Großer YouTuber erklärt, was eines seiner Videos kostet: „Jede Minute so teuer wie ein kleines Auto“

Großer YouTuber erklärt, was eines seiner Videos kostet: „Jede Minute so teuer wie ein kleines Auto“

In Julien Bams neuesten YouTube-Video, vom 17. August 2023, gewährt er einen erstaunlichen Einblick in die enormen finanziellen Anstrengungen, die hinter seinen Produktionen stehen. Allein für den ersten Akt seines neuen Videos Mann im Mond Akt 1. hat Julien Bam rund eine halbe Million Euro an Bruttoausgaben investiert.

Wer ist Julien Bam? Julien Bam, mit bürgerlichen Namen Julien Zheng Zheng Kho Budorovits (34) ist eine bekannte Persönlichkeit in der deutschen YouTube-Szene. Mit 6 Millionen Abonnenten auf seinem Hauptkanal hat er sich als Künstler, Entertainer und Produzent etabliert. Seine Videos zeichnen sich durch aufwändige Inszenierungen, kreative Ideen und hohe Produktionsqualität aus.

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Jede Minute so teuer wie ein kleines Auto

Um welchen Dreh handelt es sich? In seinem neuesten Video auf YouTube enthüllt Julien Bam die erstaunlichen Bruttoausgaben für den ersten Akt einer geplanten fünfteiligen Serie. Er betont, dass jede Minute dieses aufwendigen Videos so viel kostet wie ein kleines Auto. Die Produktionskosten für diesen einen Akt, welcher etwa 30 Minuten dauert, belaufen sich grob auf beeindruckende 500.000 Euro.

Wie setzen sich diese Kosten zusammen?

Die Produktion eines solchen Videos ist ein umfangreicher Prozess, der verschiedene Aspekte umfasst.

Das Skript: Zunächst wird das Skript entwickelt, an dem ein Team von vier Personen, einschließlich Julien Bam selbst, arbeitet. Das Skript dient als Grundlage für die gesamte Produktion und definiert Handlung, Dialoge und Szenen. Er sagt selbst, die Summe wäre schwer einzuschätzen, jedoch nennt er 50.000 Euro als Kosten.

Die Locations: Ein herausragender Kostenpunkt sind die Locations. Julien Bam entschied sich, ein ganzes Raumschiff nachzubauen. Dieses wurde mit 1500 Quadratmetern Holzverkleidungen ausgestattet, welche allein schon 18.000 Euro gekostet hat. Einschließlich Miete und weiterer Materialien addieren sich die Kosten zu einer Gesamtsumme von 143.000 Euro.

Die Requisiten: Trotz, dass Julien viele Requisiten aus vorherigen Dreharbeiten übernehmen konnte, musste das Raumschiff auch mit neuen Dingen ausgestattet werden. Die Gestaltung der Requisiten, Gagen und Material, kosteten 27.000 Euro.

Julien, MontanaBlack und Co. sind heute riesig. Doch auch sie haben mal klein angefangen:

Die Kostüme: Diese müssen entwickelt, designt, getestet und verändert werden. Kostüme und Make-Up-Künstler verschlingen weitere 24.000 Euro.

Die Crew: Die umfangreiche Crew, bestehend aus Regie, Fahrern, Kamera, Beleuchtern und vielen mehr, wurde bisher mit 91.500 Euro entlohnt. Die Crew muss ebenso versorgt und transportiert werden, was zusätzlich Kosten von 20.000 Euro für Catering und 7.000 Euro für Reiseaufwendungen verursacht.

Vorbereitung und Durchführung: Die Vorbereitungszeit für die Produktion, inklusive einer Generalprobe, beläuft sich auf 20.000 Euro. Erst danach beginnt der eigentliche Dreh.

Post-Production und Musik: Die Post-Production, also der Schnitt und die Bearbeitung, kosteten 120.000 Euro. Laut Juliens Aussage ist diese komplexer als die letzten drei Hauptkanal-Videos zusammen. Die Kosten für die Musikproduktion sind unbekannt.

Das Video “Mit diesen Kosten hat niemand gerechnet …” von Julien Bam wirft ein Licht auf die erheblichen Kosten, die mit der Produktion hochwertiger Inhalte verbunden sind.

Die Ausgaben von rund einer halben Million Euro allein für den ersten Akt seines Projekts “Mann im Mond Akt 1.” verdeutlichen die beträchtlichen finanziellen Aufwendungen, die hinter solchen ambitionierten Produktionen stehen.

Diese Einblicke sind äußerst aufschlussreich, da sie verdeutlichen, dass die Realität hinter den Kulissen oft viel komplexer ist, als es auf den ersten Blick scheint.

Abschließend in seinem Video, dankt Julien Bam allen Mitwirkenden, die an der Umsetzung solcher Projekte beteiligt sind, sowie seiner treuen Community, die ihn auf seiner kreativen Reise begleitet.

Weitere Kosteneinblicke bei Dreharbeiten könnt ihr hier nachlesen: Die 1. Staffel von Ringe der Macht auf Amazon kam gemischt an – War teurer als eine der besten Serien auf Netflix insgesamt

Quelle(n): JUcktmichnicht auf YouTube
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