-Lamas und Rüstungsteilen belohnen.
Wer mal eine Vorstellung vom PvP in GW2 haben möchte, kann sich dieses “Übungs-Match” zwischen zwei Top-Teams geben. Es fand anlässlich einer Messe in London statt.
http://youtu.be/uxxDdT3hLRg?t=10m32s
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