In Baldur’s Gate 3 könnt ihr sterben. Und das oft. Manchmal reicht eine einzige Dialog-Option, um sofort das Zeitliche zu segnen.
In Baldur’s Gate 3 werdet ihr vor eine Vielzahl von Entscheidungen gestellt. Manche davon entscheiden maßgeblich, wie die Handlung sich künftig entwickeln wird, andere sind nur kleine Nebeninformationen, die ihr gewinnen könnt.
Einige Antworten oder Entscheidungen haben jedoch besonders drastische Auswirkungen: Sie führen zum Tod eures Charakters und damit oft zu einem direkten „Game Over“.
Wir stellen euch hier einige dieser Entscheidungen vor, die direkt zum Tod führen können.
Spoilerwarnung: Es geht hier um ein paar verheerende Entscheidungen aus Baldur’s Gate 3, daher wird es Spoiler geben. Ihr wurdet gewarnt.
1. Ein Kuss mit dem Gedankenschinder
Direkt nach dem Absturz des Nautoliden, zu Beginn von Akt 1, könnt ihr eine fatale Fehlentscheidung treffen. Denn im Wrack des Schiffes findet ihr einen angeschlagenen Gedankenschinder. Wenn ihr mit ihm sprecht, dann versucht er, euch seinen Willen aufzuzwingen. Oder direkter: Er will euch dazu zwingen, ihn zu lieben.
Wenn ihr dem Drang nicht widersteht und euch diesem Gefühl hingebt, dann beugt sich euer Charakter am Ende dem Gedankenschinder entgegen, um ihm einen Kuss zu geben – und wird dabei getötet, Gehirn und Gedanken verschlungen. Ein frühes, aber sehr passendes Ende, das noch einmal die Bedrohung durch die Gedankenschinder aufzeigt.
2. Die Masken der Vettel
Eine zweite Methode des „Game Over“ findet ihr, wenn ihr das erste Mal mit der Vettel (Hag) konfrontiert werdet. Solltet ihr die Hexe nicht sofort in ihrem Haus töten, dann flieht sie in ihren geheimen Unterschlupf, der von einer Reihe Schutzmechanismen bewacht wird. Einer dieser Mechanismen ist eine große Tür.
Ihr habt mehrere Optionen, die Tür zu durchschreiten, aber die „offensichtlichste“ liegt auf dem Tisch neben der Tür: 4 Masken.
Wenn ihr die Maske aufsetzt, dann hört ihr die Vettel in eurem Kopf sprechen, wo sie langsam ihre Gedankenkontrolle ausweitet. Wenn ihr euch nicht widersetzt oder die Maske rasch absetzt, werdet ihr von der Vettel kontrolliert und greift eure Team-Kameraden an.
Sollten alle 4 Team-Kameraden die Maske aufsetzen und der Vettel erliegen, dann endet das Abenteuer in einem „Game Over“.
3. Tod durch Lae’zel
Wenn ihr einige Male Gebrauch von euren besonderen Illithiden-Kräften gemacht habt, dann seid ihr eines Abends besonders schwach. Sollte Lae’zel sich noch in eurem Lager befinden, wird sie darauf aufmerksam. Sie sieht darin die ersten Auswirkungen eurer Verwandlung in einen Gedankenschinder.
Lae’zel bietet euch dann eine „Lösung“ an: Sie wird erst euch und dann sich selbst töten, damit niemand zum Gedankenschinder wird. Wenn ihr zustimmt oder schlicht nichts sagt, zieht sie diesen Plan auch durch: Sie schneidet euch die Kehle durch und tötet sich im Anschluss selbst.
Ein „Game Over“ ist das aber nur, wenn Lae’zel und euer Protagonist die einzigen Charaktere in eurer Gruppe waren. Ansonsten könnt ihr sie einfach wiederbeleben.
4. Tod durch einen Vampir
Nachdem ihr Astarion eingesammelt habt, werdet ihr in der darauffolgenden Nacht eine besondere Szene im Lager haben. Denn Astarion entpuppt sich als Vampir und versucht von euch zu trinken.
Das ist grundsätzlich nicht problematisch, solange ihr den Vampir nach einigen Sekunden aufhaltet. Doch das wird zunehmend schwieriger, denn während Astarions Gier wächst, werdet ihr immer schwächer und müsst härtere Würfel-Proben bestehen.
Wenn ihr dreimal daran scheitert, Astarion aufzuhalten, sterbt ihr.
Besonders lustig: Ihr könnt danach von den anderen Charakteren wiederbelebt werden und im Rest des Spieldurchslauf immer mal wieder darauf verweisen, dass Astarion euch schon einmal getötet hat. Diese Wiederbelebungen sind nämlich Teil der geplanten Story.
5. Vlaakiths Wunsch
Auf dem Weg über den Bergpass könnt ihr tief in ein verlassene Kloster eindringen, in das die Githyanki sich eingenistet haben. Hier kommt ihr Kontakt mit der Königin Vlaakith, die direkt zu euch spricht. Solltet ihr unverschämt zu ihr sein und ihr keinen Respekt zollen, dann wird sie wütend. Seid ihr dann noch immer frech, spricht sie einen der mächtigsten Zauber aus Dungeons & Dragons: Wunsch.
Ihr Wunsch ist, dass eure Gruppe stirbt. Und genau das passiert dann auch.
Dass Vlaakith einen so mächtigen Zauber nutzt, um euch zu töten, anstatt sich einfach die Erfüllung ihres eigentlichen Ziels zu wünschen, ist zwar ein bisschen beknackt – aber es passt auch ausgezeichnet zu ihrem Charakter.
Habt ihr noch weitere Entscheidungen gefunden, die recht direkt in den eigenen Tod geführt haben?
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Spoilern: In Akt 2 hatte ich ziemlich schnell den Endboss besiegt und dachte mir ich erkunde noch etwas die Welt bevor ich Akt. 3 beginne. Da fand dann ein Fahrstuhl in ein Untergrund Gebiet. Leider fand das der Wächter nicht gut und hat mich immer wieder aufgefordert schnell nach Baldurs Gate zu gehen weil wir keine Zeit haben. Nach der 3 Warnung und ich trotzdem den Fahrstuhl betreffen habe hat es ihn dann doch gereicht und er hat mich getötet.