Eine Sekundärwaffe von CoD Warzone 2 trifft härter als die schwachen Sniper-Waffen

In Call of Duty: Warzone 2 haben Sniper-Waffen einen Maulkorb – sie erledigen Gegner nicht mehr mit einem Schuss, wenn die alle 3 Rüstungsplatten angelegt haben. Wollt ihr trotzdem üble One-Shot-Treffer auf großen Entfernungen landen, müsst ihr dafür nicht einmal den Primärwaffen-Slot opfern.

Im kostenlosen Battle Royale Call of Duty: Warzone 2 sind Sniper-Waffen ein kontroverses Thema. Headshots – egal auf welcher Entfernung – bieten keine Garantie mehr, dass der Gegner von dem Treffer K.O. geht.

Hat der Feind alle 3 Rüstungsplatten am Start, bleibt selbst bei einem Treffer direkt zwischen die Augen ein Lebenspunkt übrig. Das wird von den Spielern seit Release diskutiert.

Allerdings gibt es trotzdem die Möglichkeit, Feinde mit einem gezielten Treffer aus dem Bild zu feuern. Dafür solltet ihr euch den Raketenwerfer „JOKR“ mal ansehen – in den richtigen Händen ist das Teil extrem fies.

Für ein paar weitere Tipps für euer Warzone-Gameplay startet unser Video:

Was ist so stark am JOKR? Zuallererst: Ihr braucht für den JOKR keinen Primärwaffen-Platz. Selbst ohne den Perk „Overkill“ passt der sperrige Raketenwerfer in jedes Loadout.

Das Wichtigste jedoch: Direkte Treffer auf den Gegner erledigen Feinde sofort. Das gilt generell für Raketenwerfer in Warzone – erwischt eine Rakete den Gegner direkt, bleibt weder Rüstung noch Lebensenergie übrig,

Der JOKR hat jedoch auch extrem hohen „Splash-Damage“. Das ist der Schaden, der um den Einschlagpunkt herum verursacht wird. Stehen 2 Gegner also sehr nah beieinander, können sogar Doppel-One-Shot-Kills möglich sein.

Zudem visiert der JOKR automatisch an. Ihr müsst gegnerische Soldaten oder Fahrzeuge einen Moment lang einloggen und die Rakete erledigt den Rest. Anders als bei einem Sniper-Gewehr habt ihr dabei keine verräterische Visier-Spiegelung.

Für gute Treffer braucht ihr Glück. Am besten funktioniert der Raketenwerfer, wenn die Ziele sich nur wenig bewegen. Ähnlich wie mit einem Sniper-Gewehr solltet ihr angreifen, wenn ihr noch nicht bemerkt wurdet.

Eure Gegner bekommen nämlich keinen Hinweis, wenn sich die Rakete auf den Weg macht. Allerdings wissen Spieler in Fahrzeugen, wenn sie von einer Rakete anvisiert werden.

Wie sehen die Nachteile aus? Das Anvisieren der Gegner kann in stressigen Situationen etwas zu lange dauern. Dafür braucht ihr ein ruhiges Händchen und etwas Geduld – für manche Spielertypen ist das einfach nichts. Auch, weil sich der JOKR nur abfeuern lässt, wenn ein Ziel eingeloggt ist.

Zudem fliegt die Rakete nach dem Abschuss weit nach oben, um dann im Sturzflug auf die Feinde niederzugehen. Ihr braucht also freien Himmel über dem Kopf oder wenigstens ein Fenster, damit die Rakete sich auf den Weg machen kann.

Für die Gegner gilt etwas Ähnliches. Feinde mit einem Dach über dem Kopf sind vor dem JOKR geschützt.

Etwas einschränkend ist auch die Menge an Munition. Ihr habt immer nur eine „Kugel im Lauf“ und dazu 6 weitere Raketen als Reserve.

Ob als Vollstrecker oder als Vorbereitung auf ein Gefecht, um Gegner schon mal etwas aufzuschrecken – der JOKR ist ein extrem starkes Werkzeug in Call of Duty: Warzone 2 und sollte nicht unterschätzt werden.

Generell ist es immer gut, wenn ihr einen Raketenwerfer-Spieler im Team habt. Feindliche Fahrzeuge sind plötzlich kein Problem mehr, Helikopter bringen fast geschenkte Kills.

Wie steht ihr zu Raketenwerfern in CoD: Warzone 2? Welche Sekundärwaffen würde ihr empfehlen? Lasst einen Kommentar zum Thema da.

Für den Primärwaffen-Slot findet ihr hier die richtigen Waffen: CoD Warzone 2: Die besten Waffen mit Setups – Ständig aktualisiert.