Battlefield 2042: Wie viele Maps gibt es? Alle 7 neuen Karten im Überblick

Battlefield 2042: Wie viele Maps gibt es? Alle 7 neuen Karten im Überblick

Der kommende Shooter Battlefield 2042 wird eine Reihe von Maps haben, auf denen sich die Truppen der USA und Russlands gegenseitig bekämpfen werden. Welche Maps es zum Release von Battlefield 2042 geben wird und auf welche besonderen Features ihr euch freuen könnt, erfahrt ihr hier auf MeinMMO.

Was ist das Besondere an den Maps? Wie von Battlefield gewohnt, kämpfen hier massig Soldaten auf großen, weitläufigen Maps um die Vorherrschaft. Dabei könnt ihr euch auch mit allerlei schwerem Kriegsgerät, darunter Drohnen, Panzern und Flugzeugen, eindecken.

Außerdem haben die Maps in Battlefield 2042 oft besondere Features, wie Sandstürme, Tornados und zerstörbare Umgebung, was die Gefechte noch dynamischer und spannender machen dürfte.

Wie viele Spieler sind auf einer Map unterwegs? Je nach Modus können bis zu 128 Spieler gleichzeitig auf einer Map spielen. In Hazard Zone sind jedoch bis zu 32 Spieler möglich, da es auch jede Menge NPC-Feinde geben wird.

Ausgenommen davon sind die alten Konsolen PS4 und Xbox One. Diese sind technisch schwächer und unterstützen maximal bis zu 64 Spieler in All-Out Warfare und Portal, während in Hazard Zone maximal 24 Spieler möglich sind.

Diese Maps und ihre Features kennen wir schon

In den folgenden Absätzen seht ihr die sieben neuen Schauplätze, in denen sich russische und amerikanische Truppen bekriegen werden. Sie sind in allen drei großen Bereichen von Battlefield 2042 spielbar: Portal, All-Out Warfare und Hazard Zone.

Sanduhr

Wo spielt die Map? Die katarische Stadt Doha wurde dank der verstärkten Wüstenbildung vom Sand verschluckt. In diesem Kontext findet der Konflikt über einen Konvoi statt. Sanduhr war prominent im ersten Gameplay-Trailer zu sehen. Optisch wie inhaltlich weckt die Map dabei starke Erinnerungen an Spec Ops: The Line.

Wie spielt sich die Map? Wie bei anderen Maps findet während des Spiels eine – hier wortwörtliche – Verwüstung statt. Diese wird das Gameplay stark verändern. Wo anfangs der klare Himmel und gigantische Wolkenkratzer Snipern und Kampf-Hubschraubern riesige Vorteile geben werden, wird ein langsam aufziehender Sandsturm die Map verdunkeln, die Sicht erschweren, Helikopter wegblasen und die Spieler in den Nahkampf zwingen.

Die Spezialistin mit dem Wingsuit scheint im Trailer aber die eigentlich zerstörerische Sandhose zu ihren eigenen, besonderen Gameplay-Möglichkeiten nutzen zu können.

Abgelegt

Was ist der Kriegsschauplatz? In dieser in Indien gelegen Map werden Spieler an einem Strand in und um ebenso gigantische wie herabgekommene Schiffe kämpfen. Zwar ist über Abgelegt noch nicht sehr viel bekannt, der große Frachter scheint aber das Kernstück zu sein.

Währenddessen drohen tödliche Stürme und könnten das Kampfgeschehen komplett auf den Kopf stellen. Es ist denkbar, dass die Verteidigung des Wracks von einem Team die besten Shotgun-Künste abverlangt, während das andere sich durch den weiten und offenen Strand in Panzern vorwagt. 

Frachtliste

Was macht diese Map besonders? Was auf den ersten Blick eine weitere Map mit einem Fokus auf Schiffe zu sein scheint, offenbart auf den zweiten einige wichtige Unterschiede. Dieser massive Hafen in Singapur wird durch einen Fluss in zwei Seiten geteilt, die es zu kontrollieren gilt. Die Battlefield-Webseite (via ea.com) nennt labyrinthische Frachtcontainer und tropische Tornados als weitere definierende Elemente dieser Map. 

Wie spielt sich die Map? Diese Beschreibung erinnert stark an die vierte Kampagnenmission aus Battlefield 4, die ebenfalls in einem stürmischen Singapur spielte. Dort mussten Spieler die Stadt zunächst mit Booten betreten, um sich anschließend in engen Korridoren intensiv zu bekämpfen.

Kaleidoskop

Was ist der Kontext? Heutzutage gilt Songdo als technologisch fortschrittlichste Stadt in Südkorea, ist deshalb auch als eine “Smart City” bekannt. Dementsprechend überrascht es nicht, dass die in Songdo-spielende Map in Battlefield 2042 ein mehrstufige Datenzentrum als zentrales Element hat. Weiterhin findet der Spieler in dieser Metropole einen offenen Park im Zentrum der umgeben ist von markanten Wolkenkratzern, die per Seilrutschen miteinander verbundenen sind.

Wie groß ist die Map? Kaleidoskop ist die kleinste Map zu Release und von der Größe vergleichbar mit Rotterdam aus Battlefield V. Dementsprechend werden die Kämpfe um die Kontrolle der Gebäude umso hitziger sein, insbesondere mit 128 Spielern. Der riesige Wirbelsturm, der auf manchen Bildern zu sehen ist, wird da sicher für nur wenig Abkühlung sorgen. 

Umbruch

Was kann ich erwarten? Wo Kaleidoskop die kleinste Map ist, ist Umbruch die deutlich größte. Da sie in der Antarktis spielt, bietet sie nicht nur Pinguine, die unter Fans so beliebt wurden, dass DICE sich dazu geäußert hat, sondern auch eine große Ölraffinerie. (via ea.com)

Diese lässt sich natürlich auf die unterschiedlichste Art und Weise zerstören, was Auswirkungen auf die Map haben wird, wie anhaltende Trümmerfelder und Dauerbrände. 

Für wen eignet sich die Map? Zwar sind bestimmte Teile der Map sehr geeignet für Spieler, die den Nahkampf bevorzugen, die gigantische Größe der Map ist aber auch ein Traum für alle Herzblut-Sniper: Umbruch ist laut Angaben von DICE etwa 5,9 Quadratkilometer groß – und damit sogar leicht größer als die Battle-Royale-Map aus dem Firestorm Modus von Battlefield V. Im Vergleich: Verdansk aus Call of Duty: Warzone misst etwa 9 Quadratkilometer.

Neuanfang

Was macht diese Map besonders? Die visuell vielleicht beeindruckendste Karte zum Release ist Neuanfang. Eine riesige Mauer trennt hier die ägyptische Wüste eindrucksvoll in zwei Hälften: Eine sandige Hälfte dominiert von einem massiven Komplex an Solaranlagen, und einer vergleichsweise paradiesischen Hälfte voller grüner Wiesen und opulenten Gebäuden.

Die Gebäude auf der grünen Hälfte sind dabei deutlich bessere strategische Positionen als die Solarpaneele der sandigen Hälfte. Das Team, das Kontrolle über die Mauer hat, wird daher auch das Spieltempo am meisten beeinflussen können.

Orbital

Was wissen wir über diese Map? Orbital war in der Beta spielbar war. Definiert wird diese Map aus Französisch-Guyana, neben ihrer schieren Größe, von zwei Gimmicks: einer Weltall-Rakete, die man starten lassen kann, und einem immer stärker werdendem Sturm, der sogar zu einem Tornado werden kann.

Beide diese Elemente können explosiv in Kontakt kommen, die Rakete lässt sich von Spielern auch gezielt zerstören. Spielerisch hat sich DICE hier stark an der Battlefield 3-Karte “Kaspische Grenze” orientiert, die unter Spielern so beliebt war, dass sie in Battlefield 4 re-released wurde. 

Was sagt uns Orbital über die anderen Maps? Diese Map ist wohl ein guter Gradmesser für das, was man allgemein aus Battlefield 2042 erwarten kann: Große, weitläufige Maps mit hohen Gebäuden für Sniper und engen Korridoren für diejenigen, die Schrotflinten und Maschinenpistolen bevorzugen.

Dazu eine ordentliche Prise zerstörbare Objekte, plus ein dynamisches Wettersystem – das scheint wie eine Blaupause für das Map-Design aus Battlefield 2042 zu sein. Ob das wirklich so ist, wird sich spätestens am 19. November zeigen, wenn das Spiel endlich veröffentlicht wird. 

Was soll noch erscheinen? EA verspricht neben neuen Spezialisten auch eine neue Map pro Saison, also vier neue Maps im Jahr. Weiterhin haben Spieler durch Battlefield Portal Zugriff auf sechs klassische Maps vergangener Spiele, wie die bereits genannte Kaspische Grenze, Valparaiso aus Battlefield: Bad Company 2 oder El Alamein aus Battlefield 1942. 

Eine komplette Liste dieser Maps, sowie eine Zusammenfassung der weiteren Features von Battlefield Portal, bietet MeinMMO in einem praktischen Überblick.  

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