Mit dem Ende von FIFA 23 wird sich einiges ändern. So rückt mit der Saudi Professional League eine Liga mit neuen, starken Spielern in den Fokus. Viele Stars folgen dem Ruf des großen Geldes. Welche berühmten Namen schon feststehen, erfahrt ihr bei uns.
War wieder einmal Cristiano Ronaldo der alles entscheidende Faktor? Seitdem CR7 in Saudi-Arabien kickt, scheint ein regelrechter Saudi-Boom ausgebrochen zu sein.
Für die reiche Liga scheint Geld kaum eine Rolle zu spielen, horrende Summen wandern mittlerweile für Star-Fußballer über die Theke. Sogar Altmeister Buffon kann mit seinen mittlerweile 45 Jahren nochmal ordentlich abkassieren. (via spox.com)
Das lockt zahlreiche große Namen nach Saudi Arabien – was dazu führt, dass die Liga sogar in Ultimate Team ziemlich interessant werden könnte, wenn EA Sports FC startet. Schauen wir uns die Stars an, die nächste Saison ihre Brötchen in der Saudi Professional League verdienen.
Welche Stars wechseln in die Saudi Professional League?
Karim Benzema: Der Franzose, der wie guter Wein im Alter immer besser wurde, hat sich nach 14 Jahren bei Real Madrid nun vom europäischen Spitzenfußball verabschiedet und spielt künftig bei Al-Ittihad. Ihm dürfte eine starke Karte ins Haus stehen.
N’Golo Kanté: Sein neuer Teamkollege bei Al-Ittihad ist nicht weniger berühmt. Der französische Dauerläufer im Mittelfeld wechselt vom FC Chelsea. Der Mann, dem nachgesagt wurde, er würde sogar seine eigene Überrschungs-Geburstagsparty antizipieren, wird eine absolute Bereicherung für die Liga.
Jota: Einer der Shootingstars der vergangenen Saison, Jota, hat sich gegen eine Fortsetzung seiner Karriere in Europa entschieden und komplettiert das Star-Ensemble von Benzema und Kanté bei Al-Ittihad.
Marcelo Brozović: Auch Cristiano Ronaldo bekommt einen berühmten Zulieferer bei Al-Nassr dazu. Marcelo Brozović, bekannt für seine enorme Laufarbeit und präzisen Pässe, wird CR7 mit vielen Flanken und Pässen füttern.
Sergej Milinković-Savić: Seit 2015 spielte der Serbe bei Lazio Rom. In nahezu jedem Sommer hätte sich der kopfballstarke Hüne mit dem feinen Fuß einen Top-Verein in Europa aussuchen können. Nach acht Jahren in Italien zieht es Milinković-Savić zu Al-Hilal in die Wüste.
Kalidou Koulibaly: Wenn Al-Nassr und Al-Ittihad ordentlich Kohle ausgeben, muss Al-Hilal nachziehen. Das tun sie auch, und wie. Mit Kalidou Koulibaly bekommt man einen Weltklasse-Innenverteidiger mit einer Menge Erfahrung dazu.
Rúben Neves: Ein weiterer junger Spieler, der sich für den Schritt in die Saudi Pro League entschieden hat. Er wird in der neuen Saison wie Koulibaly das Trikot von Al-Hilal tragen und im Mittelfeld die Strippen ziehen.
Édouard Mendy: Wie sein Teamkollege N’Golo Kanté geht es auch für Mendy nach Saudi-Arabien. Vielleicht kann der Torhüter bei Al-Ahli wieder zu alter Form finden.
Roberto Firmino: Der Brasilianer zeigte über Jahre seine Klasse in der Premier League. Nun sucht der Offensiv-Allrounder bei Al-Ahli sein Glück.
Wie ihr seht, haben schon einige Top-Stars mehr oder weniger überraschend die Reise nach Saudi-Arabien angetreten. Wir vermuten, dass den namhaften Vorgängern noch einige Profis folgen werden.
So steht nach neuesten Informationen auch Paul Pogba vor einem Wechsel nach Saudi-Arabien. (via goal.com)
Für EA Sports FC verspricht die Saudi Pro League eine vielversprechende Alternative zu den europäischen Top-Ligen zu werden. Sollte EA das gegenwärtige Chemie-System beibehalten, könnte das Trio aus Benzema, Kanté und Jota eine gute Option für die ersten Starter-Teams sein.
Und wer weiß, vielleicht lohnt sich sogar zum Start des FIFA-Nachfolgers eine Mannschaft nur aus Spielern aus der Saudi Pro League zu bauen. Lassen wir uns überraschen, welcher Star noch nach Saudi-Arabien wechselt. Ihr dürft gespannt sein.
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