Laut eines Branchen-Analysten könnte GTA 6 der wichtigste Release aller Zeiten werden. Das Spiel könnte in der Branche einiges verändern und zum Guten wenden.
Wie ist der aktuelle Stand der Spielebranche? Abgesehen von einigen Überraschungserfolgen wie zuletzt Palworld oder Helldivers 2 erlebte die Branche in der letzten Zeit einige Rückschläge.
Zahlreiche Studios entließen viele ihrer Mitarbeiter, um Kosten zu senken. Andere Studios wurden geschlossen, etwa Mimimi Games. Oder es droht die Schließung, wie im Falle von Pyranha Bytes.
Hier seht ihr den Trailer zum Hoffnungsträger 2025, GTA 6:
Ein Analyst glaubt: 2024 wird ein hartes Jahr
Um welchen Analysten geht es? Der Analyst Mat Piscatella vom Marktforschungsinstitut Circana hat in einem Interview mit GamesIndusty.biz über das aktuelle Jahr 2024 gesprochen.
Für die Gaming-Industrie könnte es ihm zufolge ein „hartes“ und „schmerzhaftes“ Jahr werden. Insgesamt werden die Ausgaben der Käufer im Vergleich zum Vorjahr zwischen 2 und 10 % sinken.
Das Angebot für die Spieler sei durchwachsen und teils auch einfach ungewiss. Hits wie Palworld habe man nicht kommen sehen. Möglicherweise erwarten uns also noch einige Überraschungen. Da man das aber jetzt noch nicht sagen kann, müsse man sich auf die sicheren Hits verlassen. Und davon gäbe es 2024 nur wenige.
Dieses Jahr sollen beispielsweise noch Indiana Jones and the Great Circle, Star Wars Outlaws und das kommende Dragon’s Dogma 2 erscheinen. Sie könnten erfolgreich werden. Im Grunde bräuchte es laut Piscatella aber einen ähnlichen Erfolg wie Hogwarts Legacy im letzten Jahr.
GTA 6 könnte der wichtigste Release aller Zeiten werden
Wird es 2025 besser? Im nächsten Jahr soll GTA 6 erscheinen, und damit die große Hoffnung des Analysten. Das Spiel wird von vielen Spieler seit Langem erwartet. Es ist davon auszugehen, dass GTA 6 ein großer Erfolg für Rockstar Studios wird.
Mat Piscatella meint dazu:
Wir werden vor allem mit GTA 6 einen neuen Schub an Interesse bekommen. Wahrscheinlich gab es in der Branche noch nie etwas Wichtigeres zu veröffentlichen, also kein Druck.
Mat Piscatella via GamesIndusty.biz
GTA 6 könnte frischen Wind in die Branche bringen. Viele Käufer würden davon angezogen werden. Das könnte auch bei anderen Studios für einen Motivationsschub sorgen. Insgesamt gibt sich Mat Piscatella also optimistisch, was die Zukunft angeht.
Auch andere potenzielle Hits wie Pokémon Legends: Z-A oder Death Stranding 2 könnten laut dem Analysten dafür sorgen, dass sich die Branche 2025 etwas beruhigt.
GTA 6 zählt auf jeden Fall zu den großen Hoffnungsträgern 2025. Es bleibt abzuwarten, ob das Spiel nicht nur ein kommerzieller Erfolg wird, sondern auch spielerisch neue Maßstäbe setzt. Das Spiel befindet sich aktuell in der finalen Phase der Entwicklung – mitsamt einiger Veränderungen im Team.
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die einzige rettung wäre gute spiele zu machen 1 spiel rettet nicht gaming.. das rettet nur rockstar. Spiele sollten für spieler gemacht werde nicht für aktionäre.. das rettet games
Es wird sich verkaufen klar, aber was soll wichtigster Release überhaupt bedeuten? Ich mein, wir reden hier von GTA. Das Spiel wird garantiert nix neues erfinden, nix was schon existiert auf ne neue Ebene heben. Solange ich nicht weiß ob der Kram im Trailer gescripet ist bin ich so oder so vorsichtig. Für mich wirds definitv kein Day 1 oder Vorbesteller Titel werden.
Sehe ich genauso und nach dem lieblosen Trilogy Rotz bin ich sowieso erstmal von Rockstar geheilt, warte ab, was Presse und Kritik dann noch sagt, wenn sich die erste Hypewelle gelegt hat.
Unabhängig davon, schliesse ich mich dem Tenor hier an, das GTA6 Rockstar, jedoch nicht der Gamingindustrie helfen, vielmehr sogar Einnahmen aus anderen Games abziehen wird. Inwiefern glaubt man, das GTA6 einen neuen Gamingboom auslösen soll – das konnte der Analyst nicht wirklich schlüssig erklären! Klar wird das Spiel in den ersten Monaten unendlich viele Einnahmen generieren, doch wo soll der Schlüsselmoment sein, das man als Spieler, GenZ TikToker etc pp sagt, wow das war jetzt toll, all mein Geld fürs Gaming?! Die Inflation verschwindet nicht, Triple A Spiele werden weiterhin enttäuschen, Mikrotransaktionen die Spieler weiterhin nerven, Entwickler immer noch zu aufgebläht sein und falsche Prios setzen. (Glaskugel reib) 🤷🏻♂️ Das Baldurs Gate oder Palworld so erfolgreich sind, liegt doch zum Teil auch daran, das das Spiel für eine Zielgruppe und nicht für die unbekannte, breite Masse entwickelt wurde. Solange hier der Groschen nicht fällt, man versucht jeden mitzunehmen, kommt eben ein Skull and Bones oder Suicide Squad heraus, Games die sich in einem langweiligen Einheitsbrei verlieren…
Kann komm, die bringen nicht mal ne vernünftige deutsche Sprachausgabe auf die Reihe so wie andere Spiele.
Das ist auch völlig nachvollziehbar. Zum vibe und der atmosphäre von gta gehört nunmal american englisch und der slang den die charaktere sprechen, besonders dunkelhäutige gang mitglieder, latinos und so weiter. Das ist ein elementarer und sehr wichtiger teil des spiels.
Würde im leben nicht auf die idee kommen gta auf deutsch zu spielen. Völliger wahnsinn
Ich denke in der Gaming Industrie läuft es zur Zeit ähnlich wie in der Film Industrie – man ist langsam übersättigt vom ständigen Einheitsbrei – vor allem wenn die Qualität zusätzlich auch noch nachlässt (damit meine ich nicht die Qualität der Grafik/Special Effects, sondern die Story/Spielspaß) – jedes Jahr wirft Disney/Marvel beispielsweise zu hauf neue Superhelden Filme auf den Markt und diese erreichen nicht mehr die gesteckten Ziele was die Einspielergebnisse anbelangt.
Im Gegensatz zur Film Industrie sieht man beim Gaming allerdings bereits einen Schimmer der Hoffnung am Horizont – und dieser heißt nicht GTA6, sondern kleinere Studios (Larian, Arrow Head, Mintrocket) die ihre Prioritäten nicht in erster Linie auf Profit setzen und damit einen unglaublichen Erfolg erwirtschaften.
Qualität wird eben auch 2024 noch mit hohen Verkaufszahlen gewürdigt.
Ich hab GTA 5 nie gespielt, weil ich dauernd was von Open PvP mit Cheatern, Newbiekillern und Microtransaktionen für Ingamewährung gehört habe.
Vor welchen schlechten Spielen genau soll uns GTA 6 retten?
Mich würde mal tatsächlich interessieren, warum der Markt überhaupt so einbricht, in den letzten Monaten.
Allein am Corona-Boom kann es bestimmt nicht liegen.
Ich glaube eher, dass die Spiele-Branche zu übersättigt ist mit Spielen. Und wie halt überall wird zur zeit mehr auf Quantität, statt Qualität gesetzt. Das erklärt zumindest auch, warum einige Indie-Titel besser sind, als AAA(A)-Produktionen.
Wenn ich mich an 20 Jahre zurück erinnere, habe ich den Eindruck, dass damals mehr auf Qualität geachtet wurde, schon alleine Wegen dem Ruf. Hinzu kommt noch, hätte man kein Hit gelandet, hätte die Firma dicht machen können, da einfach die krasse Kaufkraft nicht da war.
Heutzutage geht es nur noch um Monetarisierung und Hauptsache es sprdudelt laufend Kohle rein.
Aber gut, ich kann das ganze nicht nachvollziehen, da ich leider zu den Menschen gehöre, die keine 500 Mill € unter ihrem Kopfkissen brauchen, um beruhigt schlafen zu können 🙂
Ich behaupte einfach mal, das heutzutage viele Leute sparsamer sein müssen. Und das fängt halt beim Hobby an.
Das die Hardware auch immer teurer wird, und trotzdem schon nach ein, zwei Jahren abgelöst wird, hilft auch nicht unbedingt.^^
PS: Von wegen 2,5% Inflation. Das können die meinem Kassenbon erzählen! Meine Schokolade ist gerade wieder 20 Cent teurer geworden. Die spinnen wohl!^^
So ein Spiel wie Baldur’s Gate 3 blockiert eigentlich für 3 Monate neue Releases, alles, was in der Zeit rausgekommen ist, ist untergegangen. Und da haben Firmen zum Teil sehr teure Flops gehabt.
Generell ist die Produktion von Spielen im vergleich zu früher viel teurer geworden, aber das “durchschnittliche Spiel” spielt nicht unbedingt mehr Geld ein. Nur die großen Megaseller wie Fortnite usw. tun das halt.
Und ein Problem ist halt auch, dass richtig gute Spiele heute nicht mehr nach 6 Wochen einfach weg sind – wie früher Skyrim oder Fallout, sondern heute haben die einen viel längeren Lebenszyklus und laufen noch ewig.
Ich empfinde nicht, dass Skyrim nach 6 Wochen weg war😉
Spaß bei Seite… ich verstehe was du meinst.
Mit Baldurs Gate gebe ich dir vollkommen recht. Das hat alles geblockt.
Es mag sein, dass mich meine Erinnerung trügt, allerdings kamen damals in so einem Zeitraum auch nicht wirklich viele Spiele. Die konnten sich alle gut über das Jahr verteilen.
Gibt es eigentlich eine Statistik dazu, wieviele Spiele-Releases es im Jahr seit z.B. 2000 gibt, mit Aufteilung an Tripple-A, Indie und normal? Das wäre doch mal interessant für ein Artikel, um den Wachstum der Branche zu sehen😀
Wir haben das für 2023 mit Steam gemacht https://mein-mmo.de/steam-neue-spiele-2023-top-10/
Kommt drauf an wie du Qualität definierst.
Früher wurde nicht professioneller gearbeitet, aber sicher freier. Also es gab mehr Freiraum für die Entwickler.
Heute ist aber auch der Anspruch der Spieler gestiegen, weil die meisten Hunderte an Spielen gesehen haben und sich Feature X aus Spiel Y auch in Spiel Z wünschen.
Vom Spieler betrachtet: Wenn es das nicht hat, ist es kein gutes Spiel.
Also klar ist der Markt völlig aufgebläht.
Ob der Markt an sich einbricht, muss man erstmal abwarten. Die entlassenen Entwickler verschwinden ja nicht, sondern finden neue Jobs.
Die entlassenen Entwickler verschwinden ja nicht, sondern finden neue Jobs.
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Das ist das Problem. Die Experten sagen: Früher haben Firmenpleiten zu Neugründungen geführt, heute nicht, weil Geld zu teuer ist. Die Gefahr ist eher, dass Leute aus dem Gaming rausgehen und in andere Branchen wechseln, wo sie weniger Stress haben und ein Vielfaches verdienen. Grade Programmierer.
Früher kamen Spiele in einem fertigen Zustand heraus. Heute sind manche Games bei Release für eine Mehrheit schlicht nicht Spielbar. Ich glaub kaum, dass es eine Frage der Definition von “Qualität” ist. Dass Spiele unfertig auf den Markt geworfen werden ist die Norm. Früher konnte man das nicht bringen, da das mit dem Patchen noch nicht soweit war.
Gaming im Allgemeinen hat sich von einer gewissen Kunstform zur Gelddruckmaschine entwickelt.
Spielmechaniken orientieren sich eben immer mehr an Gewinnmaximierung und weniger am Spielspaß aber grade auf so einem Level, dass viele Spieler zwar davon genervt sind aber dennoch weiter die Spiele kaufen.
Grade deshalb glaube ich auch nicht, dass der durchschnittliche Gamer mehr Ansprüche hat als damals. Im Gegenteil, die Spieler finden sich heute mit Dingen wie Seasonpass, Lootboxen und co. in Vollpreistiteln ab. Viele dieser Dinge hättest damals nicht bringen können.
Ebenso bestellen Millionen Spieler vor und das teilweise sogar ohne überhaupt 1 Gameplayszene gesehen zu haben.
Da fällt es mir schwer zu glauben die Spieler hätten heute mehr Ansprüche als damals.
Gaming im Allgemeinen hat sich von einer gewissen Kunstform zur Gelddruckmaschine entwickelt.
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Das war auch schon früher so.
Ich denke, die “Kunstform” hast du heute wie damals gehabt, mit Liebhaber-Projekten und Indie-Games. Aber auch vor 30 Jahren gab es schon Spiele, die ganz klar nur Cash verdienen sollten.
Die Leute haben doch nicht den 50. PONG-Klon programmiert, weil das so künstlerisch war. 🙂
Ich hab damals auf dem Sega Master System oder dem C64 schon so viel Schrott gespielt – das verdrängt man halt alles und erinnert sich dann an die tollen Games.
Ich spiel halt vor allem Strategiespiele und bin da echt von der Tiefe und Komplexität geflasht, die heute möglich ist, im Vergleich zu früher.
Das war aber nicht so exzessiv wie heute. Das sieht man ja auch daran, wie der Marktanteil gewachsen ist.
Klar möchten alle Geld verdienen, aber mit dem Mobile Markt und den Microtransaktionen ist da eine ganz neue Dimension hinzugekommen.
Viel Geld für sehr wenig Aufwand.
Also ich wollte damit nicht sagen, dass damals es keine schlechten Spiele gab oder heute keine guten mehr erscheinen.
Auch gab es durchaus schon damals Entwickler, die mit Fokus auf Geld lagen.
Aber man sieht an bestehenden Marken wie CoD, Need For Speed etc. wie sich der Fokus verschoben hat über die Jahre. Damals ging das einfach noch nicht so wie heute. Dinge wie Vorbestellungen, Day1 Patches etc. waren zu Ps2 Zeiten einfach noch kein Thema.
Ich möchte das aber auch nicht auf jedes Genre münzen. Denn von die genannte Indie- und Strategiespiele erleben in der jetzigen Zeit auch nen ziemlichen Boom.
Ne BG3 war der Retter der Games GTA 6 wird auch nur ne cash cow sein dass online wieder milliarden macht.
Baldurs Gate 3, Palworld und Helldivers 2 zeigen der AAA Industrie (und den Spielern/Käufern) gerade, dass es auch anders geht.
So sehr ich mich auf ein neues GTA freue; nüchtern betrachtet würde es der Spieleindustrie ganz gut tun, wenn so ein Spiel failt um den AAA’s zu zeigen, dass es mit der Momentanen Spiele-entwicklungs-politik nicht weitergehen kann. (Wird natürlich nicht passieren, und da bin ich auch froh drum – wir alle lechtzen nach mehr GTA 😅)
Dabei ist Palworld qualitativ nichtmal ein wirklich gutes Spiel. Es ist halt auch noch im EA.
Aber Palworld füllt eine Nische, die sich jeder Pokemon Spieler seit fast 30 Jahren wünscht.
Ja, ich spiele Palworld sehr gerne. Aber es hat auch noch eine Menge Potential nach oben.
Wieviele AAA sollen noch failen?
Anthem, Skull and Bones (obwohl es ja AAAA ist :P), New World, Redfall, GTA Trilogy, ME Andromeda.
Ich weiß selber nicht, wann die Blase platzt, aber hoffentlich irgendwann.
Selbst habe ich Palworld noch nicht gespielt, da ich mit einem 11 Jahre alten gaming PC und einer PS5 nicht teil des Ökosystems bin 😅
Aber man hört ja trotzdem davon 😊
Bin auch gespannt wie lange sich die Käufer/Gamer das noch gefallen lassen.
“Vote with your Wallet” ist ja mittlerweile ein so alter Spruch, der hat nicht nur einen Bart, der Bart wird mittlerweile auch schon grau 😂
Der SP wird in vieler munde sein und seine guten Bewertungen abholen.
Aber der MP wird nur wieder zeigen, dass das eigentliche Geld darüber reingeholt werden wird. Und was ist der MP? Ein Live Service Part.
Ich glaube GTA V wäre für sich alleine stehend finanziell nie so profitabel gewesen. Das Geld kam auch über den MP rein.
Ich glaube in der heutigen Zeit ist die Entwicklung von SP viel zu kostspielig geworden und die 79.99€ reichen einfach nicht mehr aus um mit einem dicken Plus rauszugehen.
Du musst aber dabei sehr stark bedenken, dass der Multiplayer die Spieler auch ans Game binden. Hogwarts Legacy zum Beispiel hatte ich nach 1-2 Wochen fertig und habs nie wieder angerührt, obwohl das Spiel genial war. In Solo-Spielen verbring ich meist so Stunden im zwei- bis niedrigen dreistelligen Bereich. Live-Service Spiele, wie GTA Online, Sea of Thieves oder der Monster Hunter Multiplayer begeistern mich für mehrere Hundert oder Tausende von Stunden. Auch wenn die Community mal toxisch wird, spiel ich halt eins der anderen Games oder irgendwelche Indie-Titel mit Freunden. Und die Leute sollten mal aufhören auf die Mikrotransaktionen zu zeigen. In vielen Spielen ist es heutzutage rein kosmetisch und OPTIONAL. Bei GTA weiß ich persönlich nicht, was die Leute sich ständig über Sharkcards beschweren. Kauf sie doch einfach nicht. Spiel das Spiel und mach das Geld im normalen Weg, wie viele andere auch. War ja noch nie einfacher, da überhaupt an Geld zu kommen.
Ich zeige zB nicht auf Microtransactionen oder auf Sharkcards. Im Gegenteil, ich akzeptiere es als notwendiges Übel.
Mir ist bewusst, dass ein normales SP spiel die Ausgaben kaum noch decken kann. Egal wie erfolgreich es sich verkauft.
Sorry, ich dachte das habe ich auch so kommuniziert.
Es wird genau so wie bei jedem Game werden.
Großer Hype… welcher nach kurzer Zeit wieder verfliegt und die Meute springt zum nächsten Game weiter.
“Im Grunde bräuchte es aber einen ähnlichen Erfolg wie Hogwarts Legacy im letzten Jahr.”
Wofür?
Damit Warner Bros. den Suicide Squad Flop kompensieren kann?
Was haben andere Studios davon?
Das nach der Corona Pandemie die Leute wieder etwas anderes machen,
als zu zocken,
dürfte jedem klar sein,
ohne das man sich “Analyst” nennt.
Der wichtigste Release aller Zeiten wird Star Citizen werden.
Warum?
Wenn es keinen Release gibt,
werden es sich Spieler künftig 3x überlegen in solche Projekte zu investieren.
Auch EA Titel würden unter einem SC Fiasko extrem leiden.
Aber wann wissen wir dass es keinen Release von Star Citizen geben wird?
Das Spiel hat schon heute Absurd viel Geld von seinen Fans abgefarmt.
Und solange man diese immer weiter vertrösten kann und trotzdem weiter Geld von ihnen bekommt sehe ich da auch keinen Grund für die Entwickler, mal fertig zu werden.
Man kann ja immer wieder was neues vorschieben, weshalb das Spiel noch nicht fertig wird. Vielleicht einen Karaoke-simulator in game oder so.
Das Spiel ist seit 14 Jahren in der Mache (pre-production fing 2010 an) und ein Ende ist noch nicht in Sicht:
Ja gute Frage.
Ich rechne eigentlich jedes Jahr damit,
dass der Geldfluß mal versiegt
und Roberts in die Puschen kommen muss das Spiel fertig zu stellen.
Ich war ja eigentlich ein Chris Roberts fanboii – die Wing Commander Saga (mit allen Spinoffs, wie z.B. Armada), Freelancer 2… selbst Starlancer und den WC Film habe ich gefeiert.
Aber als es mit Star Citizen losging, und ich das Preis-modell gesehen habe, das er damals vorstellte, war ich bei aller Liebe direkt raus.
Dieses Gejammer ist so 2018.
Dabei lebe ich doch gefühlt immer noch in den 80ern 😛
Hä?