Beim MMO Destiny braucht man Glück, Glück und nochmal Glück, um die begehrten Licht-Level aufzusteigen. Dabei helfen die legendären Engramme, die so begehrt sind, manchmal, aber nicht immer. Aufwand und Belohnungen stehen bei Destiny nicht immer in Relation. Das wird nun zum Ziel einer Parodie auf Twitter.
Nach Stufe 20 braucht man in Destiny Licht-Items, um weiter voranzukommen. Dabei haben es die Spieler vor allem auf legendäre Engramme abgesehen. Die findet man im Spiel, weiß beim Drop aber nicht so recht, was sich dahinter verbirgt: Etwa genau das tolle Item, das einen noch fehlt, das genau zum eigenen Hüter passt? Ehm … meistens nicht.
Mit etwas Aufwand lassen sich die Engramme decodieren. Häufig kommt Zeug bei raus, das kein Mensch braucht. So recht stehen Aufwand und Nutzen eben nicht in Relation bei einem Loot-and-Shoot-Prinzip. Sonst wär ja jeder nach einigen Wochen fertig.
Mit diesen und anderen „Schwierigkeiten“ bei Destiny beschäftigt sich der Twitter Account „Legendary Engram.“
Aus Sicht von verschiedenen Drops nimmt er Destiny auf den Arm und disst ein wenig die glücklosen Spieler:
- „Herzlichen Glückwunsch, dass du den wöchentlichen Heroic Strike abgeschlossen hast. Ich hab davon erst nachher erfahren, ich bin nämlich ganz woanders gedroppt!“
- „Lilafarbenes Engramm, Single, sucht großgewachsenen und kompetenten Titan, um ihn zu enttäuschen.“
- In Anspielung auf Oppenheimer nach der Atom-Bombe wird er sogar melodramatisch: „Nun bin ich geworden Engramm, Zerstörer der Hoffnung.“
- „Ach, du wolltest Licht-Rüstung? Ich hab verstanden leichte Rüstung! Das ist also das Problem.“
- „Ich versteh deine Enttäuschung gar nicht. Blau passt doch so gut zu deinen Augen.“
Für diese Scherze nimmt der Twitter-Account häufig die Rolle von legendären Engrammen an, die sich dann doch als nutzlose grüne Items herausstellen.
Wir denken: Besser als dieser Pferde-Account allemal!
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