Wie Arnold Schwarzenegger seinen Erzrivalen überlistete, einen der schlechtesten Filme aller Zeiten zu drehen

Wie Arnold Schwarzenegger seinen Erzrivalen überlistete, einen der schlechtesten Filme aller Zeiten zu drehen

Arnold Schwarzenegger und Sylvester Stallone waren viele Jahre knallharte Rivalen. Deshalb trickste der Terminator-Schauspieler den anderen Action-Helden einmal aus, um ihm einen grottenschlechten Film anzuhängen.

In der amerikanischen Talkshow „Jimmy Kimmel Live!“ wurde Arnold Schwarzenegger in einer Sendung von Oktober 2019 gefragt, ob es wahr sei, dass er Sylvester Stallone ausgetrickst habe, um ihm einen schlechten Film anzudrehen.

Der Schauspieler gab zu, dass er seinem damaligen Rivalen tatsächlich eine kleine Falle gestellt hatte, um ihm ein schlechtes Filmprojekt mit dem Titel Stop! Or My Mom Will Shoot aufzuhalsen und erzählt lachend die Geschichte.

Hier seht ihr einen Trailer zu Stop! Or My Mom Will Shoot mit Sylvester Stallone:

„Wer hat mehr Muskeln, wer hat mehr Erfolg an den Kinokassen?“

Daraufhin erklärt der Terminator-Schauspieler, dass es in den 80ern eine große Rivalität zwischen den beiden Action-Stars gab. Sie lieferten sich einen richtigen Wettkampf, um die besten Projekte:

Es ging nur darum, wer größere Filme macht. Wer hat mehr Muskeln, wer hat mehr Erfolg an den Kinokassen? Wer tötet mehr Menschen? Wer tötet Menschen auf kreativere Weise? Wer hat größere Messer? Wer hat die größeren Knarren?

Und ich fing an, mit Maschinengewehren herumzurennen, die nur für Hubschrauber verwendet wurden, die normalerweise auf Hubschraubern oder Panzern montiert waren. Es war verrückt, es war der umfassender Krieg.

Arnold Schwarzenegger via YouTube

Arnold Schwarzenegger bekam das Projekt Stop! Or My Mom Will Shoot angeboten. Als er jedoch das Skript las, merkte er schnell, wie schlecht es war und hatte absolut kein Interesse an der Rolle.

Jedoch wollte er, dass sein Rivale den Film annahm. Sylvester Stallone, der auch Sly genannt wird, meldete sich bei Schwarzenegger an und fragte, ob er von dem Film wisse. Daraufhin antwortete der Terminator, dass er darüber nachdenke, die Rolle anzunehmen und dass der Film eine großartige Idee sei.

Hier sehr ihr den ganzen YouTube-Clip, in dem Arnold Schwarzenegger die Geschichte erzählt. Spult dafür zu Timestamp 6:48:

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„Als er das hörte, wegen unseres Wettkampfes, rief er sofort an und sagte: ‘Egal was es kostet, ich mache den Film’“, erzählt Schwarzenegger lachend. „Also hat er den Film gemacht. Und natürlich ging der Film gründlich in die Hose.“

Inzwischen gehört die Rivalität der beiden Action-Stars jedoch der Vergangenheit an und die zwei sind sogar befreundet.

Nicht nur Stop! Or My Mom Will Shoot stellte sich als Flop heraus. Auch ein großer Sci-Fi-Film konnte sich an den Kinokassen nicht durchsetzen – trotz bekannten Schauspielern:

Einer der größten Flops von Hollywood brachte „nur“ 15 Millionen Dollar Gewinn, obwohl 6 Stars mitspielten

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N0ma

Von Stallone hab ich nie viel gehalten. Die aktuelle Serie Tulsa King ist aber nice.

Scaver

Also in Deutschland war der Film nen Hit 🙂

SirPopp

War jetzt nicht der Oberkracher, aber ich hab schon deutlich größeren Schrott gesehen…insbesondere die letzten Jahre.
Fällt halt unter die Kategorie “erste Gehversuche eines Action-Stars im Comedy Bereich” und schlägt in eine ähnliche Kerbe wie der Kindergarten Cop oder Twins. Von Junior oder Versprochen ist versprochen wollen wir mal lieber erst gar nicht reden lieber Arnold 😋

lIIIllIIlllIIlII

Hey,

ich meine das nicht als Kritik sonder es ist eine Verständnisfrage.

Ende 2014 / 2015 war der Fokus der Seite MeinMMO ganz klar. Seit dem hat sich viel getan un dauch der Markt aber auch die Spieler haben sich verändert. Daher ist es auch nur logisch, dass sich Meimo mitgeändert hat, abgesehen davon, dass es natürlich viel größer ist als früher.

Allerdings weiß ich auch nicht mehr so richtig, was eigentlich eure Selbstdefinition ist und ich frage mich, inwieweit Meimo und GameStar sich voneinander unterscheiden. Welche Themen bedient auf welche Weise Meimo und welche bedient Gamestar? Oder gibt es da überhaupt noch einen Unterschied – abgesehen von der Größe und der Finanzkraft?

Könntet ihr das bitte einmal erklären?

Peter Nuhn

Die GameStar war für uns noch nie ein Maßstab. Die Gamestar hat ja schon immer auch PC-MMORPGs gecovert – es gibt da keine klare Abtrennung: Das macht die GS, das macht MeinMMO.

Der Fokus von MeinMMO sind Live-Service-Games und die Online-Community. Dabei verfolgen wir einen Spezialisten-Ansatz: Es sollten also die Leute über ein Thema schreiben, die darin tiefe Perspektive haben (Cortyn – WoW, Britta – Destiny, Lydia – Twitch-Themen usw.) Als Nebenthemen haben wir Hardware, Entertainment, Gaming-Culture und E-Sports in den letzten Jahren stärker aufgenommen und werden das auch weiter ausbauen. “Entertainment” (Kinofilme, Animes) war z.b. bis vor wenigen Wochen ein Thema, das wir nicht behandelt haben. DAs hat sich jetzt geändert.

Die GameStar ist viel stärker auf Videos, Podcasts und Livestreams fokussiert als wir. Sie ist als Plattform auch deutlich konservativer als wir.

Aber du hast völlig recht. Gaming verliert die Schranken, die es früher hatte. Die Plattform-Grenzen lösen sich auf, die Bezahlmodelle gehen ineinander über, Genres vermischen sich – es kommt viel mehr Mainstream mit rein.

Es liegt auch einfach daran, dass Gaming und vor allem Online-Gaming seit spätestens 2020 in einer Krise sind, kaum noch große, erfolgreiche Spiele erscheinen und alle Redaktionen sich umorientieren.

Auch um da klar zu sagen Ende 2014/2015 waren wir im Prinzip eine Destiny-Fanseite mit einem Hauch MMORPGs. In dieser Form war die Seite nie gedacht und hätte so auch nicht überlebt. Dann eher die 2018/2019-Version mit einem starken Fokus auf Online-Gaming – aber die Seite kannst du heute nicht machen, weil praktisch alle Games, die wir damals gecovert haben, heute entweder tot sind oder lang nicht mehr so relevant wie damals.

Wir haben neulich erst geschaut: Anfang 2022: Ausläufer New World, Elden Ring stark, Lost Ark stark.
Anfang 2023: Nichts, kein Spiel, gar nichts. Ein Hauch Sons of the forest – sonst tote Hose. Wild Hearts total verpufft. Jetzt erst wieder Diablo 4 und da ist das Jahr schon halb rum.

Die Seite von früher, als es noch Division 2, Red Read Redemption, Monster Hunter WOrld gab – als WoW, FIFA, Destiny, Pokémon GO, FF XIV, ESO, Fortnite, COD: Warzone alle viel größer waren als heute – die kannst du 2023 nicht mehr machen.

Also, wenn’s nach uns geht: Es kann alle 6 Wochen ein Spiel wie Diablo 4 rauskommen – so Games dann über Jahre zu covern, ist eigentlich der Sinn unserer Seite und dafür sind wir auch aufgestellt. Nur kamen so Spiele jetzt einfach seit langer Zeit kaum noch raus. Guck mal, es war jetzt New World, Lost Ark, Elden Ring – und dann war 15 Monate nix, bis Diablo 4 kam. In der Zeit müssen wir ja was zum Schreiben finden.

Leya Jankowski

Dazu ist auch zu erkennen, dass es immer mehr Synergien in den Unterhaltungsmedien gibt. Konzerte mit Ariana Grande in Fortnite, Keanu Reeves in Cyberpunk, hoch budgetierte Verfilmungen von Spielen wie The Last of Us, Herr der Ringe in Magic the Gathering, Netflix hat selbst Spiele auf der App, usw.

Es ergibt da Sinn, die Grenzen dann auch selbst etwas aufzuweichen, weil der Markt sich da geändert hat. Bei Filmen und Serien fokussieren wir uns dann auch eher auf “Nerdiges” wie Sciene-Fiction und Fantasy, probieren da aktuell aber auch noch ein paar Sachen aus.

Vom Typen her haben wir eher User, die grind-lastige Games mögen, mit einer lebhaften Community. Deswegen covern wir auch eher solche Spiele intensiv, während bei GamePro zB Cozy Games wie Animal Crossing sehr groß sind, was bei uns auf der Seite eher nicht so gut funktionieren würde.

Scaver

Also ich kann ja verstehen, wenn es zu MMOs dann Filme, Serien und Co. gibt, darüber dann zu berichten.
Aber generell? Mit keiner Erklärung passt dieser Artikel zur Identität von MeinMMO.

Gut, vielleicht ändert sich die Identität. Das wäre ja nicht per se schlimm. Aber dann passt MeinMMO halt nicht.
Der Name sollte schon klar zeigen, was ich hier erwarten kann. Nur sieht man halt immer weniger MMO (klar, das liegt am Markt) und dafür immer mehr, was nichts mit MMOs zu tun hat. Nicht mal indirekt wie Hardware.

Wenn ein Seite ein Label hat, dann erwarte ich als Kunde auch das ich das und primär nur das finde. Ich will auf Winfuture auch nichts über Apple lesen und auf einer Seite über Filme auch nichts über Games, solange diese nicht direkt zusammen gehören (z.B. wenn ein Game verfilmt wird oder aus einem Film ein Game).

Nicht dass das Angebot an sich schlecht ist auf MeinMMO. Es hat nur gefühlt fast nichts mit MMO zu tun.

Ja, das ist als Kritik gemeint und es ist meine persönliche Meinung. Ich weiß, das wird nichts ändern. Aber die Zeiten, wo ich meine Infos primär von dieser Seite als Sammel-Quelle bezog, sind lange vorbei. Hier schau ich nur noch rein, wenn ich gerade Langeweile habe. Die Infos hole ich mir jetzt lieber von zig anderen Quellen, als hier das ganze Zeug immer dazwischen zu haben, das mich null interessiert, wenn ich Infos zu MMOs suche.

Peter Nuhn

Der Name sollte schon klar zeigen, was ich hier erwarten kann. Nur sieht man halt immer weniger MMO (klar, das liegt am Markt) und dafür immer mehr, was nichts mit MMOs zu tun hat. Nicht mal indirekt wie Hardware.

Wenn ein Seite ein Label hat, dann erwarte ich als Kunde auch das ich das und primär nur das finde

Ich kann das verstehen. Fakt ist: Es gibt keine andere Option. Eine Seite, wie du sie dir wünscht, würde dazu führen, dass wir Leute entlassen müssten und dass die Seite auf absehbare Zeit schließt.

Genau so ergeht es allen Seiten im MMO-Bereich, die sich nicht weiterentwiickeln.

Ich glaube auch nicht, dass wir dadurch Leser verlieren. Die das jetzt ankündigen: “Hier ist mir zu viel Vermischtes, ich geh woanders hin”. Aus der Erfahrung gucken die Leute dann hier weiter rein. Nicht mehr so häufig, aber sie tun es.

Wen wir verlieren sind Leute, die einfach mit einem bestimmten Game aufhören. WIr hatten bei Destiny 1 eine wirklich große Community an Spielern. Von denen sind fast alle weg. Hat absolut nichts mit uns zu tun, sondern damit, dass die einfach mit Destiny 2 mit dem Spiel aufgehlrt haben. Ist halt so, in dem Bereich.

Ganz ehrlich: Wenn wir hier eine reine MMO-Seite machen würden, bräuchten wir dafür statt 20 Autoren, vielleicht 3-4. Wir hätten ein Fünftel der Leser, die wir jetzt haben. Das würde die Geschäftsführung gar nicht zulassen.

Schau dir die anderen Seiten an, wie stark die ihr Spektrum erweitert haben.

Und wer dann meckert: “MeinMMO hat gar nicht mehr MMO im Fokus” – wo sonst gibt es Titel-Storys über Palia, Tibia, eigene Autoren für WoW und Destiny – und 5 Artilel am tag in der heißen Release-Phase eines neuen Spiels.

Fakt ist: Im Alltag haben wir sehr viele Autoren, die nur für ein Spiel oder ein Themengebiet zuständig sind. Und die “fremden Artikel”, die hier erscheinen, sind oft von Leuten, die genau dafür zuständig sind. Eine reine MMO-Seite hätte am Tag vielleicht 8 Artikel. Wir haben dann 15 MMO-Artikel und noch 15 andere, jo. Ist die Frage, was euch lieber ist.

Dawid Hallmann

Ja, der Aspekt mit Mainstream und die Entwicklung von Gaming-Medien zu Popkultur-Medien wurde schon vor Jahren von vielen prognostiziert.
Es geht dann auch um die Erweiterung der Zielgruppen und viele Daten zeigen, dass Menschen, die sich mit Technik und Filmen/Serien beschäftigen, sich dann auch eher für Games interessieren. Grundsätzlich ist auch hier ein Ziel, dass man mehr in Zielgruppen und Identitäten denkt. Wenn sich dann mehr neue Menschen auf MeinMMO über eine Themenbrücke für Diablo 4, WoW oder das kommende Dune-MMO anfangen zu interessieren, dann ist das für alle gut, denke ich. 

Auf der anderen Seite sehen wir auch, dass die Klickraten auf Gaming-Werbung auf unseren Film-/Serienseiten zum Teil besser sind als auf unseren Gaming-Seiten. Gaming-Publisher fragen vermehrt Kampagnen im Movie-Bereich an, weil sie offensichtlich neue Kunden erreichen, die ihre Produkte vielleicht noch nicht alle kennen.
Fast alle Publisher sagen uns auch für die Zukunft und ihre Planungen: Die beiden Bereiche werden mehr zusammenwachsen. Die Welle mit Last of Us, Super Mario oder auf der anderen Seite Terminator als Spiel war erst der Anfang. Das Gleiche gilt für Crossover wie z.B. mit Keanu Reeves.
Letztlich ist es einfach ein normaler Wandel, den wir hier auch antizipieren. Es wäre fahrlässig, es nicht zu tun.

Zuletzt bearbeitet vor 10 Monaten von Dawid Hallmann
Arthrex

Tschuldigung, dass ich erst so spät hier reinhüpfe, aber wie andere und auch du schon erwähnt habt, finde ich es nicht mehr so attraktiv durch die Seite zu scrollen aufgrund der doch sehr vielen Topics und Themen die eigentlich nichts mit dem Kern-Geschäft mehr zu tun haben.

Mir ist bewusst, dass man auf sich ändernde Märkte reagieren muss um nicht unterzugehen und ich sage auch nicht, dass es was falsches ist. Allerdings finde ich es doch ein wenig extreme wie viel davon eigentlich gepusht wird. Ich habe heute einfach mal wieder gescrollt und gesehen, dass manche Themen 1 zu 1 zwei bis dreimal auftauchen. Natürlich kann dies auch ein Anzeigefehler sein, aber dann sollte da auch mal nachgeguckt werden.

Was mich allerdings dazu bewegt hat zu kommentieren ist, dass ich gerne Ideen vorschlagen möchte, welche eventuell eine gute Ergänzung sind, da diese sich doch noch primär um Gaming drehen und nicht um Influencer welche schlimmer sind als die Pest und Cholera zusammen. Mir ist auch bewusst, dass nicht jede dieser Optionen umsetzbar sein wird, da es doch ein sehr spezifisches Wissen von dem Author braucht, aber vorschlagen kostet bekanntlich nichts.

Mehr Fokus auf Indie

Ja, der AAA und AA Markt ist nicht der beste wenn es momentan um Spiele geht, aber er muss es auch nicht sein, da man doch sehr viele Juwelen in der Indie-Branche findet. Spiele wie Celeste, Brotato, Vampire Survivors, We Were Here, Raft, Subnautica, alles was Super Giant Games entwickelt… Sehr, sehr gute Spiele die ständig rauskommen. Was ein Content Creator zum Beispiel auf Youtube macht ist, dass er so gut wie jedes Souls-Like tested und dazu sein Feedback gibt. Es war als eine einmalige Sache gedacht, aber mittlerweile hat die Serie schon 20 Episoden.

Good old Times

Es braucht nicht immer das neuste vom neusten um einen Artikel zu schreiben. Warum nicht einfach mal revue passieren lassen über all die Spiele welche man bis jetzt gespielt hat und darüber einmal berichten? So etwas wie ein Flashback-Freitag wo die Autoren abwechselnd über ein Spiel berichten an welches sie sich gerne erinnern. Dadurch hätte man auch genug Zeit um einen guten Artikel zu schreiben, da mehrere Leute mit einbezogen sind.

Speedrunning

Ja, ich weiß das sehr viele Leute hier, oder vielleicht auch einfach nur eine sehr laute Minderheit, nichts damit anfangen können und keinen Sinn darin sehen, sich selbst und die Möglichkeiten eine Spielwelt ans Limit zu bringen um zu sehen wie schnell man ein Spiel eigentlich abschließen kann. Sie verstehen nicht, dass dies fast niemals die Arbeit von einer einzelnen Person ist. Dass es riesige Communities gibt welche zusammen alles erdenkliche probieren um doch noch ein paar Frames schneller zu sein als bisher möglich. Allerdings wird Speedrunning mehr und mehr Mainstream was Events wie Games Done Quick, European Speedrunning Assembly, RPG Limit Break und wie sie alle heißen sehr gut zeigen. Leute wie Distortion2 ziehen täglich tausende von Menschen in ihren Bann auf der Jagd nach der nächsten persönlichen Bestzeit. Es gibt auch unzählige Youtube Kanäle wo die Geschichten und die Entwicklung von verschiedenen Speedruns erklärt wird. TAS oder Tool Assisted Speedruns sind auch etwas sehr einzigartiges welches man sich mal angucken sollte.

Guides

Eigentlich selbsterklärend, und ich erwarte auch nicht wirklich, dass dies umgesetzt wird. Allerdings gibt es sehr viele Spiele wo Guides hilfreich sind. Sei es für Raids um die Bosse zu erklären für Spiele wie WoW oder XIV, oder ob es für Klassen und Spezialisierungen in solchen Spielen geht. Natürlich kann man dies auch noch weiter ausbauen und Spiele wie Path of Exiles und Diablo 4 einbeziehen. Vielleicht sogar alte Spiele wie Divinity Original Sin Builds, oder neuere Singleplayer fokussierte Spiele wie Elden Ring. Ja, man braucht ein sehr gutes Wissen über solche Sachen, aber was man machen könnte ist Leute kontaktieren welche bereits die meiste Arbeit erledigt haben und fragen, ob man eventuell erlaubt ist diese Sachen hier zu verlinken, oder vielleicht noch besser, den Inhalt auf Deutsch zu übersetzten für jene welche die des Englischen nicht mächtig sind oder sich einfach sicherer mit Deutsch fühlen.

Peter Nuhn

Also ich kann deine Vorschläge gut nachvollziehen.

Vieles davon haben wir schon versucht und festgestellt, dass es absolut keinen Erfolg bringt.

Grade “Indie-Games” laufen extrem schlecht auf unserer Seite, weil unsere Leser eine gute Grafik erwarten. Wir haben das sehr oft versucht: Es dankt dir einfach niemand. Diese Indie–Games werden auf der Seite weggespült, keine Kommentare, kein Interesse, Titelbild schreckt schon die meisten ab – weg.

Guides sind auch so ein Thema, wo man sagen muss: Da haben die meisten Leute schon seit Jahren ihre Quellen gefunden, in Foren oder auf Fanseiten. Das ist wirklich die Sparte, wo man als Gaming-Magazin eigentlich nur wenig gewinnen kann. Klar, machen wir Guides – aber da ist die Konkurrenz einfach riesig. Warum sollte man auf einer Siete wie bei uns einen Guide zu Path of Exile lesen, wenn es seit Jharen Fanseiten gibt, die sich daruaf spezialisiert haben.

Diese Idee, weiter in Nischen reinzugehen, ist halt super-schwierig, weil es ja Gründe gibt, warum das Nischen sind.

Ich kann nur sagen: Wir werden weiter MMORPGs covern und auch kleine Spiele. Pickt euch die Themen raus, die euch interessiernen.

Aber sowas wie fokussiert “Indie-Games covern” – das kannst du nur mit einem Bezahlmodell machen, wenn du ganz bewusst sagst: “Ich schreib für 500 Leute und die bezahlen mich dann auch dafür.”

Natürlich kann man mal ein Indie-Game vorstellen, wenn man es persönlich mag, klar. Aber jetzt zu sagen: Dafür wollen wir im Monat 3.000 € ausgeben – seh ich echt nicht.

Arthrex

Mehr als uns die Sachen raussuchen welche uns interessieren und diese zu lesen können wir eh nicht machen. Zumindest nicht ohne größeren Aufwand. Leider können wir auch nicht wirklich sagen wie erfolgreich Artikel sind, da wir keinen Zugriff auf die Statistiken haben.

Das die meisten Leute leider immer noch Grafik… Naja, du weißt welches Wort ich hier setzen möchte, sind, ist natürlich nicht förderlich für Indie-Games da Animationen und Grafik nicht billig sind. Vielleicht wird es ja eines Tages damit aufhören und Leute realisieren, dass man nicht jede Pore sehen muss um Spaß an einem Spiel zu haben.

Was die Guides angeht, da gab es jetzt über die Jahre eine kleine Revolution in der ARPG-Sparte. Alte Fansites wurden fast vollständig verlassen und es gibt einen neuen Platzhirsch wo ich selbst auch sagen muss, dass die Qualität dort zugenommen hat im vergleich zu dem was man auf den Fansites gefunden hat. Stöber da selbst gerne rum um neue Build Ideen für PoE zu finden. Dies mag vielleicht auch damit zusammenhängen, dass die Seite Partnerschaften mit Leuten geschlossen hat die Ahnung haben wie man Builds spielt, erstellt und Sachen craftet.

Ich selbst würde gerne einen Artikel zu Dave the Diver sehen, aber das wird leider nichts werden da Indie 😀 Alternative wäre auch etwas gut von Herr Schuhmann selbst. Wie hat er seinen Weg ins Hobby Gaming gefunden? Welche Spiele hält er auf einem Podest? Wo kehrt er immer wieder hin zurück?

Zuletzt bearbeitet vor 10 Monaten von Arthrex
NahYou
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Zuletzt bearbeitet vor 10 Monaten von NahYou

In der amerikanischen Talkshow „Jimmy Kimmel Live!“ wurde Arnold Schwarzenegger in einer Sendung von Oktober 2019

Nicht ohne Grund ist mein-mmo meine erste Anlaufstelle für brandaktuelle News.
Gibt auch noch ein Interview aus 2009 von Matthew Perry wie er sich durch zu viel Fallout zocken eine Handverletzung zugezogen hat. Vielleicht wäre das ja noch ein Thema für eine News. 😀

Leya Jankowski

Wir haben festgestellt, dass diese alten Anekdoten immer noch gerne gelesen werden und nicht alle kennen sie 😊

Scaver

Gerne gelesen ja. Aber auf einer dem Aushängeschild nach reinen MMO Seite nicht.
Dafür gibt es Seiten für Filme etc.
Wo bleiben denn Kochrezepte oder Artikel über Fußpilz.
Sorry, vielleicht minimal drüber, aber faktisch ist das gerade der Weg… und nicht nur gerade, sondern schon etwas länger.

Ist halt MeinMMO und nicht MeinENTERTAINMENT.
Aber versteht ihr eh nicht. Ihr seid damit auch nicht die ersten. So bin ich damals auch zu euch gekommen, in dem andere MMO Seiten eben den Fokus verloren haben.

Dawid Hallmann

Sieh’s so: Damit werden mehr Personen potentiell mit dem Core-Content von MeinMMO in Berührung kommen und es womöglich spielen. Teils finanziert so ein Content hier die Berichterstattung für MMOs. Wir haben bei typischen MeinMMO-Content nicht reduziert, es sind andere Sachen dazu gekommen und ja, die sind auch da, um das andere aufrechterhalten zu können oder gar irgendwann noch mehr in Gaming-Inhalte investieren zu können.

Das war aber schon immer so. Fortnite oder Pokémon GO haben u.a. damals massiv geholfen, mehr für MMORPG-Autoren oder eng verwandte Themengebieten bezahlen zu können.

Mir ist das ehrlich gesagt lieber, als beim Core-Content zu reduzieren 🙂

Und wir sprechen hier immer noch von Popkultur-Entertainment, sehr eng verwandte Themen. Da gibt es starke Überschneidungen. Wir wissen auch schon, dass sehr viele Film- und Gaming-Franchises zusammenwachsen werden. Oder auch, dass Hollywood-Schauspieler zusehends in Spielen auftauchen werden. Das Feedback haben wir bei sehr vielen Publisher-Gesprächen erhalten.

Zuletzt bearbeitet vor 10 Monaten von Dawid Hallmann
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