Mit Dragon’s Dogma 2 steht uns bald schon die Fortsetzung eines beliebten Rollenspiels für Steam und PS5 ins Haus. Die Entwickler zeigen in einem Video jetzt schon mal den komplexen Charakter-Editor.
Um welches Rollenspiel geht es? Dragon’s Dogma 2 ist ein kommendes Spiel des Entwicklers Capcom. Es ist die Fortsetzung des 2012 erschienenen ersten Teils. Wieder spielen wir einen selbsterstellten Charakter aus der Third-Person-Ansicht. Das Kampfsystem ist direkt und actionreich. Ein besonderes Feature des Spiels ist es, während der Kämpfe die teils haushohen Endgegner zu erklettern.
Das Spiel erscheint im März. In einem Video von IGN stellten die Entwickler rund um Game Director Hideaki Itsuno den Charakter-Editor des Spiels vor.
Während der Editor des ersten Teils auch schon detaillierte Einstellungen erlaubte, setzt Capcom in Dragon’s Dogma 2 noch einmal eine Schippe darauf. Vor allem die bessere Hardware aktueller PCs und Konsolen ermögliche einen komplexen Editor mit unzähligen Einstellungsmöglichkeiten.
Dragon’s Dogma 2 wird teurer als bisherige Capcom-Spiele. Lest hier, was es damit auf sich hat.
Der Editor lässt viel Raum für Kreativität
Was könnt ihr im Editor machen? Laut den Entwicklern und dem gezeigten Videomaterial aus der Charaktererstellung könnt ihr euch im Editor wirklich nach Herzenslust austoben.
Der Game Director des Spiels betont, dass es eine Herausforderung gewesen sei, den Editor zwar detailliert zu gestalten, die Bedienung gleichzeitig aber einfach zu halten. Es müsse möglich sein, die eigenen Vorstellungen umzusetzen, ohne ein Künstler zu sein.
Wem das Erschaffen einer eigenen Spielfigur nicht wichtig ist, kann sich die Arbeit aber auch ersparen. Für solche Spieler bietet Dragon’s Dogma 2 einen vereinfachten Weg der Charaktererstellung.
Es gibt zwei Körpertypen pro Rasse, und pro Körpertyp wiederum neun vorgefertigte Körper. Dazu gibt es viele fertige Köpfe, von denen man sich einen aussuchen kann. Möchte man dennoch noch Kleinigkeiten daran ändern, kann auch das problemlos erledigt werden.
Dragon’s Dogma 2 führt außerdem eine neue spielbare Rasse ein. Die sogenannten „Beastren“ sind haarige Wesen, die an die katzenartigen Khajiit aus The Elder Scrolls erinnern.
Den Twitch-Streamer Asmongold überfordert der Editor
Wie findet Asmongold den Editor? In einem Video reagierte der Streamer auf den Beitrag von IGN. Dabei merkte er an, dass er in Rollenspielen wie Dragon’s Dogma stets nur sich selbst nachbaut. Deswegen seien die meisten seiner Charaktere menschlich, männlich, weiß, tragen lange Haare und kämpfen als Ritter.
Hier seht ihr Asmongolds Reaktion:
Auf die unzähligen Einstellungsmöglichkeiten des Charaktereditors von Dragon’s Dogma 2 reagierte der Streamer zurückhaltend. Angesichts von 40 verschiedenen Muskelarten, die im Video thematisiert werden, meint Asmongold: „Davon lasse ich die Finger.“
Verbringt ihr für gewöhnlich viel Zeit in der Charaktererstellung eines Rollenspiels? Dragon’s Dogma 2 erscheint am 22. März 2024 für PC (Steam) und PS5. MeinMMO-Autor Max Handwerk hat das Spiel bereits angespielt. Hier könnt ihr seine Eindrücke lesen.
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Ich gehöre zu den Leuten, die damit überhaupt nichts anfangen können. Ich klicke ein paar mal auf “zufällig” und fertig. Ich will spielen und das Spiel geht für mich erst nach der Charaktererstellung los.
Dito – das wichtigste ist und bleibt der “Randomize”-Button! Der wird so oft geklickt, bis das Ergebnis gefällt, und dann geht’s los…
Millimeterweise Wangenhöhe und Nasenlänge verändern, und für jeden Pixel Unterschied um alle Achsen rotieren, ob es auch aus allen Winkeln “gut” aussieht? Nee, lass mal!
Uns geht es eben um die inneren Werte. Wir sind nicht so oberflächlich wie die anderen 😉
Beastren wird nichts für mich sein.
Eine Viera in FFXIV ist so das Maximum.
Je nach Umfang eines Editors hänge ich so 30-60min in der Charaktererstellung.
Bissel Zeit muss man sich da schon nehmen,
denn meistens kann man ihn im Spiel nicht nochmal ändern.