Die europäischen Server für das Fantasy-MMO Final Fantasy XIV stehen im Moment noch in Montreal, Kanada. Das könnte sich schon bald ändern.
In den Nachwehen der Gamescom erscheinen nach und nach immer mehr vereinzelte Informationen zu den verschiedenen Games. Denn Magazine aus aller Welt haben in Köln reichlich Gespräche geführt und ab und an ist doch noch ein Clou versteckt, der mit etwas Verspätung nach außen dringt. So auch hier.
Wie Naoki Yoshida, der Producer hinter Final Fantasy XIV: A Realm Reborn, im Gespräch mit einer französischen Seite am Rande der Gamescom sagte, könnten sich europäische Spieler bald auf Server in ihrer Nähe freuen. Auf die Frage, ob FF XIV dem Beispiel von The Elder Scrolls Online folgen würde, immerhin forderten die europäischen Spieler von FF XIV ebenso ebenso einen Umzug wie sie das bei The Elder Scrolls Online getan hätten, entgegnete Yoshdia: „Da hab ich gute Neuigkeiten für Ihre Leser.“
Gerade befinde man sich in der Kostenanalyse für einen Serverumzug der EU-Server nach Europa. Im Moment spreche sich Final Fantasy XIV mit allen Parteien ab, die an so einer Entscheidung beteiligt wären.
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Aha, “bald” ist als für SE ein Jahr später… In den nächsten 30 Tagen scheint der Umzug wohl anzustehn, inklusive 3-5 Tagen downtime
Mit “Kollegen von Blizzard”? Sind das nicht direkte Konkurrenten? Ich weiß, SE hat glaub Diablo3 in Japan released. Aber FFXIV und WoW, öhm…?
Warte warte, die EU Server stehen in KANADA?! *Kopfschüttel*
Aber 104ms sind für ein MMO ok, hab Übersee noch schlimmer in Erinnerung. Glaub Asien war da weitaus schlimmer für uns.
Das Interview steht da auf französisch, das war das, was ich verstanden habe: Dass sich SOE mit den Leuten unterhält, die bei Blizzard fürs BattleNet-EU zuständig sind und da wird verhandelt, ob’s da nur um Know-How geht oder um Server-Mitbenutzung – weiß ich nicht. Wobei’s auch sein kann, dass er mit den Leuten gesprochen hat, die es FÜR Blizzard gemacht haben.
Das ist bisschen schwierig so von Japanisch->Französisch->Englisch->Deutsch. 🙂
Das wird man sicher noch genauer festmachen, wenn es spruchreif ist.
Ich formuliere das mal ein bisschen weicher oder lass es lieber ganz raus. Das ist mir bisschen zu “stille Post” gerade, wenn ich so drüber nachdenke. 🙂
Aber “Kollegen” sagt man auch zu direkten Konkurrenten, das ist so freundlich gemeint nicht nur als “Mitarbeiter” sondern auch als “Berufskollege” für jemanden, der mit in der Branche tätig.
Ein Bildzeitungs-Reporter und einer von der süddeutschen Zeitung könnten sich als “Kollege” oder als “Konkurrent” bezeichnen, beides würde passen.