Battlefield 2042 sieht offenbar ein, was Fans seit Release sagen: 128 Spieler sind zu viel für eine Map

Battlefield 2042 sieht offenbar ein, was Fans seit Release sagen: 128 Spieler sind zu viel für eine Map

Nach den neuesten Infos zu kommenden Updates von Battlefield 2042 zeigt sich langsam: Das groß vorgestellte Feature mit 128 Spielern pro Partie scheint doch nicht so gut zu funktionieren, wie gedacht. Fans haben das kommen sehen.

Im neuesten Blog-Post der Entwickler hat sich DICE zu kommenden Änderungen geäußert und einen ausführlichen Einblick gegeben. Hauptthema sind dabei die Maps von Battlefield 2042, der Kritik von den Spielern und wie man auf das Feedback eingehen will.

  • Ein Großteil der Kritik konzentriert sich darauf, dass Laufwege zu lang sind. Fans kritisierten Battlefield 2042 bereits als Laufsimulator.
  • Hinzu kommt, dass Infanteristen kaum Deckung finden und zu oft auf offener Fläche aus der Distanz abgeknallt werden.
  • DICE will all diese Probleme beheben und beispielsweise die Spielerzahlen in Durchbruch von 128 Spielern auf 64 reduzieren.

Damit kommen wir zu einem der Hauptkritikpunkte an Battlefield 2042. Denn seit dem Release sind zahlreiche Spieler der Ansicht: Die neuen 128-Spieler-Partien sind ein großes Problem.

Die Maps in Battlefield 2042 sind verdammt riesig. Aber ist das gut?

Blog-Post zeigt: 128 Spieler bringen viele Probleme mit sich

Das ist die Kritik dahinter: Zahlreiche Spieler sind der Meinung, dass die neuen Maps von Battlefield 2042 viel zu groß sind. Der Grund dafür sind die 128-Spieler-Partien mit 64 Soldaten pro Team.

Dieses Feature zwang DICE dazu, die Maps deutlich zu vergrößern. Das resultierte in den 9 Maps, die man so nun aus dem Spiel kennt und die sich nun mit der negativen Kritik auseinandersetzen müssen.

Ein weiteres Indiz ist der Rush-Modus, den Battlefield 2042 temporär ins Spiel brachte.

  • Dort konnten maximal 64 Spieler auf den neuen, aber verkleinerten Maps gegeneinander antreten.
  • Der Modus war sofort der beliebteste in Battlefield 2042 und es gab regelrechte Fan-Aufstände, als DICE diesen wieder entfernte.
  • Daraufhin wurde er ziemlich schnell wieder ins Spiel zurückgebracht.

Die Spieler waren sich einig: Die neuen Maps funktionieren mit kleineren Teams und weniger Fläche deutlich besser. Zwar war vieles nicht perfekt, weil auch die kleineren Teile der Karten eher für größere Partien gebaut wurden.

Selbst ehemalige Mitarbeiter von DICE äußerten sich dazu. Sie waren damals an der Entwicklung von Battlefield 3 beteiligt und haben schon vor 8 Jahren in der Entwicklung Partien mit 128 und 256 Spielern ausprobiert.

Schon damals gelangte man zu der Erkenntnis: Die Maps werden zu groß, die Laufwege zu lang, die Partien zu chaotisch. Fast ein Jahrzehnt später trat dann Battlefield 2042 mit dem Feature auf den Plan und DICE äußerte sich bislang nicht wirklich dazu, ob man an den Spielerzahlen etwas verändern würde oder ob die Kritik ankommt.

Dennoch kann man nun sehen: Die Änderungen an den Maps und vor allem die Reduzierung der Spielerzahlen sind ein ziemlich eindeutiges Zeichen dafür, dass man zumindest die Schwächen des Features erkannt und gegensteuern möchte.

Aber wie seht ihr das Ganze? Haltet ihr die Verbesserungen für den richtigen Schritt? Oder sollte DICE eher andere Maßnahmen ergreifen?

Zuletzt hat Battlefield 2042 mit einer anderen Ankündigung für Ärger gesorgt: Battlefield 2042 verschiebt 1. Season auf den Sommer, verrät Details zum nächsten Update

Quelle(n): EA
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Sgt. Butterbread

Eigentlich ist das Quatsch, das das nicht geht mit 128 Spielern. Die community ist diesmal leider wirklich allergisch gegen jede Änderung und das zeigt sich. Die Maps sind das Hauptproblem, nicht die Spielerzahl. Vor allem Breakthrough 128 ist einer der besten Spielmodi und macht trotz der ganzen anderen Probleme viel Spaß. Schade das Dice das so verbockt hat.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Sgt. Butterbread
BavEagle

Theoretisch würden 128 Spieler schon funktionieren solange sich die Spieler auf die gesamte große Map verteilen. Das ist ohne Deckungsmöglichkeiten aber nicht der Fall und wäre vermutlich auch zu taktisch, der moderne Spieler sucht eher die schnelle Action an Flaggen & Co.
Battlefield war mal ein gelungener Taktik-Action-Mix und auch dazu hätte man auf die ursprünglichen BF-Entwickler hören sollen anstatt diese gehen zu lassen und ein Battlefield immer mehr zu verfremden.

Die Verbesserungen werden daran nicht viel ändern, dauern viel zu lange und in der Zwischenzeit werden die Spielerzahlen weiter sinken. Denn ist ja nicht so als ob BF2042 keine weiteren Baustellen hätte wie z.B.
Angefangen offline: persönliche Steuerungsoptionen werden für PS5-Version nicht von PS4-Version übernommen (weil dummerweise nur lokal gespeichert)
Weiter im Matchmaking: ohne Crossplay öfters gar kein Match (weil dummerweise Standard-Setup aktiviert)
Vor Match-Beginn: Ausrüstung des Squads nicht ersichtlich (und dummerweise hilft es wenig, den Spezialisten zu kennen ohne dessen ausgerüstetes Gadget)
Zum Match-Start: kein Spawn im Fahrzeug des Squads und stattdessen erzwungener Infanterie-Spawn (dummerweise dann auch gern mal während Anpassung der Ausrüstung)
Und im Match: Spawnpunkte direkt vor Gegnern, in Breakthrough Verteidiger außerhalb Kampfgebieten der Angreifer und vieles mehr…

Aber gut, die heutigen BF-Entwickler versteh ich schon länger nicht mehr, irgendwie gibt’s logisches Denken und es gibt DICE 😳

Nur 1 aktuelles Paradebeispiel…
DICE entfernte aufgrund Ukraine-Krieg die wöchentliche Mission für den “Super Hind”-Skin anstatt einfach den gesamten momentan kritischen Skin. Und damit will DICE die Aufmerksamkeit für den russischen Kampfhelikopter senken ? Hallo ? Wenn man die Seltenheit dieses Skins auch noch steigert, dann pusht man dessen Bedeutung 🙈 das ist einfach nur Doppelmoral, um dem Shitstorm einiger weniger Spieler zu entgehen, die ihn bereits haben.
Wäre EA/DICE konsequent, würden sie die BF2042-Server vorübergehend runterfahren, denn die Mehrheit kämpft momentan garantiert nicht gerne für die russische Seite. Auch nicht virtuell, aber ok, bei eigenen (und vor allem wirtschaftlichen) Interessen hört sich das Verständnis für andere heutzutage leider immer ganz schnell auf.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von BavEagle

Alles gute muss mal ein ende haben und das zeigt Battlefield 2042 sehr deutlich. Die letzten Jahre haben die ganze Industiere beschädigt. Ich kenne zu mindestens keine mehr der sich ein Game vorbestellt oder es an Day One kaufen würde mit all seinen bugs. Bin mal gespannt wie sich das zukünftig auf die Entwicklung der Games auswirkt wenn die vorbestellter zahlen und Day One Käufe einbrechen, weil keiner mehr vertrauen hat ein fertiges Game zu bekommen.

Osiris80

Das wusste doch vor Jahren schon jeder, arbeiten bei EA & DICE nur Bots? Die bekommen seit 10 Jahren ja nicht mal den Hitreg & Audio bei 5vs5 richtig hin.
Wie kommt man auf die Schwachsinnige Idee Infantrie openfield spawnen zu lassen und die Fahrzeuge spawnen früher und bomben alle weg XD.
Nach dem BF5 Debakel nichts gelernt, ich hoffe das Franchise wird irgendwann mal von einer Firma gekauft die Lust hat ein fertiges Spiel zu releasen.

Klabauter

Aber ist damit nicht im Grunde das komplette Spiel hinfällig. Bis sie da 5 Maps soweit haben das man sie auch gut zocken kann ist doch locker Ende 2023. Das man sowas nicht vorher weiß und das ganze Spiel komplett an der Community vorbei designed finde ich fatal. Aber ich bin mittlerweile soweit das sie einfach weg gehen sollen. Denen vertrau ich nicht mehr ebenso wenig wie EA. Aber gut die haben ja mit Fifa das freilos sicher.

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