Ein neuer ESO Dungeon aus diesem Jahr hat eine Mechanik, die es vorher noch nie gab

Ein neuer ESO Dungeon aus diesem Jahr hat eine Mechanik, die es vorher noch nie gab

Das MMORPG The Elder Scrolls Online hat am 13. März 2023 das Update 37, den DLC Scribes of Fate und damit zwei neue Dungeons erhalten. Und einer davon, hat eine vollkommene Neuheit zu bieten. Was das ist, erfahrt ihr hier auf MeinMMO.

Welche Dungeons sind neu in Scribes of Fate? Mit dem aktuellen DLC hat ESO zwei neue Dungeons dazu bekommen. Das sind:

  • Bal Sunnar
  • Halle der Schriftmeister

Ich durfte mit den Entwicklern von ESO einen der neuen Dungeons auf dem PTS anspielen und dabei natürlich allerlei Fragen stellen.

Wer spricht hier? MiezeMelli spielt The Elder Scrolls Online seit der Beta. Seit Anfang 2018 streamt sie regelmäßig ESO auf Twitch und ist seit Ende 2020 Teil des offiziellen ESO Stream Teams von Bethesda. Seit Januar 2018 erstellt sie Videos (Raid Triples, Guides, DPS Tests) auf Youtube. Sie hat insgesamt über 6900 Spielstunden auf 18 Charakteren maximaler Stufe und 2156 Championpunkten auf EU und 534 auf NA (Stand, 20.03.2023). Auf MeinMMO ist sie seit Mai 2021 zuständig für alles Rund um ESO, insbesondere Guides.

Bei der Anspiel-Session haben wir uns für den Dungeon “Bal Sunar” etschieden. Wie jeder Dungeon in ESO hat auch Bal Sunnar eine Story, über die ich euch kurz ein paar Infos geben möchte.

Was ist die Story hinter Bal Sunnar? Wir reisen in das neue Verlies, welches sich in dem Gebiet Steinfälle befindet. Dort angekommen, sehen wir vor uns den NPC Saresea. Sie versucht die Dunkelelfen von Bal Sunar vor einer Gefahr zu warnen. Was das genau bedeutet, erfahren wir im Verlauf des Verlieses.

Saresea spricht von Zeitverzerrungen, woraufhin uns ihr Gewand des Psijik Ordens auffällt. Bei den Dunkelelfen handelt es sich um Zugehörige zum Hause Telvanni. Was Saresea mit ihrem Verdacht meint, werden wir im Laufe des Dungeons noch zu deutlich zu sehen bekommen.

Der erste Dungeon-Boss überzeugt mit coolen Animationen

Nachdem wir uns durch ein paar Mobgruppen gearbeitet haben, erreichen wir eine Brücke. An deren Ende befindet sich ein Turm in dunkelelfischem Stil. Generell erinnert mich die Umgebung sehr an meine ersten Schritte in ESO, da ich all meine Charaktere im Pakt erstellt habe und deshalb immer in Steinfälle begonnen habe.

Wie ist der erste Boss? Sobald wir die Brücke überquert haben, betreten wir den Turm. Dort erwartet uns auch schon der erste Boss: Kovan Giryon. Er beschwört während des Kampfes einige Abbilder und lässt uns ein paar ganz neue Animationen bewundern.

Man merkt, dass die Entwickler hier viel Liebe zum Detail in die Kampf-Animationen gesteckt haben. Der Boss-Fight ist für Grafik-Nerds daher definitiv ein kleines Highlight. Passend zum kommenden Kapitel “Necrom” natürlich in der Farbkombination Schwarz-Grün.

Nachdem wir den ersten Boss geschlagen haben, müssen wir das Gebäude wieder verlassen. Draußen angekommen, merken wir so langsam, wovon der NPC am Anfang gesprochen hat. Denn die Brücke, welche wir vorhin noch problemlos überquert haben, scheint plötzlich noch gar nicht gebaut zu sein.

Das wird nicht die erste Zeitverzerrung sein, die uns konfrontieren wird. Die Entwickler weisen auch genau auf diese Brücke hin, um sich zumindest ein winziges bisschen in der Zeit orientieren und zumindest sagen zu können, ob man sich in der Zukunft oder in der Vergangenheit befindet.

Aber zuerst müssen wir uns dem ersten Boss stellen. Welche Bosse erwarten euch eigentlich in dem Dungeon?

  • Kovan Giryon
  • Urvel Drath
  • Matriarch Lladi Telvanni

Bei dem ersten Boss bekommen wir übrigens schon einige der Fähigkeiten zu sehen, welche zu der kommenden Klasse des Arkanisten gehören.

Natürlich habe ich die Entwickler nach Secret-Bossen in den neuen Verliesen gefragt. Sie verrieten mir, dass es Secret-Bosse gibt, aber teilweise nicht in der gewohnten Form. Natürlich ließ ich es mir nicht nehmen, nach dem PTS-Run mit den Entwicklern nochmal alleine auf dem PTS in den Verliesen rumzustöbern.

Da entdeckte ich auch, was die Entwickler in Bezug auf die Secret-Bosse angedeutet haben. Es war von einer Art Puzzle die Rede. Ich wusste zunächst nicht, was ich mir genau darunter vorstellen soll, aber würde es bald erfahren.

Der neue Secret-Boss ist ein kniffeliges Rätsel

Denn der 1. “Secret Boss” ist gar keine Person oder ein sonstiges Lebewesen, mit dem ich mich im Kampf messen muss. Bei der 1. Secret-Aufgabe handelt es sich nämlich um ein Rätsel!

Wer mich bereits ein wenig kennt, weiß, dass ich eigentlich kein Rätsel-Fan bin. Aber bei diesem Rätsel muss ich doch eine Ausnahme machen. Und komischerweise kam mir auch gleich DIE Idee, welche mich direkt zur Lösung geführt hat.

Ich finde meistens, dass man ein Rätsel schon so gut wie gewonnen hat, wenn man überhaupt erstmal verstanden hat, was es eigentlich von einem will. Und bei diesem Rätsel geht es darum, die richtige Abfolge von Symbolen auf einem großen Totem zu finden.

Ihr wollt wissen, wie das Rätsel funktioniert? Dann schaut euch diesen Spoiler an. Wer allerdings zuerst lieber selbst knobeln möchte, der sollte diesen Spoiler überspringen.

Vor euch befindet sich ein kleines Podest aus Holz. Darauf sind 4 Schiffslenkräder, welche ihr drehen könnt. Ihr schaut von dort direkt auf ein hohes Totem, bestehend aus 4 Bausteinen.

Der Bereich ist von kreisförmig angeordneten Käfigen umgeben. Wenn ihr an dem hohen Totem vorbeischaut, könnt ihr weitere Totems entdecken. Es sind insgesamt 3 Stück, welche jeweils aus 2 Bauteilen bestehen.

Sie geben euch den Hinweis zum Lösen des Rätsels. Aber wie passt es zusammen, dass wir 3 Hinweis-Totems mit jeweils 2 Bausteinen haben und das hohe Totem mit insgesamt 4 Bausteinen? Müssten da nicht 2 Bausteine übrig bleiben?

Eigentlich schon. Aber wenn ihr genau hinschaut, werdet ihr merken, dass das folgende Hinweis-Totem immer 1 gleichen Baustein aufweist, wie sein Vorgänger. Dass dieser Baustein wiederholt wird, soll euch nur zeigen, an welcher Stelle ihr die Abfolge verbinden sollt.

Ich zeige euch das Ganze einfach Mal an einem Screenshot:

Bei dem nächsten Secret-Boss handelt es sich, wie ihr es bereits aus den letzten Dungeons kennt, um einen Gegner, den ihr im Kampf besiegen müsst.

Aber der letzte geheime Gegner ist wieder ein Rätsel. Diesmal müsst ihr einige spiegelnde Oberflächen so drehen, dass die Lichtstrahlen aus den Lichtquellen ihren Weg alle in die Mitte finden. Es erinnert an ein ähnliches Rätsel in der Story von Markarth. Dazu schaut euch die Position der Spiegel genau an.

Es ist möglich, dass wir den NPC in der Story von Necrom wieder sehen

Zwar soll der Psijik-Orden selbst kein Comeback im nächsten Kapitel haben, die Psijik-Gelehrte Saresea könnte uns allerdings in diesem Jahr nochmal begegnen.

Die Entwickler sagten mir, dass die Dungeons so gesehen schon als separate Story zu sehen sind, aber uns insgesamt trotzdem mehr Kontext zu den Inhalten in 2023 geben.

Wird es nächstes Jahr wieder 4 Dungeons geben?

Zumindest lässt es sich vermuten. Denn die vorgestellten Pläne für dieses Jahr, mit Fokus auf Bug-Fixing und Performance anstatt weiteren 2 Dungeons in Q3, sind ausdrücklich nur für 2023. Im kommenden Jahr könnte es also möglich sein, dass wir wieder mehr Dungeons bekommen.

Interessiert euch noch mehr zu ESO und dem neuen Kapitel? Ich bin schon total gespannt auf Necrom. Wieso es in meinen Augen ein absoluter Volltreffer wird, könnt ihr hier erfahren.

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Mavidux

Super freu mich schon. Ich hatte mit Eso immer so eine Hassliebe, aufgrund der Grafik, es hatte immer so einen grauen Schleier, aber mit Geforce kann man mehr Farbe und Kontrast hinfügen. Seit dem sieht es super aus.

Mavidux

Danke für den Tipp, werde ich mir mal anschauen.

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