Chef bereut eine Entwicklung beim MMORPG Final Fantasy XIV: Dawntrail soll’s besser machen

Chef bereut eine Entwicklung beim MMORPG Final Fantasy XIV: Dawntrail soll’s besser machen

In einem Interview mit der Famitsu sprach Naoki Yoshida über die Veränderungen, die Final Fantasy XIV im Laufe der Jahre durchgemacht hat. Eine Entwicklung des MMORPGs gefällt Yoshi-P dabei überhaupt nicht.

Welche Entwicklung von Final Fantasy XIV bereut Naoki Yoshida? Der Producer und Director des Square-MMORPGs, der von den Fans liebevoll Yoshi-P genannt wird, erklärte, dass FFXIV über die vergangenen zehn Jahre zu komfortabel und stressfrei geworden sei.

Um seinen Punkt zu verdeutlichen, hat der Chef-Entwickler auch gleich ein anschauliches Beispiel zur Hand:

Wenn man zum Beispiel ein Side-Scrolling-Action-Spiel spielt und es nicht einmal Löcher gibt, durch die man fallen könnte, dann gibt es natürlich keinen Stress. Aber gleichzeitig verliert das Spiel seinen Spaß.

Naoki Yoshida im Interview mit der Famitsu

Final Fantasy XIV ist laut Yoshi-P wie so ein Plattformer ohne Löcher, der viel Komfort, aber wenig Herausforderungen bietet. Und weil es kaum Herausforderungen gibt, die man überwinden muss, fehlt es an Erfolgserlebnissen.

Was bedeutet das für Dawntrail? Naoki Yoshida gibt an, dass das Team für zukünftige Inhalte einen etwas anderen, alten Weg einschlagen möchte, um jedem Eorzea-Helden die bestmöglichen Herausforderungen zu bieten. Wie das im Detail gelingen soll, ist aber noch unklar. Wir müssen uns wohl bis zum Release der kommenden Erweiterung Dawntrail im Sommer 2024 gedulden.

Mit FFXIV: Dawntrail kommt die Klasse des Piktomanten nach Eorzea:

Wie seht ihr das: Ist Final Fantasy XIV im aktuellen Zustand zu einfach und komfortabel? Hättet ihr gerne härtere Herausforderungen? Oder seid ihr zufrieden mit dem aktuellen Mix aus Inhalten für Solisten, Gruppen, Einsteigern und Profis? Verratet es uns in den Kommentaren!

Final Fantasy XIV gehört zu den wenigen MMORPGs auf dem Markt, die weiterhin auf ein Abo-Modell setzen und alle paar Jahre mit kostenpflichtigen Erweiterungen versorgt werden. Übrigens: Ab dem 21. März könnt ihr das vielleicht beste MMORPG auf dem Markt auch auf Xbox zocken

Quelle(n): Famitsu, PCGamesN
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Nico

Würde mir abseits von raids und trails ein paar Herausforderungen wünschen. Muss nichts übertriebenes sein, aber dungeons sind mir schon nen ticken zu einfach

Marcel

Ehrlich gesagt, bin ich für den Mix dankbar.

Bei mir kommt es echt immer auf die Stimmung und Zeit an.

Es gibt dann halt so die Tage/Wochen, wo ich gern Savage- manchmal aber auch (eher selten) Ultimates laufe. Dann kommen aber auch die Tage, wo ich weder die Zeit oder Nerven für sowas habe. Da genügt es mir völlig, die leichten Dinge im Spiel anzugehen.

Was aktuellen Content betrifft, bin ich weitestgehend zufrieden, auch wenn ich mir den ein oder anderen Trial und Raid härter wünsche.
Nicht nur, dass die Bestrafung für Fehler härter ausfallen könnte, sondern auch, dass es Pflicht ist, das Spieler ihre Klasse lernen zu beherrschen.

Nicht nur offene Arenen, wo man runterfallen kann und dann tot bleibt. Sondern auch negative Statusveränderungen, die auf verschiedene Jobs zugeschnitten sind. Fähigkeiten der Feinde, die man unterbrechen MUSS.
Viel zu oft, ist es nur ein auswendig lernen, eines Inhaltes, ohne das man weder seine eigene Klasse, noch die Mechaniken 100% verstehen muss.

Wie oft hat es denn schon funktioniert, einfach seinen Gruppenmitgliedern hinterherzulaufen und Safe zu sein?

Ich hoffe, ich habe den Artikel nicht falsch verstanden und quatsche am eigentlichen Thema vorbei 😅

Ravahn

Ich denke damit sind auch Sachen wie die Manderville Waffe gemeint. War viel zu einfach die BiS Waffe zu bekommen.

Ganz allgemein fand ich aber auch Shadowbringers und Stormblood wegen Eureka und Bozja besser, da hätte man wenigstens was zu tun und auch als Casual einen angemessenen Schwierigkeitsgrad. Und Omega Savage war toll, Eden wiederum nicht aber naja…

Hoffen wir mal das DT liefert.

Phaseless

Etwas schwieriger ist eine schöne Idee, aber FFXIV wird von den verschiedensten Spielern gespielt, da die Balance zu finden Stelle ich mir schwer vor, Hardcore Spieler lieben schweren Herausforderungen an denen sie zu knabbern haben Casual Spieler sind dankbar wenn es angemessen leicht ist. Beispiel der Alte Titan Kampf war sehr schön ich fand es gut das wenn man runterfällt man nicht mehr mit machen durfte(haben sie ja geändert) ich fand es sehr rewardend das man halt für fehler mehr bestraft wurde als nur ein damage down, der die meisten eh nicht interessiert, zu kassieren. Klar ist es blöd wenn jemand ausgeschlossen wird weil er den Kampf nicht versteht, aber ich sehe halt auch viele Leute die absichtlich falsch spielen, weil passieren kann ihnen ja nicht viel. Ich bin ehrlich wenn ich bei Titan oder Shinryu einen Fehler mache möchte ich mehr daraus lernen das ich das nicht mehr mache als nur so’n bissel weniger damage zu machen, der am Ende in normalen Inhalten eh nicht wichtig ist. Auch das ganze Esuna/Medica System stört mich ungemein, wenn ein dps, tank oder heiler einen Fehler macht sollte Instant eine “Bestrafung” folgen, das macht Savage ja so spannend, da MUSS man richtig spielen sonst schafft man es nicht, stirbt der tank am Tankbuster ist die Gruppe schnell mal weg, steht der dps im roten ist er fast immer sofort am Boden selbes für Heiler. Am Ende mag meine Sicht vielleicht ein bissel radikal sein, aber am Ende fände ich es schöner das mich das Spiel halt lehrt >Mechaniken haben ihren Sinn<. Das Problem von schweren Mechaniken sehe ich eher in der ToS des Spieles, die besagen ja das Jeder anders lernt und jeder einen anderen grad können hat, am Ende muss ich sagen, auch wenn es für Leute wie mich dann vielleicht “langweiliger” ist, das Spiel muss sich an das schwächste Glied der Kette orientieren . Selbst wenn “bessere” Spieler dann darunter leiden, aber die rpler, Sammler, Handwerker, housing leute, Casual Spieler die einfach nur Entspannen willen nach nem hartem Tag sind die die wichtig sind und nicht die 3% der Hardcore ultimate Clearer und deswegen gibt es wenig was sie wirklich an der Schwierigkeit verändern sollten.

Marcel

3% Ultimate Clearer, ja… Aber keine Hardcore Spieler.

Ultimates sind mittlerweile nicht mehr ganz so schwer und auf diversen Discords kann man sich die Clears erkaufen, was der ein oder andere nämlich auch schon getan hat.
Und vergessen wir die Mods nicht, wo man nebenbei fast schon Kaffee kochen könnte, weil man sich einfach nur noch Braindead bewegen muss.

Ein Teil dieser Spieler haben sich nur die Waffen/Titel besorgt und stehen seitdem AFK in Limsa herum… Unter Hardcore verstehe ich was anderes.

Eine Online Bekanntschaft läuft 2 mal im Monat mit Übungs Gruppen um denen die Mechaniken zu erklären (usw)
Er sagte selbst, das fast immer mindestens einer dabei ist, der gar keine Lust darauf hat und da nur mit macht für den Loot.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Marcel
Myuu79

Vielleicht liegt es an meinen Alter, aber ich mag dieses lockere stressfreie spielen.

N0ma

Ich weiss nicht ob er damit meint härter, oder eher das man das Sicherheitsnetz teilweise entfernt. Man kann zb von Stegen nicht runterfallen, weil da kein Laufweg freigegeben ist. Oder beim runterfallen stirbt man nicht , …usw
Sprich das Spiel verhindert in Zukunft nicht das man Fehler macht.
Also von mir aus gerne.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von N0ma
Luripu

Er meint also sowas wie Titan im Hard Mode,
Battle on the Bridge+The Royal Menagerie in der Orginal Schwierigkeit schaffen
um mit der Story weiter zu kommen?
Dem würde ich zustimmen.
Der easy Mode macht das Erfolgsgefühl zunichte.

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