„Sanji“ musste 8 Stunden täglich für die Netflix-Serie zu One Piece trainieren, macht alle Kampf-Szenen selbst

„Sanji“ musste 8 Stunden täglich für die Netflix-Serie zu One Piece trainieren, macht alle Kampf-Szenen selbst

Taz Skylar spielt in der neuen Live-Action-Serienadaption von One Piece die Rolle von Sanji. In einem Interview redete er über seine Figur und darüber, wie intensiv er sich auf seine Rolle vorbereitete.

In einem Interview mit Gamesradar sprach der Schauspieler Taz Skylar über die kommende Live-Action-Adaption des Mangas und Animes One Piece von Netflix.

Er spielt in der Neuverfilmung Sanji, den Koch der Strohutbande, der auch ordentlich Kicks austeilen kann. Da der Schauspieler vor dem Dreh keinerlei Kampfsporterfahrung hatte, bereitete er sich in einem intensiven Training auf seine Rolle vor, wie er erzählte.

Hier seht ihr einen Trailer zur Live-Action-Adaption von One Piece:

„Ich habe in der Serie absolut jeden einzelnen meiner Tritte selbst ausgeführt“

Der Interviewer fragte Taz Skylar, ob er wie seine Figur ein starker Kämpfer sei und erkundigt sich, inwiefern CGI und ein Stunt-Team zum Einsatz in der Serie kam, um die Kicks von Sanji zu filmen. Auch wollte er wissen, ob der Schauspieler ein bestimmtes Training absolvierte, um die Rolle zu spielen.

Taz Skylar antwortete daraufhin:

[…] Ich habe in der Serie absolut jeden einzelnen meiner Tritte selbst ausgeführt. Es gibt kein CGI an meinem Bein, und mein Stuntdouble war mein Trainer, der mich von der Seite aus begeistert anfeuerte. Er hat mich bei jedem Schritt begleitet, und ich hatte verschiedene andere Trainer.

Taz Skylar via Gamesradar

Weiter erklärte er, er habe zu Beginn der Dreharbeiten von One Piece beschlossen, er möchte alles selbst machen, auch die Kampfszenen. Also startete er mit einem Training von zwei Stunden pro Tag, als er in Südafrika ankam.

Im Voraus hatte er bereits mit einem Freund geübt, der einen schwarzen Gürtel in Taekwondo trägt. Trotzdem stellte sich schnell heraus, dass zwei Stunden tägliches Training nicht ausreichten, denn der Schauspieler hatte zwar einen sportlichen Hintergrund, jedoch keine Erfahrung im Martial-Arts-Bereich.

Also erhöhte man von zwei auf vier und dann auf fünf Stunden täglich. Doch da gab es ein Problem: Man hatte zu wenige Trainer, die den Schauspieler täglich so lange ausbilden konnten. Also flog man extra jemanden aus London ein, der unterstützte:

Die Stunt-Trainer, einschließlich meines Doubles, trainierten so viele Stunden, wie ihnen zur Verfügung standen und sie mir widmen konnten, und dann trainierte Donnie, so hieß mein anderer Trainer, mit mir, buchstäblich bis zur Schließung des Ladens, und so ging das tagein, tagaus.

Jedoch waren die fünf Stunden Training pro Tag noch nicht das Höchstmaß, das er an Kampfsport machte, wie Taz Skylar weiter erzählte:

Und wenn ich jetzt auf diese Reise zurückblicke und den Leuten davon erzähle, denken die Leute manchmal, wenn ich von acht Stunden spreche, das sei bildlich gesprochen, oder sie denken, ich übertreibe oder – Nein, wenn ich von acht Stunden spreche, sind es ein, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht. Und das jeden einzelnen Tag.

Ich möchte wirklich, dass das ankommt, denn es tut weh. (lacht) Und es ist keine Aufrundung. Acht Stunden sind, wenn überhaupt, eine Abrundung, denn manchmal sind es 10. Und das jeden einzelnen Tag, sieben Tage die Woche […].

Taz Skylar via Gamesradar

Auch beim Erlernen der Kochkünste hat der Schauspieler alles gegeben, wie ihr hier bei unseren Kollegen von Moviepilot nachlesen könnt.

Jedoch zahlte sich das harte Training am Ende aus und der Schauspieler meinte: „Aber, ich habe jeden einzelnen Kick gemacht, und darauf bin ich stolz.“

Auch Hauptdarsteller Iñaki Godoy gab bereits ein Interview zur Live-Action-Verfilmung des Mangas und erzählt, was er sich für die Netflix-Serie erhofft:

Neue Serie bringt einen der größten Mangas auf Netflix, Hauptdarsteller sagt: „Ich will, dass dein Opa weiß, was One Piece ist“

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RedHood

Er musste nicht, er hat es freiwillig getan. Er hatte aber auch schon einiges an Vorwissen was Kampfsport angeht. Er wollte das seine Kämpfe so echt wie möglich aussehen. Wenn ich das schon lese das er trainieren musste….

Bahaha

Also als ich den Artikel gelesen habe, habe ich es heraus gelesen das er sich selber das Ziel gesteckt hat alles selber zu machen ohne Stund Double. Das er selber gemerkt hat er muss mehr trainieren um das zu erreichen. Das die Crew ihm dann immer mehr Leute zur Verfügung gestellt hat um sich seine eigenen Ziele zu erfüllen und er alles für die Rolle geben kann. Ich habe nicht aus dem Artikel interpretiert das er dazu gezwungen wurde zu trainieren…

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